Viele Hundebesitzer kennen diese Situation sicherlich. Es ist spät am Abend und du machst dich bereit, dich mit deinem Hund einzukuscheln und einen Film zu schauen, bevor du einschläfst.
Du bittest deinen Hund, sich neben dich zu legen, doch kaum hat er es sich bequem gemacht, dreht er sein süßes, pelziges Hinterteil zu dir und wendet den Kopf ab.
Jedes Mal, wenn das passiert, fragen sich Hundeeltern vielleicht: Warum legt sich mein Hund mit dem Hintern zu mir? Möchte mein Liebling nicht mit mir kuscheln?
Hasst mich vielleicht mein Hund, weil er mir ständig sein Hinterteil ins Gesicht drückt?
Obwohl uns dieses Verhalten seltsam erscheint und bei Menschen ein Ärgernis sein könnte, ist es für Hunde eine ganz normale Ausdrucksweise.
Es gibt viele verschiedene Gründe für dieses merkwürdige Hundeverhalten, an die Hundebesitzer vielleicht noch nie gedacht haben.
Wenn du willst, dass dein Hund dir nicht mehr die kalte Schulter zeigt, oder wenn du einfach nur neugierig bist, warum er sich lieber so hinlegt, dann lies weiter, um die 10 Gründe zu erfahren, warum Hunde mit der Rückseite zu dir schlafen.
Warum schlafen Hunde mit der Rückseite zu dir?
Obwohl es verschiedene Gründe dafür gibt, warum sich dein Hund bei der Wahl seiner Schlafposition immer wieder an dich schmiegt, kannst du sicher sein, dass die meisten davon für deinen Hund völlig natürlich sind.
Häufig wendet sich dein Hund ab, weil er dir vertraut und sich sicher fühlt. Doch es gibt noch weitere Gründe für dieses Schlafverhalten. Sehen wir uns die Gründe an, warum Hunde mit der Rückseite zu dir gerichtet schlafen.
1. Aus Sicherheit
So wie wir Menschen soziale Wesen sind, die in Gesellschaft und Solidarität mit anderen Menschen leben, so sind auch Hunde natürliche Rudeltiere.
Wenn sie eine starke Bindung zu ihrer menschlichen Familie aufbauen, ist es normal, dass sie überall hin mitgehen und sogar im selben Bett schlafen wollen.
Sie haben einen ausgeprägten Instinkt, mit ihrem Rudel zusammenzubleiben, um die zwischenmenschlichen Bindungen zu stärken und ihren Sicherheitskreis zu vergrößern, was wiederum die Überlebenschancen des Rudels verbessert.
Dein pelziger Freund sieht in dir wahrscheinlich den Anführer seines Rudels. Da du das Alphatier bist, ist es nur logisch, dass dein Hund in deiner Nähe sein möchte, um den gegenseitigen Schutz zu gewährleisten.
Einer der Gründe, warum dein Hund dir beim Schlafen den Rücken zuwendet, ist, dass er sich so zu seiner Umgebung positioniert, um dich im Falle eines Problems zu schützen.
Da das Hinterteil des Hundes dir zugewandt ist und seine Vorderseite der Umgebung zugewandt ist, hat dein Hund das Gefühl, dass er besser darauf vorbereitet ist, bei jedem Anzeichen einer Gefahr zu springen, um seine Lieben zu schützen.
2. Aus Vertrauen
Ein weiterer Grund, warum dein Hund das Bedürfnis hat, mit der Rückseite zu dir zu schlafen, ist, dass es ein Zeichen von Vertrauen und Passivität ist.
Der natürliche Instinkt eines Hundes besteht darin, seine Umgebung zu beobachten und sich auf jedes Anzeichen einer potenziellen Gefahr einzustellen, um schnell und angemessen reagieren zu können.
Indem er dir den Rücken zuwendet, zeigt dein Hund mit seiner Körpersprache, dass er nicht befürchtet, dass du ihm etwas antun könntest, sondern ganz im Gegenteil, dass er dir so sehr vertraut, dass er sicher ist, dass du ihm buchstäblich den Rücken freihältst.
Während du auf den verletzlichen Rücken deines Hundes aufpasst, wacht er im Gegenzug über dich.
Ob dein Hund dir vertraut, erkennst du auch daran, dass er auf der Seite oder auf dem Rücken schläft. Das ist ein Zeichen dafür, dass dein Hund entspannt genug ist, um sich in deiner Nähe fallen zu lassen, und darauf vertraut, dass du ihn beschützt, während er schläft.
Der Hund zeigt auf verschiedene Arten und Weisen sein Vertrauen zu dir, wenn er einfach nur liegt oder ein Schläfchen macht. Wenn dein Welpe in deiner Nähe entspannt ist, Kommandos befolgt, mit dem Schwanz wedelt und langsam blinzelt, wenn er Blickkontakt hält, sind das sichere Anzeichen dafür, dass dein Hund sich in deiner Nähe sicher fühlt und dich für vertrauenswürdig hält.
Denk immer daran, dass Hunde die Gefühlslage des Menschen sehr gut einschätzen können. Wenn du nach einem langen Arbeitstag schlechte Laune hast, wird dein Hund das mit Sicherheit bemerken und dir gegenüber weniger vertrauensvoll sein, aber wenn du gut gelaunt bist, wird dein Hund das auch sein.
Du solltest das Vertrauen deines Hundes in dich fördern, indem du kein Verhalten an den Tag legst, das sich negativ auf eure Bindung auswirken könnte. Außerdem solltest du viel Zeit damit verbringen, dich mit deinem Hund zu beschäftigen.
3. Für Komfort
Wir Menschen neigen manchmal dazu, bestimmten Verhaltensweisen eine tiefere Bedeutung beizumessen, obwohl es normalerweise eine viel weniger komplizierte Erklärung gibt.
Manchmal ist der Grund, warum dein Hund sich beim Schlafen mit dem Rücken zu dir dreht, einfach der, dass er diese Schlafposition als besonders bequem empfindet.
Genauso wie du es bequem haben musst, um gut schlafen zu können, muss auch dein Hund eine bequeme Position finden, in der er liegen kann.
Manchmal braucht dein Welpe nur die Nähe zu dir, während er sein eigenes Ding macht.
Du kannst feststellen, ob dein Hund es bequem hat, indem du genau beobachtest, wie er sich im Schlaf verhält.
Wenn er auf der Seite liegt, mit dem Rücken zu dir und den Beinen ausgestreckt, und langsam und gleichmäßig atmet, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass dein Hund bequem schläft.
Diese Schlafposition ist bei Hunden üblich, wenn sie sich in ihrer Umgebung und mit der Temperatur ihrer Umgebung wohlfühlen.
Ein weiteres gutes Anzeichen dafür, dass sich dein Hund im Tiefschlaf befindet, ist, wenn er zuckt und ein leises Stöhnen von sich gibt. Das bedeutet, dass er sich in einer Schlafphase befindet, die REM-Phase (Rapid Eye Movement) genannt wird und in der der Großteil des Tiefschlafs und der Träume stattfindet.
Wenn dein Hund träumt, solltest du ihn am besten nicht stören, auch wenn er dir die Rückseite ins Gesicht hält. Du kannst dich immer ein wenig von ihm entfernen und ihn weiterschlafen lassen.
Fun Fact: Der Mensch verbringt durchschnittlich 20 bis 25 % der Nacht im REM-Schlaf, während der REM-Schlaf bei Hunden im Durchschnitt etwa 10 % des Schlafs ausmacht.
4. Geruchsmarkierung
Ein weiterer Grund, warum die meisten Hunderassen mit dem Rücken zu dir schlafen, ist, dass sie dich mit ihrem Duft markieren wollen.
Alle Hunderassen haben Duftdrüsen oder Analbeutel, die sich auf beiden Seiten des Anus befinden und einzigartige Pheromone absondern. Diese Pheromone sind für jeden einzelnen Hund einzigartig und können nur von anderen Hunden als Visitenkarte wahrgenommen werden.
Möglicherweise nutzt dein Hund diese Duftdrüsen nur, um dich mit seinem einzigartigen Geruch zu markieren.
Hunde markieren ihre Besitzer oft mit ihrem eigenen Geruch, um anderen Tieren zu signalisieren, dass sie zu ihrem Rudel gehören.
Hunde beschnüffeln sich auch gegenseitig an ihren Hinterteilen als Ausdruck der Begrüßung oder Anerkennung.
So abstoßend es auch erscheinen mag, es ist ein völlig natürliches Verhalten, über das du dir keine großen Gedanken machen solltest. Es ist nur eine weitere Möglichkeit für deinen Hund, dir zu zeigen, wie sehr er dich liebt.
Wenn dein Welpe jedoch die Angewohnheit hat, innerhalb des Hauses sein Geschäft zu verrichten, und du möchtest, dass dieses Verhalten aufhört, solltest du dir unseren Artikel über die Töpfchenerziehung deines Hundes ansehen.
5. Vermeidung von Ventral-Kontakt
Das Wort „ventral“ ist ein anatomischer Begriff, der die Bauchseite oder Unterseite bezeichnet, während der Gegenbegriff „dorsal“ die Rückseite oder das hintere Ende bezeichnet.
Im Gegensatz zur menschlichen Veranlagung, von Angesicht zu Angesicht miteinander zu interagieren, mögen die meisten Hunde den ventralen Kontakt nicht.
Dies ist zum Teil auf Instinkt zurückzuführen und hängt mit dem Sicherheitsaspekt zusammen, warum Hunde mit dem Rücken zu dir schlafen.
Wenn er neben dir liegt, wendet sich dein Hund normalerweise eher von dir ab, um dich besser zu schützen.
Wenn er in einem Hundebett in einiger Entfernung von dir schläft, wendet sich dein Welpe in der Regel eher dir zu, um die Lücke zwischen euch schnell schließen zu können, wenn es zu Problemen kommt.
6. Um Blickkontakt zu vermeiden
Wenn dein Hund eher ein zurückhaltender oder leicht ängstlicher Typ ist, kann es sein, dass er mit dem Hinterteil zu dir gewandt schläft, um Augenkontakt zu vermeiden.
Du solltest das nicht falsch verstehen, denn Hunde und Menschen betrachten den Blickkontakt durch ein anderes Licht.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass unser Körper das Hormon Oxytocin ausschüttet, wenn unsere Hunde uns in die Augen sehen, was uns ein glückliches Gefühl der Liebe und Bindung vermittelt.
Aber wenn wir unserem Hund in die Augen schauen, versteht er ohne visuelle oder verbale Bestätigung vielleicht nicht den Grund dafür.
Es stimmt zwar, dass Hunde manchmal Blickkontakt mit einer geliebten Person halten, aber meistens vermeiden sie den Blickkontakt, weil er ein Zeichen von Dominanz ist.
Wenn dein Hund es vermeidet, dir in die Augen zu sehen, kann das ein einfaches Zeichen für Passivität sein und er hält dich für den Dominanten in eurer Beziehung.
Dies kann auch der Fall sein, wenn du deinen Welpen erst kürzlich adoptiert hast und er sich noch in der Sozialisierungsphase befindet und sich an dich und seine Umgebung gewöhnt.
Gib deinem Welpen in diesem Fall etwas Zeit, um sich an seine Umgebung zu gewöhnen, und nimm dir dann die Zeit, ihm ein „Sieh mich an“-Hinweiszeichen beizubringen.
Anstatt dem Hund einfach nur in die Augen zu schauen, sollte er seine Zuneigung aussprechen und dabei den Blickkontakt aufrechterhalten.
Bring deinem Welpen mit Leckerlis und positiver Bestärkung bei, dir in die Augen zu schauen, damit er versteht, dass Blickkontakt mit dir kein Zeichen von Aggression oder Dominanz ist.
Übe dies, um eure Bindung zu pflegen und zu stärken und trainiere gleichzeitig, dass dein Welpe sich besser konzentrieren kann.
Denk daran, dass du nur mit einem Hund Blickkontakt halten solltest, der dich kennt und dir vertraut. Ein Hund, der dich nicht kennt, wird diese Geste eher als Bedrohung oder Herausforderung auffassen.
7. Auf der Suche nach Zuneigung
Ein weiterer Grund, warum dein Welpe dir den Rücken zuwendet, könnte sein, dass er nach Liebe verlangt.
Es gibt eine häufige Verhaltensweise von Hunden, die als Hüftstupser bezeichnet wird: Sie kommen auf dich zu und neigen sanft ihr Hinterteil zu dir, weil sie wollen, dass du ihren Hintern streichelst.
Es ist kein Geheimnis, dass Hunde es lieben, am ganzen Körper gestreichelt zu werden, aber eine der angenehmsten Stellen, die man am Körper eines Hundes streicheln kann, ist sein süßes Hinterteil.
Das liegt vor allem daran, dass ihr Hinterteil mit einer Vielzahl empfindlicher Nervenenden durchzogen ist und dass sie diesen Bereich nur schwer selbst erreichen können.
Du wirst oft bemerken, dass dein Hund sich vorbeugt und mit dem Schwanz wedelt, wenn du ihm den Hintern kraulst, was ein gutes Zeichen für sein Vergnügen ist.
Allerdings mögen nicht alle Hunde das Kraulen des Hinterteils. Ich besitze einen sieben Jahre alten Chipin (eine Mischung aus Chihuahua und Zwergpinscher) namens Jordan und obwohl er es als Welpe mochte, mag er es nicht mehr, wenn man ihn am Hintern krault.
Er mag es zwar, wenn man ihm die Ohren krault, aber er grunzt nur und geht weg, wenn man versucht, ihm den Rücken oder die Unterseite seines Bauches zu kraulen.
8. Wegen eines Flohbefalls/einer Infektion der Ohrspeicheldrüse
Wenn dein Hund dich häufig bittet, ihn am Hintern zu kratzen, könnte etwas nicht in Ordnung sein.
Beobachte das Verhalten deines Hundes im Laufe der Zeit. Wenn aus dem Anus ein unangenehmer Geruch kommt oder wenn er häufig beißt, leckt oder seinen Hintern über den Boden schleift, kann dies auf eine Analdrüseninfektion oder einen Flohbefall hindeuten.
In diesem Fall solltest du mit deinem Hund einen Tierarzt aufsuchen.
Verstopfte Analdrüsen gehören zu den unangenehmsten Gesundheitsproblemen bei Hunden und können unter Umständen zu schweren bakteriellen Infektionen und sogar zu Analdrüsenkrebs bei Hunden führen, wenn sie nicht behandelt werden.
Während es den meisten Hunden gut geht, haben bis zu 15 % der Hunde verstopfte Analdrüsen, die sich entzünden und schmerzhaft werden, was zu verstopften Blasen führt, die von einem Tierarzt geleert werden müssen.
Bleibt das Problem bestehen oder tritt es immer wieder auf, kann es zu schweren Weichteilverletzungen führen.
Was Flöhe betrifft, so können sich diese externen Parasiten im Fell um den Hundehintern verstecken und sich auf der Haut festsetzen, um sich von der Blutversorgung deines Welpen zu ernähren und Eier in seinem Fell abzulegen.
Dies kann zu einer Reizung der Haut um den Anus herum führen und die Gesundheit deines Hundes stark beeinträchtigen, wenn er nicht behandelt wird.
Flöhe können auch die Gesundheit deines Hundes beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, das Problem so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen, bevor es sich im Garten und im Haus ausbreitet.
9. Du bestärkst sein Verhalten
Hunde reagieren auf positive Verstärkung und lernen daraus. Wenn du deinem Hund jedes Mal, wenn er sich im Schlaf von dir wegdreht, das Hinterteil streichelst und mit ihm schmusest, förderst du vielleicht unbeabsichtigt dieses Verhalten.
Wenn du dieses Verhalten mit der Zeit wiederholst, wird dein Welpe seinen Hintern immer zu dir drehen wollen, weil er dann immer eine gute Massage bekommt.
Wenn es dir nichts ausmacht, dass dein Hund dir beim Schlafen den Hintern zuwendet, wird es ihm auch nichts ausmachen. Dein Hund wird wahrscheinlich jede Gelegenheit nutzen, um sich ab und zu massieren zu lassen.
Wenn es dir jedoch nicht gefällt, dass dein Hund so schläft und du sein Verhalten ändern möchtest, solltest du ihn nicht dafür bestrafen oder versuchen, ihn selbst umzupositionieren.
Stattdessen solltest du ihn jedes Mal positiv bestärken, wenn er eine andere Schlafposition einnimmt. Wenn sich dein Hund in der Nähe deiner Füße niederlässt oder dir den Bauch zuwendet, solltest du ihn streicheln, um dieses Verhalten zu fördern.
10. Dein Hund braucht etwas Freiraum
Manchmal braucht dein Welpe einfach eine Auszeit. Denk mal darüber nach, wenn du einen aktiven Tag hattest und jemand dich ständig anfasst, während du schläfst, würdest du dich wahrscheinlich auch ärgern.
Selbst wenn du ihn nur anstarrst, während er versucht, mit dem Gesicht zu dir zu schlafen, wird dein Hund, wenn er merkt, dass du ihn anstarrst, höchstwahrscheinlich sein Gesäß zu dir drehen, nur um nicht gestört zu werden.
Wenn dein Hund schläft, solltest du sein Glück respektieren und ihn in Ruhe lassen. Versuche, die Bewegungen in der unmittelbaren Umgebung deines Hundes zu minimieren, damit er in Ruhe schlafen kann.
Solltest du im selben Bett wie dein Hund schlafen?
Gemeinsam mit deinem Hund in einem Bett zu schlafen, ist ein Zeichen der Liebe, das eure Bindung stärken kann. Etwa 50 % der Hundebesitzer lassen ihre pelzigen Freunde mit ins Bett hüpfen. Aber ist das wirklich eine gute Idee?
Es kann sowohl für dich als auch für deinen Hund eine positive Gewohnheit sein, wenn du einige allgemeine Überlegungen anstellst.
Es ist sehr wichtig, die Hygiene des Hundes aufrechtzuerhalten, besonders wenn er von draußen hereinkommt. Wenn du das nicht tust, ist er vielleicht nicht der einzige Besucher in deinem Bett.
Schmutz, Ungeziefer und Parasiten können ebenfalls vorhanden sein, daher ist regelmäßiges Bürsten und Baden ein Muss. Am besten verwendet man Feuchttücher für Hunde, um die Pfoten des Welpen zu reinigen, nachdem er nach draußen gegangen ist, und einmal vor dem Schlafengehen.
Auch die richtige Vorbeugung sollte nicht vernachlässigt werden. Entwurmungen und Impfungen sollten vom Tierarzt des Hundes veranlasst werden, um das Auftreten von Parasiten zu vermeiden.
Abgesehen von der Hygiene müssen wir auch bedenken, ob das gemeinsame Schlafen dem Hund und uns selbst eine angemessene Erholung bietet.
Wenn du möchtest, dass dein Hund in seinem eigenen Bett schläft, wähle sorgfältig die richtige Art von Hundebett aus, die am besten für die Bedürfnisse deines Welpen geeignet ist.
Es muss die richtige Größe haben, bequem genug sein und gut platziert werden.
Zusätzliche Kissen und eine Decke sorgen dafür, dass er ruhig schlafen kann, ohne jede Nacht in Ihrem Bett liegen zu müssen.
Bei richtiger Hygiene ist das Schlafen mit deinem Hund jedoch wissenschaftlich bewiesen.
Wie bereits erwähnt, wird beim Kuscheln mit dem Hund das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet, das ein Gefühl der Ruhe, Entspannung und Sicherheit vermittelt.
Menschen, die mit ihren Hunden schlafen, berichten von weniger Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und Schlaflosigkeit.
Hunde drehen nicht nur ihr Hinterteil zu dir, sondern nehmen oft auch andere Schlafpositionen ein, die für Menschen ungewohnt sind, wie z. B. das Schlafen auf deinem Kopf oder zwischen deinen Beinen.
Warum schläft dein Hund auf deinen Klamotten?
Es gibt zahlreiche Gründe, warum dein Hund gerne auf deiner Kleidung schläft.
Dieses Verhalten könnte darauf zurückzuführen sein, dass sich dein Hund nach der Wärme und dem Komfort sehnt, den deine Kleidung bietet, insbesondere in den Wintermonaten.
Dein Hund könnte auch auf deiner Kleidung schlafen, weil er deinen Geruch liebt, aber in manchen Fällen kann es auch ein Zeichen für Trennungsangst sein.
Obwohl dein Hund in den meisten Fällen einfach nur gerne deinen Platz einnimmt, weil er sich dort wohl und sicher fühlt, kann es vorkommen, dass er dies tut, um die Vorherrschaft im Haushalt zu erlangen, was ein Verhalten ist, das nicht gefördert werden sollte.
Abschließende Gedanken
Der Hauptgrund, warum Hunde mit der Rückseite zu dir hin schlafen, ist, dass sie sich bei dir wohl, sicher und geborgen fühlen. Man könnte sagen, dass dies die Sprache der Liebe deines Welpen ist.
Du solltest wirklich versuchen, es aus der Sicht des Hundes zu betrachten und es als Kompliment zu verstehen. Es ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass dein Hund dich liebt, dir vertraut und sich in deiner Gegenwart sicher genug fühlt, um seinen Schutz fallen zu lassen.
Jetzt, da du weißt, warum sich dein Hund lieber mit dem Hinterteil zu dir hin kuschelt, kannst du ihm vielleicht etwas nachgeben und lernen, ihn so schlafen zu lassen, wie er es möchte.