Jeder Tierliebhaber wird dir sagen, dass er alles in seiner Macht Stehende tun wird, um einem Tier zu helfen, sobald er sieht, dass es Hilfe braucht, egal welche.
Dies gilt insbesondere für Tierheime und Rettungsdienste.
Die Mitarbeiter eines örtlichen Tierheims erhalten viele Anrufe wegen Tieren, die sich in eine missliche Lage gebracht haben. Wann immer sie einen solchen Anruf erhalten, packen sie ihre Koffer und machen sich auf den Weg.
Das war auch nicht anders, als sie zahlreiche Anrufe wegen eines Welpen erhielten, der mit dem Gesicht nach unten in einem schlammigen Graben lag.
Doch schon bald mussten sie feststellen, dass nicht alles so war, wie es schien.
Ein dringender Anruf
Unmittelbar nach Eingang des ersten Anrufs machte sich das Team aus erfahrenen Rettern auf den Weg zum Einsatzort.
Nach 20 Minuten waren sie vor Ort, und als sie den Hund schließlich entdeckten, merkten sie, dass etwas nicht stimmte.Sie sahen sich den Hund genauer an und stellten fest, dass ihre Hilfe eigentlich gar nicht nötig war, denn es handelte sich nicht um einen Hund.
„Es war eine Statue! Eine Statue, die bereits von einem Mitarbeiter vor Ort gerettet worden war“, schrieb das Rettungsteam in einem Facebook-Post über das Ereignis.
Dennoch machte es dem Rettungsteam nichts aus, einen falschen Hund zu retten.
Nach Aussage des Vertreters des Tierheims waren sie sogar sehr froh, dass sie so viele Anrufe wegen der Situation erhalten hatten und dass es sich letztendlich gar nicht um einen Notfall handelte – nur um einen kleinen glücklichen Zufall.
„Es ist immer eine Erleichterung, wenn man sich nicht um ein verletztes Tier kümmern muss“, so der Vertreter gegenüber The Dodo.
Die Bedeutung der Retter
Diese „unechte“ Rettung zeigt, wie engagiert Retter sein können, wenn es um Tiere in Not geht.
Überall auf der Welt widmen Tausende von Menschen ihre Zeit, ihre Mühe und ihr Geld, um einem hilflosen Tier zu zeigen, dass das Leben mit ein wenig Liebe und Fürsorge lebenswert ist.
Und genau wie die Retter in der heutigen Geschichte sind sie bereit, alles dafür zu tun.
Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei jedem einzelnen Menschen bedanken, der geholfen und einem Tier gezeigt hat, dass sie füreinander geschaffen sind.