Eines Abends, als eine gutherzige Frau mit ihrem Hund in einem Park spazieren ging, hörte sie jemanden schluchzen.
Sie folgte dem Geräusch und entdeckte in einem nahe gelegenen Busch einen kleinen Welpen, der sich die Seele aus dem Leib weinte. Er war erst zwei Wochen alt.
Erschöpft und hungrig lag das kleine Baby hilflos im Gras und zitterte vor Kälte. Mit tränenüberströmten Augen schaute es sich um und versuchte, seine geliebte Mutter zu rufen.
Der Welpe wünschte sich, noch einmal in ihrer Umarmung zu sein und ihre süßen Küsse zu spüren.
Das weinende Baby in Sicherheit bringen
Da dem Fellbaby kalt war, wickelte die Frau es in ein Hemd, um es warmzuhalten.
Ihr Hund beschnüffelte den kleinen Welpen mit einem zärtlichen Ausdruck im Gesicht. Er wollte ihn trösten.
Die gute Frau nahm den Welpen mit nach Hause. Sie bereitete ihm Milch zu und begann ihn zu füttern. Während er fraß, war der Welpe so müde, dass er kaum die Augen offen halten konnte.
Die Betreuerin des Welpen blieb die ganze Nacht auf und fütterte das Baby alle zwei Stunden.
Dank ihrer selbstlosen Fürsorge sah der Welpe am nächsten Tag schon viel besser aus. Er war nicht mehr müde und schien wacher zu sein.
Sobald der Welpe den Hund der Frau sah, krabbelte er zu ihm und wollte sich ihm vorstellen.
Der ältere Hund war äußerst sanft zu dem kleinen Baby. Die beiden Hunde verstanden sich auf Anhieb, und sie wurden Freunde.
Er bekam die Liebe, die er verdiente
Der pelzige Freund des Welpen wachte über ihn, während er im Haus herumkrabbelte und seine Umgebung erkundete.
Nach ein paar Tagen hatte sich das Fellbaby an sein neues Leben gewöhnt.
Er genoss es, Zeit mit seinem Hundefreund zu verbringen. Die Traurigkeit verschwand aus seinem Gesicht, und er begann zu lächeln.
Der Welpe gedieh immer mehr und mehr.
Um ihn noch glücklicher zu machen, kaufte der freundliche Betreuer des Welpen ihm viele Spielsachen.
Der kleine Hund freute sich über die ersten Geschenke, die er in seinem Leben erhielt. Er schaute die Frau immer wieder mit dankbaren Augen an.
Sie schmiegte sich oft an das Fellknäuel und streichelte es. Er fühlte sich geliebt und wertgeschätzt.
Da seine Retterin immer für ihn da war, betrachtete das Fellbaby sie als seine zweite Mutter.
Das Leben in vollen Zügen genießen
Im Laufe der Zeit wurde der Welpe immer stärker und kräftiger.
Er genoss die Welpenzeit in vollen Zügen. Er und sein Hundekumpel spielten noch mehr als zuvor, und ihre Gesichter waren mit einem Lächeln geschmückt.
Die wunderbare Freundschaft und das Glück der Hunde erfüllten das Haus der Frau mit Freude. Sie fühlte sich glücklich, sie in ihrem Leben zu haben.
Drei Monate später war aus dem kleinen Fellknäuel ein prächtiger Hund geworden. Sein Fell war lang und glatt.
Der Welpe und sein älterer, pelziger Freund waren unzertrennlich. Wenn sie nicht gerade spielten, lagen sie nebeneinander und genossen die schöne Landschaft.
Der niedliche Welpe eroberte schließlich das Herz seiner Betreuerin, und er wurde ein festes Mitglied ihrer Familie.
Der süße Hund lebt sein Traumleben. Er genießt es, mit seiner Mutter und seinem Hundegeschwisterchen den Park zu besuchen.
Die Augen des Welpen glänzen vor Glück. Er hat das Happy End bekommen, das er verdient hat.