Selbst unter den besten Bedingungen ist der Beginn des Lebens nicht einfach. Waisenwelpen können das besonders stark spüren.
Der Held der heutigen Geschichte befand sich in den ersten Momenten seines Lebens in einer solchen Situation, als er auf einem Gehweg der Außenwelt ausgeliefert war.
Obwohl seine Zukunft düster schien, sorgte das Schicksal dafür, dass sie hell war, und schickte ihm gutherzige Menschen, die die Dinge für ihn völlig umkrempelten.
Ein harter Anfang, aber er hat es geschafft
Ein kleiner, einsamer Welpe namens Joy wurde von den Freiwilligen einer gemeinnützigen Organisation, die sich der Tierrettung widmet, auf einem Gehweg gefunden.
Als sie den Kleinen in ihre Einrichtung brachten, wog er kaum 160 Gramm. Deshalb wurde ihnen klar, dass dieser Tag sein offizieller erster Lebenstag war.
Obwohl die Freiwilligen ihr Bestes taten, um den Welpen aufzuziehen, war die Aufgabe alles andere als einfach. Verwaiste neugeborene Welpen sind in der Regel äußerst zerbrechlich, zahnlos, blind, taub und nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Joy tat in der ersten Woche fast nichts, außer ein wenig zu fressen und meistens zu schlafen.
Am Ende der zweiten Woche kam die Persönlichkeit des süßen kleinen Hundes endlich zum Vorschein. Er zeigte sein fröhliches Wesen und seine unerbittliche Verspieltheit.
Und schon bald verliebte er sich in sein Lieblingsspielzeug – einen weißen sibirischen Tiger, von dem er sich auch in Zukunft nicht trennen wird.
Joy wurde ein großer Junge
Zusammen mit seinem Lieblingsspielzeug begann Joy, sich in alles andere um ihn herum zu verlieben. Er steckte voller positiver Energie, die er durch seine unermüdliche Neugier auf alles um ihn herum verbreitete.
Schon bald lernte er andere Hunde im Tierheim kennen und integrierte sich schnell in das Rudel. Aufgrund seines positiven Wesens wurde er sofort von den größeren und älteren Welpen akzeptiert.
Er lernte auch seine beste Hundefreundin, Theia, kennen, mit der er die meisten Tage im Tierheim und beim Spielen im Hof verbrachte.
Alle Freiwilligen, insbesondere diejenigen, die an seiner Rettung beteiligt waren, waren stolz darauf, was für ein großer und lieber Junge aus dem Waisenwelpen geworden war.
Nur eines fehlte noch – das Happy End, von dem jeder Hund träumt.
Er verdiente ein Happy End
Nach mehr als 4 Monaten, die Joy im Tierheim verbracht hatte, war dieser Moment endlich gekommen, und das Tierheim gab ihn auf seiner offiziellen Facebook-Seite bekannt.
Nur zwei Wochen vor Weihnachten erhielten sie die erfreulichste Nachricht: Eine Familie hatte sich in Joy verliebt und wollte ihn sofort adoptieren.
Sie waren so begierig darauf, Joy kennenzulernen, dass sie keinen weiteren Tag abwarten konnten. Obwohl sie sehr weit vom Tierheim entfernt wohnten, beschlossen sie, ihn gleich am nächsten Tag abzuholen.
Ellen und Ricardo, seine neuen Eltern, verfolgten seine Aufzucht lange Zeit. Sie waren gerührt von seinem schwierigen Anfang und beschlossen, ihm ein Happy End zu schenken.
Sein erstes Bild im neuen Zuhause war ein Bild der wahren Freude.
Natürlich ging nichts ohne sein Lieblingsspielzeug, den sibirischen Tiger, der als Symbol für eine glückliche Welpenzeit trotz des schwierigen Anfangs mit ihm reiste.