Als die Dorfbewohner das Bellen eines vermeintlichen Hundebabys vernahmen, eilten sie zur Stelle, überzeugt davon, dass das Tier in Not sei. Das Erste, was sie erblickten, war ein Rudel streunender Hunde, hinter denen ein kleines Tier herlief.
Zu ihrer Überraschung stellten sie fest, dass es sich bei dem bellenden Wesen nicht um einen Hundewelpen, sondern um einen Muntjac-Hirsch handelte, der aus dem nahen Wald entkommen war.
Die Rettungsaktion für das Wildtier beginnt
Besorgt riefen die Anwohner die WFFT, eine Organisation zur Rettung von Wildtieren, um Hilfe.
Die Helfer trafen umgehend ein und brachten das entzückende Muntjac-Hirschbaby in die Wildtierklinik. Seit seiner Ankunft eroberte es die Herzen des Klinikpersonals im Sturm.
Die Tierärzte schätzten, dass es nur wenige Tage alt war. Sie vermuteten, dass es von seiner Mutter weggelaufen war und sich in Gefahr wähnte, als es von den Straßenhunden umgeben war.
Muntjac-Hirsche sind dafür bekannt, in Gegenwart von Raubtieren zu bellen. Das niedliche Kitz, das den Namen Cha Lao erhielt, hätte allein nicht lange überlebt. Es war zu schwach und zu klein.
Lebensrettende Fürsorge
Im Krankenhaus erhielt Cha Lao eine umfassende medizinische Untersuchung und die notwendige professionelle Versorgung, die lebensrettend war.
Das Personal hüllte ihn in eine Decke, was ihm Sicherheit gab. Sie fütterten ihn mit der Flasche. Nachdem er seine Milch getrunken hatte, leckte Cha Lao sich genüsslich die Lippen. Seine Pfleger waren erleichtert zu sehen, dass er gerne warme Milch trank.
Cha Lao entspannte sich zunehmend, und das Klinikpersonal genoss es, ihn zu umsorgen. Das kleine Reh liebte es, durch die Klinik zu streifen und neugierig seine Umgebung zu erkunden. Zunächst waren seine Schritte noch unsicher, und er musste Kraft sammeln.
Die WFFT freut sich über die Fortschritte, die das mutige Rehkitz unter ihrer Obhut macht, und ist zuversichtlich, dass es sich bald vollständig erholen wird.
Sie planen, Cha Lao wieder in die Wildnis zu entlassen, sobald er genügend Kraft gesammelt hat und bereit dafür ist. Sie werden einen Ort für seine Freilassung sorgfältig auswählen, wo er vor menschlichen Bedrohungen sicher sein kann.
Es ist eine Freude zu wissen, dass der süße Hirsch noch rechtzeitig gerettet werden konnte und jetzt in den besten Händen ist.