Wir leben oft in einer Welt, in der wir die Dinge, die wir haben, als selbstverständlich ansehen. Wir gehen durch unser tägliches Leben und fragen uns nie, ob wir nicht etwas mehr hätten tun können, um es besser zu machen.
Wenn sich mehr Menschen bewusst machen würden, wie viel sie verändern könnten, wenn sie einfach nur versuchen würden, bei etwas wie der Rettung von Tieren mitzuhelfen, würde das ihre Perspektive völlig verändern.
In dieser Geschichte geht es um ein solches Beispiel: Eine freundliche Frau sah einen Welpen in Not und beschloss, es sich zur Aufgabe zu machen, ihm zu einem besseren Leben zu verhelfen.
Ein trauriger Welpe
Als eine freundliche Frau gerade eine Straße in ihrer Stadt entlangging, bemerkte sie einen sehr ungewöhnlichen Welpen, der einfach so am Straßenrand stand.
Sie war schockiert, als sie sah, in welchem Zustand er war. Sein Fell war fast ausgefallen, und er kratzte sich ständig. Außerdem war er wahrscheinlich unterernährt und brauchte Futter.
Die Frau näherte sich ihm langsam, und der Welpe hatte überhaupt keine Angst vor ihr. Er freute sich über jede Hilfe, die er bekommen konnte.
Sie steckte ihn also in einen kleinen Rucksack, und er schaute sie mit dankbaren Augen an. Es war, als wüsste er, dass von diesem Moment an alles gut werden würde.
Sie bemerkte auch, dass er ein Halsband trug, also forschte sie ein wenig nach, um zu sehen, wem er gehörte. Schockierenderweise hatte er keinen Besitzer oder zumindest niemanden, der sich für ihn interessierte.
Nachdem die Frau ihn an einen sicheren Ort gebracht hatte, gab sie ihm etwas Futter und Wasser. Sie konnte nicht glauben, wie durstig er war.
Bei dieser Gelegenheit schaute sie ihn sich genauer an und stellte fest, dass er Würmer hatte und behandelt werden musste.
Eine strahlende Zukunft für den Welpen
Mit den richtigen Medikamenten erholte sich dieser entzückende kleine Welpe in der Obhut seiner wunderbaren Retterin zusehends.
Sie war froh, ihn zu sehen, doch er musste in eine Auffangstation gebracht werden, wo ihn jemand ständig überwachen konnte, was dem Welpen die Möglichkeit gab, sich ein wenig zu sozialisieren.
Obwohl er ein kleiner Hund ist, zeigt er seinen neuen Freunden im Tierheim immer, was er kann, und er liebt es zu spielen.
Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, überall herumzulaufen, wo er kann. Die Mitarbeiter des Tierheims waren von seiner Fröhlichkeit sehr angetan.
Jetzt, wo er dort ist, macht er eine bemerkenswerte Entwicklung durch und sieht ganz anders aus als bei der ersten Begegnung mit seiner Retterin.
Sie hatte ihn genau zum richtigen Zeitpunkt gefunden und ihm eine neue Chance im Leben gegeben. Schon bald wird er auf eine Adoptionsliste gesetzt werden.
So kann er ein neues Zuhause bei einer liebevollen Familie finden, die sich immer um ihn kümmern wird.
Es ist zwar noch zu früh, um zu sagen, ob er adoptiert wurde oder nicht, aber ich bin sicher, dass die Mitarbeiter des Tierheims alles in ihrer Macht Stehende tun, um diesem entzückenden Welpen zu helfen.