Das Leben in einem geschlossenen Raum kann für viele Hunde eine beängstigende Sache sein. Viele von ihnen verbringen nur gerne Zeit in ihrem Zwinger, wenn sie schlafen, und manchmal nicht einmal dann.
Verschlimmert wird dies noch durch viele nachlässige Besitzer, die sich nicht um ihre Welpen kümmern und sie über längere Zeit unter schrecklichen Bedingungen leben lassen.
So war es auch bei dem Hund, über den wir in dieser Geschichte berichten, denn er musste lange Zeit in einem schmutzigen Käfig verbringen, bis endlich jemand eingriff.
Sie sah so ängstlich aus
Als die Retter über einen Hund informiert wurden, der in einem schrecklichen und schmutzigen Käfig lebte, kamen sie ihm zu Hilfe.
Als sie sie zum ersten Mal sahen, waren sie sofort von ihrem Zustand erschüttert. Der Käfig war völlig verdreckt, und es war nicht zu erkennen, wann sie das letzte Mal gefüttert wurde. Sie sah extrem ängstlich aus und lief ständig in dem kleinen geschlossenen Raum umher. Das war genug, um jedem das Herz brechen zu lassen.
Die Hündin war verwirrt, als die Retter sie abholten, aber sie schien auf das Futter fixiert zu sein, das sie dabei hatten, also gaben sie ihr etwas zu fressen.
Danach brachten sie sie weg, und eine der Retterinnen nahm sie mit zu sich nach Hause. Sie bemerkte, wie verängstigt sie anfangs war, aber das änderte sich, als sie dort ankamen.
Jetzt, wo sie in einem Haus waren, konnte sie sich nicht entspannen. Die Hündin lief immer wieder im Haus herum, und man merkte, dass sie immer noch sehr ängstlich war.
Ihre liebe Retterin half ihr, sich zu beruhigen und einzuschlafen, indem sie sie streichelte und an einen bequemen Platz setzte. Sie sah dann so friedlich aus.
Gleich am nächsten Tag wurde sie in eine Tierklinik gebracht, wo sie untersucht wurde. Sie machten einen Bluttest und warteten auf die Ergebnisse.
Die Tierärzte vermuteten, dass sie Tollwut haben könnte, aber ihre Retterin fühlte sich einfach schrecklich. Sie wusste nicht, wie sie ihr helfen konnte, außer zu warten.
Gute Nachrichten für diesen Welpen
Also verbrachten die beiden viel Zeit damit, im Park spazieren zu gehen und sich einfach zu amüsieren, bis die Ergebnisse vorlagen.
Einige der Medikamente, die sie bekam, halfen ihr, ihre Angst zu lindern, und sie läuft nicht mehr im Kreis. Sie schien auch viel glücklicher zu sein, da sie nun mit einem tollen Menschen zusammen war.
Sie amüsierten sich prächtig, aber nun war es Zeit für die große Neuigkeit. Die Ergebnisse zeigten, dass sie keine Tollwut hatte. Das war eine große Erleichterung für ihre Retterin, aber es gab noch mehr zu tun.
Die beiden mussten noch einmal in die Klinik, um die weitere Behandlung des Hundes zu besprechen. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Hund an einer Hirninsuffizienz – einem Hydrocephalus – litt.
Es war der linke Hirnlappen, der die Probleme verursachte. Es würde ihr gut gehen, solange sie ein strenges Medikamentenregime einhielt.
Nach dieser schweren Nachricht beschloss ihre Retterin, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihr zu helfen. Am nächsten Tag wurde der Welpe entlassen, und sie gingen nach Hause.
Jetzt, wo sie ständig zusammen waren, bemerkte ihre Retterin, dass sie ein sehr kluger Hund war. Immer wenn sie fressen wollte, holte sie den Napf und brachte ihn zu ihr.
Nach jeder großen Mahlzeit schlief sie einfach in ihrem Bett ein. Mit jedem Tag, der verging, ging es ihr besser und sie machte eine große Veränderung durch.
Nur dank ihrer großartigen Retterin, die ihr noch eine Chance gab, lebt sie jetzt ihr bestes Leben in einem Zuhause, wo sie geliebt wird.