Leider setzen weltweit immer mehr unverantwortliche Besitzer voreilig Welpen aus, was zu zahlreichen traurigen Schicksalen führt.
Das ist nicht nur völlig unmenschlich, sondern verschlimmert auch die bestehenden Probleme der Tierheime, wie Überfüllung und begrenzte Ressourcen.
Dieser winzige, erst zwei Wochen alte Welpe wurde von jemandem, der ihn offensichtlich nicht mehr wollte, an einer stark befahrenen Straße ausgesetzt.
Glücklicherweise entdeckte jemand den kleinen Welpen, der weinte, und beschloss, ein Tierheim um Hilfe zu bitten.
Gerade noch rechtzeitig gerettet
Als die Retter eintrafen, fanden sie einen winzigen Welpen vor, der gerade erst seine Augen geöffnet hatte und sich auf der belebten Straße nicht zurechtfand.
Das arme Baby war verwirrt, ängstlich und desorientiert. Es torkelte gefährlich nahe an der Straße entlang – es grenzte an ein Wunder, dass es nicht von einem Auto erfasst wurde.
Da es noch so klein war, konnte es noch nicht selbst essen und rief ständig nach seiner Mutter.
Wären die Retter nicht aufgetaucht, hätte er sicher nicht mehr lange überlebt.
So wurde der Welpe gerettet und an einen sicheren und warmen Ort gebracht, aber erst dann erfuhren sie, dass die Situation viel schlimmer war, als sie zunächst dachten.
Er hatte ständig seltsame Anfälle, und es sah fast wie Epilepsie aus. Es war so herzzerreißend, ihn so leiden zu sehen.
Das Baby weinte ununterbrochen – es wollte nichts essen und hatte fast keinen Schluckreflex.
Alle begannen um sein Leben zu fürchten, und so brachten sie ihn in die Tierklinik. Das Baby wog nur etwa 500 Gramm und hatte zudem hohes Fieber.
Der Weg zur Genesung
Aufgrund seiner Größe war eine genaue Untersuchung schwierig, doch die Tierärzte gaben ihr Bestes, um dem kleinen Welpen zu helfen.
Er blieb fünf Tage lang in der Tierklinik, bis sein Zustand endlich stabilisiert war und er entlassen werden konnte.
Obwohl man bei ihm keine Krankheit diagnostizieren konnte, hörten die Anfälle glücklicherweise auf und traten nicht wieder auf.
Nach seiner Entlassung aus der Klinik kam das kleine Baby, das jetzt Blueberry heißt, in eine vorübergehende Pflegestelle.
Seine Pflegeeltern gaben ihm die bestmögliche Pflege und er gedieh prächtig. Blueberry hatte sogar einen pelzigen Freund, mit dem er spielen konnte und der sehr sanft zu seinem kleinen Pflegefreund war.
Schon nach ein paar Tagen in der Pflegestelle ging es Blueberrys Gesundheitszustand deutlich besser. Er war nicht länger ein kleines weinendes Baby, sondern ein fröhliches und verspieltes Bündel voller Freude.
Er wird noch ein wenig länger in der Pflegestelle bleiben, und wenn er alt genug ist, wird er hoffentlich in sein endgültiges Zuhause ziehen.
Nach allem, was Blueberry in seinem kurzen Leben durchgemacht hat, verdient er von nun an nur noch Freude und Glück.