Als ein besorgter Bürger einen Wurf Welpen entdeckte, der in einem Gully gefangen war, wusste er nicht, was er tun sollte, außer die Feuerwehr um Hilfe zu bitten.
Zum Glück sind engagierte Feuerwehrleute an solche Anrufe gewöhnt und stehen immer bereit, um zu helfen. Sie eilten zum Tatort und hofften, die armen Welpen retten zu können.
Die Feuerwehr rettete innerhalb weniger Minuten die acht vermutlich schwarzen Welpen in Sicherheit.
Stelle dir ihre Überraschung vor, als sie erfuhren, dass es sich bei den „neugeborenen Welpen“ tatsächlich um Rotfuchsbabys handelte!
Eine unerwartete Überraschung
Feuerwehrkapitän Brian Vaughan erklärte gegenüber Inside Edition, dass die Beamten einfach annahmen, es handle sich um „neugeborene schwarze Labrador-Retriever-Welpen, und sie waren eigentlich besorgt über diesen Fall von Hundedeponie“.
Sie suchten das Gebiet ab, in der Hoffnung, die Mutter zu finden, aber sie war nirgends zu sehen.
Nach der Rettung der acht kleinen Tiere aus dem Gully beschloss das Feuerwehrteam, sie ins nahegelegene Tierheim zu bringen.
Dort erfuhren alle, dass es sich bei den geretteten „Welpen“ in Wirklichkeit um Rotfuchsbabys handelte.
„Sie brachten sie ins Tierheim, und einer der Tierärzte vor Ort sagte: ‚Nein, das sind keine Labradore, das sind Füchse‘“, sagte Feuerwehrkapitän Vaughn. „[Der Feuerwehrmann] stand einfach unter Schock.“
Die acht „Welpen“ waren eigentlich acht Babyfüchse mit dunkelrotem Fell!
Der Tierarzt erklärte, dass „in der Gegend, in der sie die Babyfüchse gefunden haben, Füchse sehr häufig vorkommen.“
Die Feuerwehrleute waren völlig schockiert. Es kam ihnen gar nicht in den Sinn, dass die „Welpen“ vielleicht doch keine Welpen waren.
These firefighters in rescued what they thought were puppies from a storm drain… but it turns out they're red foxes!
— CBSColorado (@CBSNewsColorado) March 16, 2018
What to do now?
Reporter @AbeytaCBS4 shares the story: https://t.co/ubpMJjjj8h
(📹: Colorado Springs Fire Department) pic.twitter.com/Mksg0A0IJH
Travis Sauder, der Wildlife Manager des Colorado Parks und Wildlife District, war überhaupt nicht überrascht.
Er erklärte CBS News: „In dieser Jahreszeit bringen viele Tiere ihre Jungen zur Welt, die sie oft in kleinen Höhlen verstecken – genau solche Orte entdecken wir häufig.“
Betreuung der Babyfüchse
Als sich herausstellte, dass es sich bei den Tieren um Rotfuchsbabys handelte, brachten die Beamten sie zurück zum Regenwasserkanal, in der Hoffnung, dass sich die Mutter noch in der Gegend aufhalten würde.
Leider kehrte die Mutter nicht zurück, um ihre Jungen zu holen, so die Tierklinik.
Die Füchse wurden dann zur Tierklinik in Colorado gebracht, wo sie rehabilitiert werden sollten.
„Also ja, ein Wurf von acht Rotfuchsjungen wurde in Colorado Springs gefunden und zu unserem großartigen Rehabilitierer gebracht. Terri verliert den Schlaf, wenn sie sie stundenlang füttert, aber so weit, so gut“, schrieb die Klinik auf Facebook.
Die Füchse wurden alle wieder in die Freiheit entlassen, sobald sie groß genug waren und auf sich selbst aufpassen konnten.