Wenn Albträume das wahre Leben wären, dann wären es definitiv Buddys.
Obwohl er mit seinem ersten Lebensjahr noch ein Welpe ist, hat Buddy schon so viel durchgemacht. Dieser arme Mischling wurde auf den Straßen gefunden, weit entfernt von einem anständigen Leben.
Als er endlich gefunden wurde und ein warmes, gemütliches Zuhause fand, fühlte Buddy zum ersten Mal Glück.
Dann brach ihm erneut das Herz. Diesmal war es ein großes!
Buddy’s herzzerreißende Geschichte
Ein paar nette Menschen fanden Buddy völlig abgeschnitten von normalen Lebensbedingungen. Sie nahmen ihn für eine Weile auf, aber nach nur einem Monat in ihrem Haus wurde er in einem örtlichen Tierheim abgegeben.
Da sich leider niemand für den armen Kerl interessierte, sollte Buddy euthanasiert werden.
Kurz bevor man ihn seinem unvermeidlichen Schicksal überließ, fand das Tierheim unerwartet seinen Mikrochip, der anzeigte, dass Buddy eine Familie hatte. Als sie sich jedoch mit seinem ursprünglichen Besitzer in Verbindung setzten, waren sie schockiert über dessen Antwort!
Buddy’s Besitzerin wollte nichts mit ihm zu tun haben und war damit einverstanden, dass Buddy eingeschläfert wird.
„Im Tierheim entdeckten sie, dass Buddy einen Mikrochip und einen Besitzer hatte! Normalerweise wäre dies ein Grund zum Feiern, ein Weg, einen verlorenen Hund wieder mit seinem Besitzer zu vereinen. Aber leider wollte der Besitzer nichts mit Buddy zu tun haben“, so CUDDLY auf ihrer Website.
Als sie von seiner unglücklichen Situation erfuhren, machte eine kleine Rettungsorganisation auf seine Geschichte aufmerksam. Das genügte einem jungen Ehepaar, um zu intervenieren und ihn auf einer Pflegestelle unterzubringen, sodass Buddy dem schlimmstmöglichen Szenario noch einmal entkommen konnte!
Die traurige Wahrheit war jedoch, dass er alles andere als gesund war!
Das Ehepaar erfuhr bald, dass Buddy einen schweren Herz- und Lungenschaden hatte, sodass er nicht einmal mehr stehen konnte. Die Rettung riet dem Paar, den Hund ins Tierheim zu bringen, da sie nicht in der Lage waren, seine Genesung zu finanzieren.
Das hielt das Ehepaar jedoch nicht davon ab, Buddy zu helfen – koste es, was es wolle. Sie gaben Tausende von Euro für seine Tierarztrechnungen aus und wandten sich schließlich an eine Tierschutzorganisation.
In Zusammenarbeit mit einer Online-Fundraising-Plattform, die Tausende von Tierheimen auf der ganzen Welt unterstützt, brachte Buddy direkt in tierärztliche Behandlung.
Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit erhielt Buddy eine angemessene Behandlung. Und jetzt ist er auf dem Weg zur vollständigen Genesung!
Niemals aufgeben
Buddys Pflegeeltern brauchten fast fünf Stunden, um den Hund in eine Tierklinik zu bringen. Während der Fahrt mussten sie ihn mit einem Sauerstofftank versorgen, der bei ihrer Ankunft fast leer war.
„Die Fahrt war für Buddy und seine Pfleger nervenaufreibend, da er mit einem Sauerstofftank reiste, der während der 4 1/2-stündigen Fahrt fast leer war“, so ein Team.
Aufgrund der Schwere seines Zustands rang Buddy ständig nach Luft. Daraufhin wurde er sofort in die Notaufnahme gebracht, wo seine Behandlung begann.
Diesem unverwüstlichen Welpen steht ein langer und anstrengender Genesungsprozess bevor. Das Tierärzteteam hofft jedoch, dass Buddy mit der richtigen Pflege und Unterstützung als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird.
„Er bekommt immer noch Sauerstoff, aber insgesamt erholt er sich gut! Buddy muss sich noch zwei Wochen lang ausruhen, und dann hoffen wir, dass er wieder gesund wird“, so der letzte Bericht.
Trotz allem, was er durchgemacht hat, hat Buddy nie aufgehört zu hoffen. Jetzt, wo er alles hat, was er für eine schnelle Genesung braucht, gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass dieser gute Kerl bald das Licht am Ende des Tunnels sehen wird!