Es ist kein Geheimnis, dass Hunde alles in ihrer Macht stehende tun, um ihre Herrchen stolz und glücklich zu machen, egal was passiert. Leider gelingt es ihren Herrchen und Frauchen manchmal nicht, das Gleiche zu tun.
Eine treue Hündin namens Avellana wurde von ihrem Besitzer im örtlichen Tierheim abgegeben, weil sie gelähmt war.
Ihr Besitzer, ein Jäger, wollte sie aufgrund ihres Zustands nicht mehr haben, aber zum Glück beschlossen die entschlossenen Tierheimmitarbeiter, dass dieser Welpe nie wieder im Stich gelassen werden sollte.
Im Tierheim angekommen
Avellana kam mit gebrochenem Herzen und verwirrt in das Tierheim. Sie wusste nicht nur nicht, warum ihr Besitzer nicht mehr bei ihr war, sondern hatte auch keine Ahnung, warum sie ihren Körper nicht bewegen konnte.
„Sie konnte fast nur noch den Kopf heben, aber ihre Beine nicht mehr bewegen. Man konnte sehen, dass sie schon eine Weile in diesem Zustand war“, sagte Tina Solera gegenüber The Dodo.
Nach einer gründlichen Untersuchung stellten die Mitarbeiter fest, dass ihre Lähmung auf eine Entzündung in ihrem gesamten Nervensystem zurückzuführen war.
Glücklicherweise war Avellana in guten Händen.
Die Einrichtung, in der sie untergebracht war, war voll von unglaublichen und freundlichen Pflegern, die nicht nur gut ausgebildet, sondern auch sehr, sehr geduldig waren.
Sie hatten großes Verständnis für ihren Zustand und wussten, dass sie sehr verängstigt gewesen sein musste. Sie waren jedoch schockiert, wie gut sie sich während ihres gesamten Aufenthalts in der Einrichtung verhielt.
„Wie beängstigend muss es sein, wenn man einfach nicht versteht, warum man sich plötzlich nicht mehr bewegen kann. Und sie war nie wütend, hat sich nie beschwert“, fügte sie hinzu.
Es ist Zeit für die Rehabilitation
Nachdem Avellana sich eingewöhnt hatte, begannen die Mitarbeiter des Tierheims mit ihr Übungen zu machen, damit sie wieder laufen konnte.
Eine der Übungen bestand darin, einen großen aufblasbaren Ball unter ihren Bauch zu legen, damit sie sich auf ihre Pfoten stellen konnte.
Sie hatten auch eine spezielle Matte, auf der sie ihre Pfoten rieben und versuchten, sie zur Bewegung anzuregen.
Nach einiger Zeit war Avellana in der Lage, ihre Pfoten ein wenig zu bewegen, und das ganz allein!
Eine weitere Übung, die dieser Welpe machte, war Schwimmen! Mehrmals in der Woche ins Schwimmbad zu gehen, half ihr auch, ihre Bewegung zu stimulieren und ihr zu zeigen, dass sie sehr bald wieder laufen kann.
Da tägliche Spaziergänge für die allgemeine Gesundheit von Hunden sehr wichtig sind, machte Avellana ihren täglichen Spaziergang im Kinderwagen, wo sie all die anderen Hunde traf, die herumliefen, was sie dazu motivierte, das Gleiche zu tun.
Die ersten Schritte
All die harte Arbeit und die Entschlossenheit zahlten sich langsam aus. Avellana begann zu laufen!
„Nachdem sie nicht mehr aufstehen konnte, war sie plötzlich in der Lage, einen oder zwei Schritte zu machen, selbst wenn sie gestützt wurde, und wir wussten, dass wir gewinnen würden. Nach und nach bewegte sich jedes Glied von selbst“, so ihre Pflegerin.
Je mehr ermutigende Worte Avellana hörte, desto mehr war sie entschlossen, es zu schaffen.
Sobald die Mitarbeiter des Tierheims Avellanas erste Schritte sahen, waren ihre Herzen voller Freude.
Mit der Zeit konnte dieser unglaubliche Welpe ganz alleine gehen und laufen – ohne Hilfe!
Sie freute sich riesig, wieder auf ihren Pfoten zu sein. Sie verbringt ihre Zeit damit, herumzulaufen und mit den anderen Hunden im Tierheim zu spielen, und genießt diese Zeit sehr.
Dass sie wieder laufen kann, ist jedoch nicht die einzige gute Nachricht.
Als eine Frau namens Anne von diesem unglaublich entschlossenen Hund hörte, verliebte sie sich sofort in ihn.
Sie wandte sich an das Tierheim und teilte ihnen mit, dass sie Avellana gerne ein Zuhause für immer geben würde.
Abschließende Gedanken
Avellana verbringt nun ihre Tage in einem warmen und liebevollen Zuhause, umgeben von tollen Menschen, und sie hat sogar pelzige Geschwister.
Sie liebt es, draußen zu spielen und spazieren zu gehen, und sie ist dankbar, dass sie ihr Leben wieder genießen kann.
Mit der Zeit war diese unglaubliche Hündin in der Lage, ganz allein zu gehen und zu laufen – ohne Hilfe.
„Es gibt nichts Befriedigenderes, als zu sehen, dass ein gerettetes Tier ein besseres Leben führt als man selbst“, so Tina abschließend.