Die Kraft der Liebe sollte niemals unterschätzt werden.
Als Stella zum ersten Mal auf den Straßen gefunden wurde, war sie ein hoffnungsloser Fall. Aufgrund ihrer verstörenden Vergangenheit war das hübsche grau-weiße Hundemädchen schwer traumatisiert.
Sie verlor jeglichen Glauben an die Menschheit und bellte herzzerreißend, wenn jemand versuchte, sich ihr zu nähern. Mit der richtigen Person und unermüdlichem Einsatz begann für Stella eine lebensverändernde Reise.
Dies ist ihre Geschichte!
Stellas herzzerreißende Vergangenheit
Ein Nachbar entdeckte Stella in den Straßen, nachdem sie von ihrem Besitzer grausam ausgesetzt worden war. Sie wurde jahrelang zur Zucht verwendet und dann ausgesetzt, nachdem ihr Besitzer sie nicht mehr „gebrauchen“ konnte.
Die Tierschutzbehörde holte das scheue Mädchen ab, das schließlich eingeschläfert werden sollte. Mit ihren vielen Narben auf der Seele konnte Stella weder richtig sozialisiert noch in ein neues Zuhause vermittelt werden.
Dann kamen die guten Menschen von der Tierschutzorganisation zu Hilfe!
Sie holten Stella ab und gaben ihr eine Chance auf ein neues Leben. Trotz ihrer herzzerreißenden Vergangenheit haben die Freiwilligen sie nicht aufgegeben. Mit der Hilfe ihrer Partner, gelang es ihnen, Stella in einem Tierheim unterzubringen, bis sie endlich bereit war, in ein liebevolles Zuhause zu gehen.
Dann kam das Wunder in Form einer Frau!
Krista sah das Bild dieses süßen Mädchens auf Instagram, nachdem sie einen ungewöhnlichen Traum gehabt hatte.
„Sie ist in mein Leben getreten, weil ich eines Nachts geträumt habe, dass ich mit meiner Schwester und ihrem Hund am Strand laufe und einen grau-weißen Hund sehe“, sagte Kirsta zu GeoBeats Animals.
Sie wusste sofort, dass sie Stella treffen musste, denn es war das Schicksal, das die beiden zusammenbrachte!
Schon bei ihrer ersten Begegnung verliebten sich Stella und Krista sofort ineinander. Krista kniete sich hin, und Stella legte aus irgendeinem Grund ihren Kopf in Kristas Arme, als wollte sie sagen: „Du bist jetzt mein Frauchen!“
Die beiden gingen nach Hause und begannen ein neues gemeinsames Leben.
Eine heilende Reise
In den ersten Wochen beschloss Krista, das Treffen von Stella und ihrem anderen Hund Apollo aufzuschieben. Sie sorgte dafür, dass Stella sich so wohl wie möglich fühlte, denn die Hündin war immer noch ziemlich traumatisiert.
Sie bellte herzzerreißend, wann immer sie nach draußen musste oder eine potenzielle Gefahr sah, die sich ihr näherte. Sie verhielt sich in Stellas Nähe wie ein Wachhund, obwohl sie in Wirklichkeit versuchte, der schrecklichen Vergangenheit zu entkommen, die sie ständig verfolgte.
Dann, mit etwas Liebe und vielen Versuchen, ihr entgegenzukommen, begann sich Stellas Verhalten zu ändern!
Sie freundete sich mit Apollo so sehr an, dass sie beste Freunde wurden. Die beiden gewöhnten sich an die Gesellschaft des jeweils anderen und wurden bald unzertrennlich.
Hinter ihrer gebrochenen Seele verbarg sich ein freundliches, begeisterungsfähiges Mädchen, das gerne spielte und endlos im Garten herumtollte. Dennoch kam es gelegentlich zu Ausbrüchen, und Stella fiel es sehr schwer, sich an die neuen Umstände anzupassen.
„Ich hatte das Gefühl, dass ich vielleicht zu viel auf mich genommen hatte. Und ich dachte über ihre Vorgeschichte nach, von der Zeit in ihrer früheren Familie über die Straße und das Tierheim bis hin zu mir, und ich dachte, wenn sie das überwinden kann, dann kann ich sicherlich einige Veränderungen in meinem Leben vornehmen, um ihr entgegenzukommen und ihr das zu geben, was sie braucht“, sagt Krista.
Stellas Heilungsweg inspirierte ihre Mutter dazu, ein Buch mit dem Titel „Liebes Tagebuch, ich bin’s, Stella“ über die Momente der Verzweiflung und Stellas herzzerreißende Reise durch das Leben zu schreiben.
Mit dem Buch versuchte Krista, das Bewusstsein für Rettungshunde und ihren unzerbrechlichen Geist zu schärfen, selbst nach den schrecklichen Ereignissen, die sie durchmachen.
Heute lebt Stella das beste Leben mit ihrer Familie, und auch wenn sie manchmal noch mit der Vergangenheit zu kämpfen hat, ist es die unendliche Liebe ihrer Mutter, die sie aufblühen lässt. Sie fühlt sich nie mehr allein oder verlassen, und der Schoß ihrer Mama ist jetzt der sicherste Ort für sie.
Und ist das nicht das, was jeder Hund auf dieser Welt haben sollte?