Die Aufnahme von Tieren in Not ist wirklich wichtig, da sie nicht nur die überfüllten Tierheime entlastet, sondern auch eine wichtige Brücke zwischen Rettung und Adoption darstellt.
Manchmal ist sie der einzige Hoffnungsschimmer und ein Rettungsanker für viele Tiere, die einer ungewissen Zukunft entgegensehen.
Es ist ein selbstloser Akt, der nicht nur das Leben der betreffenden Tiere verändert, sondern auch das Leben derjenigen bereichert, die ihr Herz und ihr Zuhause öffnen.
Ist es schwer, sich von einem Hund zu verabschieden, mit dem man tagelang, monatelang oder sogar jahrelang zusammengelebt und ihn umsorgt hat? Auf jeden Fall JA!
Aber ich habe einmal ein Zitat über die Pflege von Hunden gesehen, das ihre Bedeutung perfekt beschreibt. Es lautete in etwa so: „Unser Herz bricht ein wenig, damit es das ihre nicht tun muss!“
Als Danielle Ault sich bereit erklärte, einen kleinen Welpen namens Fabian in Pflege zu nehmen, konnte sie nicht ahnen, wie sehr sie und ihre Familie sich in ihn verlieben würden.
Als sie die Nachricht erhielt, dass er adoptiert wurde, war sie verständlicherweise traurig, aber als sie die Identität der Person erfuhr, die ihn adoptiert hatte, war sie zu Tränen gerührt.
Ein ganz besonderer Moment
Fabian und seine Brüder wurden ganz allein mitten im Wald gefunden.
Sie wurden von einer hilfsbereiten Rettungsorganisation gerettet und in wunderbare Pflegestellen vermittelt.
Der kleine Fabian fand eine Pflegestelle bei Danielle und der Familie Ault, wo er etwa sechs Wochen lang blieb.
In dieser Zeit hat die ganze Familie Ault den süßen Fabian unglaublich lieb gewonnen und war untröstlich, als er schließlich adoptiert wurde, besonders Danielle.
Sie hatte jedoch keine Ahnung, dass jemand, den sie sehr gut kannte, Fabian adoptiert hatte.
Die ganze Zeit, in der sie Fabian aufnahm, hoffte Danielle, dass ihre Mutter ihn adoptieren würde. Aber sie wollte nicht aufdringlich sein, denn ihre Mutter hatte vor kurzem ihren Hund verloren und war nicht in der Lage, einen weiteren Hund zu haben.
Trotzdem brachte sie Fabian jedes Wochenende zu den Öffnungszeiten des Tierschutzvereins mit und träumte davon, dass ihre Mutter kommen und ihn adoptieren würde.
Als die Rettungsstation Danielle anrief, um ihr mitzuteilen, dass jemand Fabian adoptiert hatte, waren ihre Träume geplatzt.
„Wir haben Danielle heute ins Büro gerufen, um sie zu bitten, uns bei der Überprüfung eines Antrags für Fabian zu helfen, der etwas anders war. Wir sagten ihr, dass wir ihre Hilfe bräuchten, um sicherzugehen, dass er gut zu uns passt“, so die Organisation in ihrem Facebook-Post.
Danielle war untröstlich, dass sie sich von dem besonderen Felljungen trennen musste, den sie so sehr lieb gewonnen hatte, und fuhr widerwillig zum Hauptsitz der Organisation.
Wenn Träume wahr werden
Als sie dort ankam, sah sie ganz traurig und untröstlich aus, aber dann erfuhr sie zu ihrer großen Überraschung, dass die heimliche Adoptantin tatsächlich ihre eigene Mutter war.
Fabian sollte in der Familie bleiben!
„Heute Morgen ging ein Adoptionsantrag für Fabian ein und wir haben uns riesig gefreut! Unsere Mitarbeiter riefen sofort an und fanden bald heraus, dass es sich um einen besonderen Fall handelte. Es war Danielles Mutter Vicki, die uns anrief, um uns mitzuteilen, dass sie bereit war, Fabians Adoptionstraum wahr werden zu lassen.“
Als Danielle den Namen auf dem Adoptionsantrag sah, brach sie sofort in Tränen aus. Dieser besondere Moment wurde vom tollen Pflegeteam festgehalten.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass Fabian – der jetzt Stan heißt – keine bessere Familie für seine Zukunft hätte finden können.
Danielles Mutter Vicky ist eine sehr naturverbundene Person, die auf einer großen Ranch lebt. Sie ist also perfekt für Fabian, der ebenfalls gerne draußen ist.
„Wir haben das unglaubliche Glück, ihn aufwachsen zu sehen und gleichzeitig für immer mit ihm verbunden zu sein. Er ist jetzt ein Ranchhund, hat seinen eigenen Platz im Pickup, geht campen, einkaufen und macht alle Arten von Ausflügen. Er ist ein guter Junge mit einem großen Herzen, und er verdient das Leben, das er hat“, so Danielle gegenüber Newsweek.
Bei all dem Guten, das diese Pflegefamilie für die Welt der Tierrettung getan hat, hätte es kein besseres Ende für diese Geschichte geben können.