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Hundebesitzer beschließen, ihren Hund wegen einer behandelbaren Hautkrankheit auf der Straße auszusetzen

Hundebesitzer beschließen, ihren Hund wegen einer behandelbaren Hautkrankheit auf der Straße auszusetzen

Wenn es schwierig wird, entscheiden sich manche Hundebesitzer leider lieber dafür, ihr Tier loszuwerden, als sich mit dem Problem zu befassen. 

Selbst wenn das Problem leicht gelöst werden kann.  

Das ist die Geschichte von einem kleinen Kerl namens Buzz. Buzz hatte einst eine Familie, aber leider keine, die ihn genug liebte, um sich sein Leben lang um ihn zu kümmern. 

Der kleine Buzz wurde krank, und anstatt ihm die nötige medizinische Versorgung zukommen zu lassen, beschlossen seine Besitzer, ihn auf der Straße auszusetzen, weil sie sich einfach nicht darum kümmern wollten.  

Ein verängstigter kleiner Streuner wird eingefangen

Verletzter Hund
Quelle: Cuddle Buddies

Während er alleine durch die Straßen irrte, wurde Buzz von einem freundlichen Touristen gesichtet, der, anstatt an dem kranken Hund vorbeizugehen und ihn zu vergessen, beschloss, die örtliche Rettungsorganisation zu kontaktieren. 

Die kontaktierte Rettungsorganisation ist eine gemeinnützige Organisation, die obdachlosen Tieren hilft. Sie wird von einer wunderbaren Frau, Prue Barber, geleitet, die zu den Gründern der Rettungsorganisation gehört und selbst als Retterin tätig ist. 

Doch um Buzz einzufangen, brauchte es buchstäblich ein ganzes Dorf, denn er war so ängstlich und schreckhaft. 

Mit Hilfe eines Netzwerks von Menschen, die Hunde lieben, gelang es Prue schließlich, den kleinen Buzz nach tagelanger Suche in einem kleinen Dorf ausfindig zu machen.

„Der Anblick von Buzz war absolut erschreckend. Er bestand nur noch aus Haut und Knochen und war von Krätze befallen, aber er hatte diese unglaublichen Augen, die einfach nur um Hilfe bettelten“, erzählte Prue den Cuddle Buddies.

Nachdem sie sich umgehört hatte, erfuhr Prue, dass Buzz einmal eine Familie hatte, die zugab, ihn auf die Straße geworfen zu haben, weil sie sich nicht mehr um ihn kümmern wollte.

Sie erklärten sogar mit Nachdruck, dass sie ihn auf keinen Fall zurückhaben wollten.

Kranker verletzter Hund in Hoehle
Quelle: Cuddle Buddies

Buzz‘ Zustand hätte leicht geheilt werden können, wenn sie sich nur ein wenig mehr um ihn gekümmert hätten.

Nachdem Buzz endlich eingefangen worden war, wurde er sofort zum Tierarzt gebracht, damit er dringend medizinisch versorgt werden konnte.

Eine bemerkenswerte Transformation

„Nun, des einen Müll ist des anderen Schatz, und Buzz ist auf allen vier Pfoten in unserer Obhut gelandet, wo er medizinisch behandelt, geliebt und geheilt wird, um die beste Version seiner selbst zu werden“, schrieb die Rettungsstation in ihrem Beitrag.

Buzz wurde wegen Krätze medizinisch behandelt, und Prue sorgte dafür, dass er mit einer natürlichen, rohen Ernährung gefüttert wurde, um das Fellwachstum zu fördern.

Seine Genesung dauerte zum Glück nicht sehr lange, und als er wieder gesund war, kam er zu Prue und ihren anderen Hunden in seine Pflegestelle.

Langsam begann Buzz, sich zu öffnen und jeden Tag besser zu werden. Er wurde verspielt, energisch und frech. „Er entwickelte sich mehr und mehr zu dem Hund, der er sein sollte, und seine Vertrauensprobleme waren verschwunden“, so Prue.

Nach etwa vier Wochen hatte Buzz seine Lebensfreude wiedergefunden, und nach etwa sieben Wochen war sein Fell vollständig nachgewachsen, sodass er fast nicht mehr wiederzuerkennen war.

Buzz war nun ein wunderschöner Golden-Retriever-Mix mit umwerfend seidigem Fell – das komplette Gegenteil von dem, was er zu Beginn der Geschichte war.

Glücklicherweise hat Buzz‘ Geschichte ein Happy End, denn er war nicht nur völlig gesund, sondern wurde auch von einer unglaublichen Familie adoptiert.

„Er ist ihre Welt und ihr Mittelpunkt. Sie verwöhnen ihn so sehr. Er darf mit aufs Bett, auf die Couch und er geht mit ihnen an den Strand. Er ist einfach einer der glücklichsten Hunde, die man je kennenlernen kann“, so Prue abschließend.