Das Leben ist voller Überraschungen. Manchmal denken wir, dass wir keine Möglichkeiten mehr haben, und dann, ganz plötzlich, eröffnet sich eine neue Chance direkt vor unseren Augen.
Als die Besitzer einer 10 Monate alten Mops-Dame feststellten, dass sie sich die Operation zur Entfernung des entzündeten Auges ihres Tieres nicht leisten konnten, sahen sie sich gezwungen, die schwerwiegende Entscheidung zu treffen, das Tier einschläfern zu lassen.
Da sie sich nicht trauten, dies zu tun, beschloss ihr Tierarzt, sich an das Tierrettungszentrum zu wenden und um Hilfe zu bitten.
Zweite Chance
Als die Rettungsorganisation von der herzzerreißenden Geschichte dieses Welpen erfuhr, erklärte sie sich sofort bereit, die Kosten für die Operation zu übernehmen.
Der Tierarzt, Dr. Baxter, war über diese Information sehr erfreut und führte die Operation erfolgreich durch.
Dr. Baxter bot auch an, den Welpen bis zu seiner Genesung zu pflegen.
In einer so liebevollen Umgebung erholte sich der Welpe sehr schnell und wurde dann von Giselle’s Legacy aufgenommen, damit sie ein Zuhause für immer finden konnte.
Obwohl der Welpe, der jetzt Paisley heißt, traurig war, sich von Dr. Baxter zu trennen, freute er sich auf sein neues Leben.
Da Paisley so liebenswert ist, konnte sie in kürzester Zeit ein Zuhause für immer finden.
Jetzt ist sie kerngesund und verbringt ihre Tage mit unglaublichen Menschen und pelzigen Freunden, die ihr erlauben, ihre Vergangenheit zu vergessen und sich ganz auf ihre Zukunft einzulassen!
Möpse und Augenkrankheiten
Leider verlieren viele Möpse, genau wie Paisley, ihr Auge aufgrund zahlreicher Augenprobleme. Aufgrund ihrer übergroßen Augenlider ist diese liebenswerte Rasse anfälliger für Proptose – eine Erkrankung, bei der der Augapfel aus der Augenhöhle herausragt.
Ihre großen Augen sind auch anfälliger für Kratzer oder Geschwüre auf der Hornhaut, die durch Fremdkörper verursacht werden und zu starken Beschwerden, Rötungen und Schielen führen.
Möpse sind auch sehr anfällig für das Kirschauge – eine Erkrankung, bei der die Drüse im dritten Augenlid als rote Masse im Augenwinkel hervortritt. In den meisten Fällen ist eine Operation erforderlich, um das Kirschauge zu entfernen.
Entropium ist eine weitere Erkrankung, die bei Möpsen diagnostiziert werden kann. Dabei rollt sich das Augenlid nach innen und verursacht, dass die Haare auf dem Augenlid an der Hornhaut reiben, was zu Reizungen, Tränenfluss und sogar Hornhautschäden führen kann.
All diese Probleme können problemlos gelöst werden, wenn sie frühzeitig behandelt werden. Dies erfordert jedoch eine regelmäßige tierärztliche Untersuchung und eine proaktive Augenpflege.
Wenn du oder jemand, den du kennst, einen Mops besitzt, ist es wichtig, dass du sehr aufmerksam bist und auf jedes Anzeichen von Augenbeschwerden achtest. Tränen, Blinzeln oder Rötungen sind Grund genug, einen Arzt aufzusuchen.
Eine weitere Möglichkeit, deinem Mops zu helfen, ist die regelmäßige Reinigung der Gesichtsfalten um die Augen, da dies Hautinfektionen verhindert und das Risiko von Augenproblemen verringert.