Kein Hund ist von Natur aus gebrochen. Es bedarf einer traumatischen Reise und eines rücksichtslosen Besitzers, damit diese vierbeinigen Fellknäuel ihre natürliche Bestimmung als Gefährten vergessen, und Pattie ist hier das beste Beispiel!
Dieses wunderbare weiße Pitbull-Mädchen hatte gerade einen Wurf, und doch wurde sie ohne ihre Babys gefunden. Sie ist ängstlich und traumatisiert. Zu sagen, dass sie viel durchgemacht hat, wäre eine Untertreibung.
Die letzten sechs Wochen verbrachte sie bei ihrem Retter Chris, der sie mit viel Liebe versorgte. Dann geschah das wahre Wunder!
Die Reise in ein neues Leben
Chris fand Pattie zusammen mit einem anderen Hund in der Nachbarschaft. Die ersten Wochen waren für den süßen Pitbull äußerst schwierig, da sie ihre Babys verloren hatte und sich ohne angemessene Betreuung auf eine Heilungsreise begab.
Obwohl Chris ihr Bestes tat, um ihr zu helfen, stand Pattie immer noch unter großem Stress. Sie zerstörte einen Zaun und verhielt sich nervös gegenüber Menschen, weshalb Chris wusste, dass sie dringend Hilfe brauchte.
Patties Retter wandte sich an ein Tierheim, das den ganzen Weg zum Ort des Geschehens fuhr, um den süßen Hund abzuholen. Hinter ihrer ängstlichen Haltung verbarg sich eine echte Schönheit, die sich nach Liebe und Aufmerksamkeit sehnte.
Mithilfe einer Tierschutzorganisation bemühte sich das Team, für Pattie eine Pflegestelle zu finden, wo sie sich endlich zu Hause fühlen und ihre Reise beginnen konnte.
„Sie braucht einen Platz, wo sie hingehen kann. Wir wissen nicht, wie sie hier gelangt ist, aber ich bin mir sicher, dass es nichts Angenehmes ist, darüber nachzudenken. Sie ist ein typisches, liebes Pitbull-Baby. Sie kommt gut mit anderen Welpen aus“, schrieb die Tierschutzorganisation in einem Instagram-Post.
Der süßeste Pflegefehlschlag
In nur wenigen Wochen gelang es dem Team, für Pattie eine neue Pflegestelle zu finden. Jen, eine erfahrene Pflegemama, war mehr als glücklich, dieses schüchterne Mädchen in ihrer Familie willkommen zu heißen.
Die Eingewöhnung von Pattie war kein Zuckerschlecken, vor allem in den ersten Tagen, aber mit der Zeit wurde sie mit ihrer neuen Mama warm. Sie begann, aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen und sich mit Jen’s anderen Hunden zu vergnügen.
Im Handumdrehen lernte sie, wieder ein Hund zu sein.
Pattie liebte es, mit ihren Geschwistern im Garten zu spielen, und entwickelte sich bald zu einem glücklichen Welpen!
Die Familie half ihr mit unendlich viel Liebe und Streicheleinheiten über ihre Vergangenheit hinweg, und Pattie wusste sich zu revanchieren. Sie zeigte ihre wunderbare Persönlichkeit und bewies, wie sanft und liebevoll sie wirklich ist.
Ihre Pflegemama beschloss, sie in Suki umzubenennen, was schließlich zu den tollsten Neuigkeiten führte!
Sobald sie diese Änderung vorgenommen hatte, wurde ihr klar, dass Pattie/Suki nicht mehr nur eine Pflegefamilie war, sondern ein festes Familienmitglied! Sie teilte dem Zentrum mit, dass sie Suki (jetzt) für immer in der Familie behalten wollte!
Die Tierschutzorganisation teilte die wunderbare Nachricht auf ihrer Facebook-Seite:
„Pattie/Suki ist adoptiert! Dieses kleine Pitbull-Mädchen, das einst obdachlos auf der Straße lebte und nun Teil einer fantastischen Familie ist, lebt nun endlich das Leben, das sie verdient. Danke, Jen, dass du dein Herz und dein Zuhause geöffnet hast. Willkommen zu Hause, Suki!“
Alle waren überglücklich zu sehen, wie sich dieses einst gebrochene Mädchen neben ihrer geliebten Familie völlig verwandelte.
Nach all den Stürmen und Entbehrungen, die sie in der Vergangenheit überstehen musste, ist Suki jetzt endlich dort, wo sie hingehört – in einem liebevollen Zuhause, umgeben von Menschen, die sie wirklich lieben!