Man sagt, dass schwierige Wege zu den schönsten Zielen führen und so würde Bubby sicherlich sein Leben beschreiben, wenn er sprechen könnte!
Dieser Hund wurde als Streuner voller Bisswunden gefunden und wusste buchstäblich nicht, wie man einen Hund hält. Als Opfer grausamer Tierquälerei diente Bubby sein Leben lang als Köder-Hund, bis gutherzige Retter entschieden, ihm eine neue Chance zu geben.
Bubbys Genesung stand jedoch auf wackligen Beinen, denn er brauchte jemanden, der ihm all seine Zeit und Geduld widmete, damit er sich auf eine neue Reise begeben konnte. Glücklicherweise war diese Person gleich hinter der nächsten Ecke!
Bubbys Vorgeschichte
Als streunender Hund mit vielen Wunden wurde Bubby zu Tierklinik gebracht, wo man sich zwei Monate lang um ihn kümmerte. Leider wurde der arme Kerl auf die Euthanasie-Liste gesetzt, aber die guten Leute vom Tierheim haben ihn im letzten Moment gerettet.
Als Katharine ihn schließlich bekam, hatte er keine Ahnung, worauf sie sich eingelassen hatte. Bubby war immer noch ein verschlossener Hund, der absolut nicht wusste, wie er sich in der Nähe von Menschen verhalten sollte.
Bei seinem ersten Eintritt in das Haus seiner neuen Besitzerin kuschelte sich Bubby sofort in sein weiches Bett und schlief dort für 24 Stunden durch.
Er brauchte definitiv etwas Zeit, um sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass er endlich jemanden hatte, der ihn mit unendlicher Liebe und Zuneigung überhäufen würde. Und die gute Nachricht war: Katharine hatte alle Zeit und alle Ruhe der Welt!
Sie ist Parkwächterin im wunderschönen National Park und die Tatsache, dass Bubby nun unendlich viel Platz hatte, um sich frei zu bewegen und zu erforschen, war einfach kostbar.
Schließlich kam er aus seinem Schneckenhaus heraus und begann, seinen Mitbewohnern Liebe zu zeigen. Dennoch brauchte Bubby viel emotionale Unterstützung, und er wählte das perfekte Mittel, um sich zu trösten!
Jeden Morgen nimmt er seine Kuscheldecke aus dem Bett und trägt sie durch das Haus, um sich sicherer zu fühlen.
Sein Frauchen ist sich der Tatsache bewusst, dass Bubby dieses winzige Stück Trauma wahrscheinlich immer irgendwo tief in sich tragen wird, aber sie ist zumindest froh, dass er gelernt hat, damit umzugehen.
„Ich weiß, dass er sich immer noch an seine Vergangenheit erinnert, weil sie ihn manchmal wieder heimsucht und er zusätzlichen Trost und Bestätigung braucht; aber ich weiß auch, dass er wirklich so glücklich und erfüllt und vergebend ist, dass alles, was passiert ist, bevor ich ihn bekommen habe, keine Rolle mehr spielt“, schrieb Katharine auf Instagram.
„Er weiß, dass er jetzt sicher ist und ich werde nie wieder zulassen, dass ihm jemand wehtut“, fährt sie fort.
Der Weg zur emotionalen Genesung
Katharine adoptierte nur wenige Monate nach Bub einen weiteren Hund, Simon, der ebenfalls ein Opfer von Tiermissbrauch war. Ein Geschwisterchen zu bekommen, das ihn vollkommen verstand, war eine wunderbare Sache für die ganze Familie.
Tag für Tag öffnete Bubby sein Herz für seine Lieben und wurde zu einem ganz süßen, frechen Hundekind!
„Er ist überhaupt nicht mehr mit dem Hund zu vergleichen, den ich kennengelernt habe – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Er hat sich von einem depressiven und misstrauischen Hund zu dem frechen, fröhlichen, lustigen Jungen entwickelt, der er heute ist“, schrieb Katharine auf Instagram.
In dem von ihr geposteten Instagram-Video erklärt Katharine, dass er sich von einem depressiven, kaputten Hund in einen Familienliebling verwandelt hat. Bubby wurde zu ihrem eigenen, Gedanken lesenden Seelenverwandten, mit dem sie sich jeden Tag mehr und mehr verbunden fühlt.
Statt eines plötzlichen Ausbruchs aufgrund seiner schrecklichen Vergangenheit hat Bub gelernt, seine Vergangenheit als Stärke zu nutzen, und jetzt kann man mit Sicherheit sagen, dass er für jeden in der Familie ein emotionaler Begleiter ist.
Zusammen mit dem Rest seiner Lebensgefährten erlebt Bub jeden Tag endlose Abenteuer! Er geht wandern, macht Autoreisen und genießt es, am Meer zu sein!
Er hat definitiv das Bedürfnis, jede Minute mit seinen Besitzern zusammen zu sein. Wenn er sieht, dass der Papa in der Hängematte liegt oder die Mama sich auf der Couch ausruht, geht er einfach hin und macht Platz für sich. Er liebt es einfach, lange Kuschelstunden mit der Familie zu verbringen.
Einst ein misshandelter Hund, ist Bubby jetzt ein brandneues Kerlchen, das alles an seinem neuen Leben liebt!