Wenn wir zum ersten Mal einen Hund adoptieren und ihn in unser Leben aufnehmen, denken wir oft nicht daran, dass er krank werden könnte.
Dann passiert es unweigerlich. Manchmal ist es nur eine kleine Krankheit, die leicht zu behandeln ist, aber wenn es ein großes Problem ist, hat man nicht viele Möglichkeiten. Viele Menschen können sich die Behandlung von Hunden mit schweren Krankheiten nicht leisten und müssen sie daher einschläfern, um weiteres Leiden zu verhindern.
Das ist traurig und schmerzhaft, aber manchmal haben die Menschen wirklich keine andere Wahl. In dieser Geschichte geht es um einen Hund, der schwer krank war und dringend medizinische Hilfe brauchte.
Eine herzzerreißende Notiz
Es war ein ganz normaler Tag, als ein Mitarbeiter einen Hund vor dem Tierheim angebunden fand. Die Person, die ihn ausgesetzt hatte, hinterließ auch eine traurige Nachricht.
Remy ist ein Staffordshire-Bullterrier-Mix, der an einem schweren und seltenen Herzleiden litt, das schwer zu behandeln war.
Als der Besitzer nicht mehr in der Lage war, die Behandlung des Hundes zu finanzieren, wurde er außerhalb des Tierheims ausgesetzt.
In der Notiz schrieb die Person: Meine Schwester konnte sich nicht angemessen um sie kümmern. Sie leidet an Krankheiten, die ich für unheilbar halte. Sie sollte so schnell wie möglich eingeschläfert werden.
Nachforschungen eines lokalen Nachrichtensenders ergaben, dass Remy am Samstagabend vor dem Tierheim angebunden und am Sonntag entdeckt wurde.
Rachel, die für das Tierheim arbeitet, sagte: „Es war jemand, der wirklich das Beste für sie wollte und einfach nicht wusste, was er weiter tun sollte.“
Sie glaubt, dass Remys Besitzer kein nachlässiger Mensch war, sondern jemand, der sich wirklich um sie kümmerte und ihr nicht mehr helfen konnte.
Ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft
Als die Mitarbeiter des Tierheims Remy aufnahmen, stellten sie fest, dass es sich bei ihrer Krankheit um ein Herzgeräusch sechsten Grades handelte und sie außerdem aufgrund von Unterernährung ein Hautproblem hatte.
Das teilte das Tierheim mit: Dieser ernste Zustand erfordert mindestens ein Echokardiogramm. Je nachdem, was bei der Untersuchung festgestellt wird, muss Remy möglicherweise operiert oder lebenslang mit Medikamenten behandelt werden.
Um Remy zu helfen, richtete die Organisation einen Hoffnungsfonds ein, der nicht nur für sie, sondern auch für die Behandlung aller ausgesetzten Hunde in verwendet wird, die ihre Hilfe benötigen.
In einer Facebook-Erklärung heißt es dazu: Wir hatten in letzter Zeit mehr kranke und verletzte Tiere in unserer Obhut, als wir finanzieren können. Wir wissen, dass sich Tierheime überall in der gleichen Lage befinden.
Nach einiger Zeit konnte das Team, das sich um Remy kümmert, mehr über ihre Krankheit sagen.
Die Diagnose ergab, dass Remy an einer degenerativen B1-Klappenerkrankung leidet, was eine relativ positive Nachricht ist, da sie dadurch keine Operation benötigt.
Das bedeutet jedoch noch nicht, dass sie über den Berg ist. Sie erhält regelmäßig Medikamente für ihr Herzleiden und ihre Hautprobleme, und das Personal hofft, dass sie ein langes und gesundes Leben führen wird.
Auch wenn noch ungewiss ist, ob Remy ein neues Zuhause gefunden hat, ist sicher, dass sie im Tierheim von Menschen umgeben ist, die ihr Bestes geben, um ihr Wohlergehen zu sichern