Skip to Content

Die Hündin konnte nicht aufhören zu weinen, als sie gerettet wurde, nur um später herauszufinden, dass sie gestillt hat

Die Hündin konnte nicht aufhören zu weinen, als sie gerettet wurde, nur um später herauszufinden, dass sie gestillt hat

Leider gibt es immer mehr Geschichten über arme Hunde, die ein trauriges Schicksal erlitten haben. Einige wurden ausgesetzt, andere misshandelt, und wieder andere fanden sich auf mysteriöse Weise in einem verzweifelten Zustand auf der Straße wieder.

Eine Frau ging gerade an einem Graben vorbei, als sie plötzlich laute Schreie aus dieser Gegend hörte. Sie war schon von dem herzzerreißenden Geräusch schockiert, aber ihr Herz brach wirklich, als sie sah, woher es kam. 

Ein armes pelziges Wesen lag hilflos im Kanal, ohne dass jemand wusste, was mit ihm geschehen war. Das Mädchen, das sie dort fand, rief sofort den Retter an, der schnell zur Stelle war, um zu helfen. 

Herzzerreißender Zustand

Als die großherzige Retterin den armen Hund sah und seine Schreie hörte, blieb sie einige Augenblicke lang einfach stehen, weil ihr das Herz gebrochen war. Da sie jedoch nicht viel Zeit zu verlieren hatte, riss sich die Frau schnell zusammen und schritt zur Tat. 

Sie versuchte sofort, sich ihr zu nähern, aber es gelang ihr nicht, weil der aufgeregte Hund aggressiv reagierte. Obwohl es offensichtlich war, dass die Hündin froh war, dass jemand sie retten wollte, beschäftigte sie etwas viel Tieferes.

In diesem Moment wusste die Retterin nicht, was es war, aber sie war sich bewusst, dass der Hund schnell Hilfe brauchte, also rief sie einen Kollegen zu Hilfe. Da sie sie nicht an der Leine packen konnten, die fest in ihren Hals eingeschnitten war, nahmen sie stattdessen eine Matte

Nachdem sie sie schließlich ins Auto verfrachtet hatten, konnte sich der Hund zumindest ein wenig beruhigen. Als sie in die Tierklinik kamen, legten sie ihr zur Sicherheit der Ärzte einen Maulkorb an. 

Das Tierärzteteam konnte sie schließlich untersuchen, und was die Röntgenaufnahmen zeigten, war wirklich schockierend. Der arme Hund hatte einen Bein- und Beckenbruch, und so war es nicht verwunderlich, dass sie da draußen solche Qualen erlitt. 

Doch das war nicht der einzige Schmerz, den dieser Hund empfand. Viel größer war der Schmerz in ihrer Seele. Die Retter verstanden, was das für ein Schmerz war, als sie sahen, dass diese Hündin gestillt hat. 

Drei kleine Seelen

Eine Frau, die Blanca, so der Name des Hundes, gerettet hatte, war bereits auf dem Weg zurück zu dem Ort, an dem der Hund gefunden wurde. Sie hoffte, dass sie die Kleinen schnell finden würde. 

Die Frau hatte keine Ahnung, wo sie suchen sollte, als sie an diesem Ort ankam, aber glücklicherweise zeigte ihr eine Gruppe von Bauern, die die Hunde bereits gesehen hatten, den möglichen Aufenthaltsort der Babys. Ihnen zufolge versteckten sie sich zwischen den zahlreichen Kakteen, die in dieser Gegend wuchsen. 

Nach langer Suche begann die Frau wie ein Baby zu weinen, als sie einen winzigen Kopf hinter den Stäben, die die Kakteen umgaben, hervorlugen sah. Es war einer von Blancas Welpen.

Die großherzige Retterin holte den Welpen schnell heraus, nahm ihn in ihre Arme und überschüttete ihn mit vielen Küssen. Der Kleine fühlte sich sofort besser, da er wusste, dass er endlich in Sicherheit war. 

Nachdem sie den ersten Welpen in Sicherheit gebracht hatte, setzte die Retterin ihre Suche nach den anderen Welpen fort. Schon bald hörte sie die winzigen Schreie aus dem Gebüsch, und als sie genauer hinsah, entdeckte sie die beiden anderen Kleinen. Endlich waren alle Welpen in sicheren Händen. 

Während die Welpen auf dem Weg nach Hause waren, wurde die Mutterhündin operiert, wobei die Ärzte ihr Becken und ihr Bein mit Schienen ruhigstellten. 

Es war gar nicht so einfach für sie, das alles zu ertragen, aber als sie ihre Babys wiedersah, waren alle Schmerzen plötzlich verschwunden. 

Glücklicher als je zuvor

Nach der emotionalen Begegnung zwischen der Mutter und ihren Kindern war für die Frau alles klar. 

Sie wusste nun, warum die Hundemutter so sehr dagegen war, den Ort zu verlassen, an dem sie lag, als man sie fand, obwohl sie so große Schmerzen hatte. Das Leben ihrer verlorenen Kinder war für sie in diesem Moment das Wichtigste, und das war der einzige wirkliche Schmerz, den sie empfand. 

Diese Menschen wussten jedoch immer noch nicht, was mit Blanca passiert war. Die Theorie des Arztes war, dass sie durch einen Unfall in den Graben gerollt war, aber es war ihnen noch nicht klar, wohin der Besitzer verschwunden war, da Blanca eine Leine um den Hals trug. 

Das Wichtigste war jedoch, dass sie endlich in Sicherheit und wieder mit ihren Babys vereint war. Jeden Tag lächelte Blanca mehr und mehr, und ihr Retter konnte endlich die ganze Pracht ihrer unglaublichen Persönlichkeit sehen.

Als sie sie zum ersten Mal sah, konnte Blanca nicht aufhören zu weinen. Jetzt konnte sie nicht aufhören zu lächeln und das Leben zu genießen, da die Menschen, die sie am meisten liebte, wieder in ihrer Nähe waren. 

Sie war glücklicher als je zuvor.