Als ein liebevoller Tierretter einen Anruf wegen eines kleinen Welpen erhielt, der auf einer viel befahrenen Straße gesehen worden war, überkam ihn eine enorme Angst.
Der Tierretter stieg in sein Auto und fuhr zum Fundort, wobei er betete, dass er nicht zu spät kam.
Als er an der Straße ankam, wo der Welpe zuletzt gesehen worden war, konnte er ihn nicht finden. Er wollte nicht aufgeben und verbrachte die nächsten zwei Tage damit, die Stelle abzusuchen, in der Hoffnung, dass der Welpe zurückkehren würde.
Der Retter begann die Hoffnung zu verlieren, bis er einen weiteren Anruf erhielt.
Hündchen, wo bist du?
Der Anrufer gab an, dass er einen streunenden Welpen in einem verlassenen Haus gesehen hatte, und als der Retter nach der Beschreibung des Welpen fragte, kam sie ihm seltsam bekannt vor.
Als er sich auf den Weg zum Fundort machte, kam dem Retter der Gedanke, dass dies genau der Welpe zu sein schien, nach dem er seit zwei Tagen gesucht hatte.
Nachdem er den Ort ein wenig untersucht hatte, fand er keine Spur von einem Welpen.
Als er daran dachte, dass der Welpe wahrscheinlich wieder weggelaufen war, und sich daran erinnerte, dass ein Schneesturm auf die Stadt zuzog, war der Mann untröstlich. Mit leeren Händen in sein Auto zu steigen, war eines der schwersten Dinge, die er je tun musste.
Doch während er wegfuhr, hörte der Retter leise Schreie aus einer verlassenen Garage.
Er hielt sofort an und rannte in die Garage, wo er das Hündchen völlig verängstigt vorfand, das versuchte, vor ihm wegzulaufen.
Glücklicherweise gelang es ihm, den Welpen in die Enge zu treiben und ihn schließlich einzufangen.
Endlich in Sicherheit
Als er versuchte, sie in seinem Auto unterzubringen, versuchte die verängstigte Hündin, sich vor dem Mann zu verstecken, da sie nicht herausfinden konnte, was er vorhatte.
Aber nachdem er ihr ein bequemes Bettchen gemacht und sie mit einer leckeren Mahlzeit versorgt hatte, entspannte sich der Welpe ein wenig.
Endlich war es Zeit, nach Hause zu gehen!
Weil sie so lange draußen war und den ganzen Tag im Müll wühlte, brauchte der Welpe dringend ein Bad.
Nach dem warmen, sprudelnden Bad gönnte die Retterin dem süßen Mädchen einen kleinen Wellness-Tag und sorgte dafür, dass sie sauber und schön war.
Nun, da sie wie eine Million Euro aussah, war es an der Zeit, sie der Welt zu zeigen und sie zur Untersuchung zum Tierarzt zu bringen.
Der Tierarztbesuch verlief reibungslos, und der Welpe konnte nach Hause gehen, aber nicht ohne vorher noch in der Tierhandlung ein paar Leckerlis zu kaufen. Sie hatte sie sich verdient.
Sie sucht ein Zuhause
Dieses süße Mädchen wird vorerst bei ihrem Retter bleiben, da sie sehr scheu ist und Schwierigkeiten hat, Menschen zu vertrauen.
Er vermutet jedoch, dass sie nicht allzu lange brauchen wird, um aus ihrem Schneckenhaus auszubrechen, und nimmt daher bereits Bewerbungen für ihre Adoption entgegen.