Jeder Tierheimwelpe wünscht sich, einen Menschen zu finden, der ihn liebt und für immer in Ehren hält. Während sie an der Tür ihres Zwingers warten, hoffen sie, dass einer der Besucher des Tierheims sie auswählt und sie in ein liebevolles Zuhause bringt, das sie nie hatten.
Leider werden einige Tierheimhunde Tag für Tag übersehen, und sie sind nicht in der Lage, sich zu entwickeln und das Glück zu finden, das sie verdienen.
Die folgende Geschichte handelt von Tiny Tater Tot, einem Welpen aus dem Tierheim, der nur zu gut weiß, wie es sich anfühlt, übersehen zu werden und keine Chance zu bekommen, geliebt und umsorgt zu werden.
Tiny Tater Tot wartet auf jemanden, der ihn liebt
Seit Tiny Tater Tot im Tierheim angekommen ist, hat er die Herzen aller Mitarbeiter des Tierheims im Sturm erobert. Er brauchte besondere Pflege, weil er an schwerer Räude litt. Trotz seines Hautleidens war er sehr anhänglich. Alles, was er wollte, war, geliebt zu werden.
Die Mitarbeiter des Tierheims kümmerten sich um ihn, und er erhielt die notwendige Behandlung.
Da sie wussten, dass Tiny Tater Tot in einem Zuhause viel schneller heilen würde, versuchten sie, eine Pflegefamilie für ihn zu finden.
Die Mitarbeiter des Tierheims waren traurig, als sie feststellten, dass der anhängliche Welpe aufgrund seines Hautleidens übersehen wurde. Niemand war bereit, ihm die Chance zu geben, die er so dringend brauchte.
Seine Betreuer wussten, dass Tiny Tater Tot einfach jemanden brauchte, der an ihn glaubte und ihm viel Liebe gab. Sie waren sich sicher, dass der liebevolle Welpe schon sehr bald aufblühen würde.
Umzug in eine liebevolle Pflegestelle
Glücklicherweise entschied sich ein wunderbares Paar – Sylvie und Martin -, seine Pflegeeltern zu werden. Der kleine Welpe verließ das Tierheim und zog in ein liebevolles Zuhause.
Sylvie und Martin waren traurig, als sie seinen kleinen, von Räude befallenen Körper und den niedergeschlagenen Ausdruck auf seinem Gesicht sahen.
Sie überschütteten ihn mit der Liebe, die er brauchte, um zu heilen.
Da der kleine Kerl an einer ansteckenden Hautkrankheit litt, hatten sie keine andere Wahl, als ihn von seinen Pflegegeschwistern zu isolieren.
Seine Pflegeeltern richteten ihm ein gemütliches Plätzchen in ihrem Gästebad ein. Sie besuchten ihn viele Male am Tag, feuerten ihn an und gaben ihm ihre Liebe und Unterstützung. Sie mussten Schutzkleidung tragen, um die Übertragung der Räude auf die anderen Welpen zu vermeiden.
„Auch wenn sich das nach einem traurigen Lebensstil anhört, ist Tiny absolut großartig gewesen. Und es ist viel ruhiger und bereichernder als eine Kiste im Tierheim“, so Sylvie gegenüber The Dodo.
Zu Beginn verbrachte Tiny Tater Tot die meiste Zeit mit Schlafen. Seine Pflegeeltern wussten, dass dies ein wichtiger Teil seines Heilungsprozesses war.
Allmählich ging es ihm besser und sein Aussehen veränderte sich. Tiny Tater Tot verwandelte sich in einen energiegeladenen und fröhlichen Welpen. Wann immer er seine Pflegeeltern sah, lief er ihnen in die Arme.
Der anhängliche Hund liebte es, mit ihnen zu kuscheln und all die Liebe aufzusaugen, die sie ihm gaben.
„Er begrüßt mich immer mit Schwanzwedeln und rennt um meine Füße herum. Jedes Mal, wenn ich ihn hochnehme, beruhigt er sich schnell, und am liebsten kuschelt er mit seiner Nase unter meiner Achselhöhle“, so Sylvie.
Der Welpe erholt sich und findet seine endgültige Familie
Nach ein paar Wochen hatte sich Tiny Tater Tot vollständig erholt und war räudefrei. Er war sehr aufgeregt, endlich seine Pflegegeschwister kennenzulernen. Der süße Welpe verstand sich mit allen und baute eine enge Bindung zu Lucy, der adoptierten Hundemama, auf.
Lucy mochte den kleinen Welpen, und sie war ihm gegenüber sehr anhänglich.
Dank seiner Pflegefamilie und ihrer selbstlosen Liebe und Fürsorge war Tiny Tater Tot ein ganz anderer Welpe. Er fand sehr bald seine endgültige Familie. Seine zukünftigen Eltern haben sich in den wunderbaren Welpen verliebt und werden ihm bald ein liebevolles Zuhause geben.
Obwohl Tiny Tater Tot seine Pflegefamilie und seine Pflegegeschwister vermissen wird, freut er sich darauf, das schönste Kapitel seines Lebens zu beginnen. Er wird zwei Geschwister haben – ein Hängebauchschwein und einen Dobermann.
Tiny Tater Tot kann es kaum erwarten, mit seiner neuen Mama zu kuscheln und seine ganze Liebe zu geben. Sein größter Wunsch wird bald in Erfüllung gehen. Er wird endlich die Liebe bekommen, nach der er sich immer gesehnt hat.