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Besitzer, die ein Baby erwarteten, gaben ihren Hund ab, weil sie Angst vor seiner Rasse hatten

Besitzer, die ein Baby erwarteten, gaben ihren Hund ab, weil sie Angst vor seiner Rasse hatten

Als ein liebenswerter Pitbull namens Shelly im Tierheim abgegeben wurde, weil ihre Familie ein Baby erwartete, fühlte sie sich verwirrt, deprimiert und betrogen.  

Da es für Hunde ihrer Rasse sehr schwierig ist, adoptiert zu werden, wurde Shelly leider drei Wochen nach ihrer Ankunft im Tierheim auf die Euthanasie-Liste gesetzt.

Shelly gab die Hoffnung auf eine Familie für immer auf, bis eine unglaubliche Tierschützerin von ihrem traurigen Schicksal erfuhr und beschloss, das Blatt komplett zu wenden.

Zweite Chance

Als Lacey, Shellys neue Besitzerin, erfuhr, dass sie am nächsten Morgen eingeschläfert werden sollte und „an diesem Tag das Gebäude verlassen musste“, öffnete sie ihre Arme und nahm sie in ihr liebevolles Zuhause auf.

„Leider gibt es im Tierheim so viele Pitbulls, die völlig gesund sind und übersehen werden“, so Lacey gegenüber Newsweek.

Als entschlossene Freiwillige im Tierheim wusste Lacey, dass Shelly so viele Menschen glücklich machen könnte, wenn man ihr nur die Chance dazu geben würde. Also beschloss sie, ihr eine helfende Hand zu reichen und sie bei sich aufzunehmen.

„Wir wollten sie in Pflege nehmen, weil ich wusste, dass sie ein gutes Zuhause finden könnte, wenn man ihr nur mehr Zeit gäbe“, fügte sie hinzu.

Mit der Zeit bestätigte sich Laceys Annahme, allerdings nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte, als sie sich als Shellys Pflegestelle anmeldete.

„Wir hatten gerade erst einen neuen Hund adoptiert und dachten zunächst, dass es zu viel wäre, noch zwei weitere Hunde zu nehmen. Aber Shelly und unser anderer neuer Hund haben sich so gut verstanden und fühlten sich so sicher im Umgang miteinander. Sie waren fast sofort miteinander verbunden. Dazu kam, dass sie beide sehr gut erzogen und sowohl hunde- als auch menschenfreundlich waren. Deshalb hielt ich es für das Beste, sie einfach zusammen zu behalten“, so Lancey. 

Endlich gehörte Shelly zu einer Familie, die sie so liebte und verehrte, wie sie wirklich war.

Shelly betet ihren Adoptivbruder und ihre neue Familie an. Sie stellt auch sicher, dass sie ihre Freude verbreitet, indem sie jeden Menschen begrüßt, dem sie begegnet.

Sie lebt jetzt das Leben, von dem jeder Welpe träumt! Ihre Tage sind voller lustiger Spielkameraden, liebevoller Erinnerungen und toller Abenteuer.

Schluss mit dem Vorurteil

Es erfüllt mein Herz zu wissen, dass dieses süße Mädchen nicht nur eine zweite Chance im Leben bekommen hat, sondern auch für immer glücklich sein wird.

Aber es rührt mich auch zu Tränen, zu wissen, dass sie aufgrund ihrer Rasse in eine so unglückliche Situation geraten ist.

Viele Menschen urteilen leider schnell über Pitbulls, weil sie alle Klischees glauben, die sie umgeben.

Bitte denke daran, dass diese süßen Geschöpfe nicht aggressiver sind als andere Rassen da draußen. Sie sind äußerst sanftmütige, treue und liebevolle Begleiter, die alles dafür tun, dass ihre Menschen immer ein Lächeln im Gesicht haben.

Es ist wichtig, sich von diesen Vorurteilen zu lösen und zu wissen, dass jeder Hund, unabhängig von seiner Rasse, es verdient, geliebt und geschätzt zu werden!