Es wird niemanden überraschen, dass der Beruf des Hunde-Rettungshelfers zuweilen sehr schwierig ist. Einerseits sieht man darin das Schlimmste der Menschheit.
Auf der anderen Seite sieht man aber auch das Beste. Diese beiden Seiten sind oft widersprüchlich, und es ist schwer, nicht negativ über diese Dinge zu denken, wenn man sie so oft sieht.
Aber es ist nicht so schwarz-weiß. Wir müssen alle gemeinsam mehr an uns arbeiten und allen dabei helfen, zu erkennen, dass es diese Probleme gibt und dass es dafür eine Lösung gibt.
Jeder Hund kann ein Zuhause haben, und wenn man darüber nachdenkt, reicht manchmal schon ein einfacher Anruf bei der richtigen Person aus.
In dieser Geschichte geht es um einen Welpen, der in einer Mülltonne ausgesetzt und dem Hungertod überlassen wurde, aber seine Retter waren da, um ihn zu retten.
Ein hilfloser Welpe wurde in eine Mülltonne geworfen
Als Kimchik zum ersten Mal gefunden wurde, war es einer mutigen Retterin zu verdanken, dass sie eine befreundete Tierretterin anrief.
Die Retterin kam in kürzester Zeit und stellte fest, dass jemand den Welpen tatsächlich im Müll abgelegt hatte, und sie erkannte, dass er darin nach Futter suchte.
Es war ein herzzerreißender Anblick. Ich verstehe einfach nicht, wie Menschen einem wehrlosen Tier so etwas Grausames antun können. Er hat nichts getan, um das zu verdienen.
Als sie ihn mitnahm, erkannte sie, dass der Welpe nicht älter als einen Tag sein konnte und nicht lange überleben würde, wenn sie ihm nicht helfen würde.
Nachdem sie ihn gerettet hatte, tat seine Retterin ihr Bestes, um ihm alles zu geben, was er brauchte. Kimchik braucht ständige Aufmerksamkeit, um zu überleben.
Nach etwa 10 Tagen war bereits alles anders, und er begann, viel lebhafter zu werden. Er wedelte ständig mit dem Schwanz, und er lernte sogar andere Bewohner des Hauses kennen.
Er schien vor niemandem Angst zu haben, und an seinem Verhalten war zu erkennen, dass er einfach gerne ständig mit Menschen und Hunden zusammen war.
Ein Weg in ein neues Leben
Es verging einige Zeit, und Kimchik wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht, wo er auch seine Impfungen erhielt.
Dann bekam er ein schönes, warmes Bad. Während er anfangs etwas wasserscheu war, entspannte er sich später völlig und machte danach am liebsten ein langes Nickerchen.
Kimchik wurde ein großer Junge, und so beschloss seine Pflegemutter, ihm einige Spielsachen zu kaufen, mit denen er ständig spielte.
Sie gingen auch zusammen einkaufen, was für beide eine tolle Erfahrung war, vor allem aber für Kimchik.
Er liebte es, seine Umgebung zu erkunden und spazieren zu gehen. Mit jedem Tag, den er in seinem neuen Leben verbrachte, wurde er aufgeschlossener und fröhlicher.
Das war wunderbar, denn es bedeutete, dass er nun bereit war, auf eine Adoptionsliste gesetzt zu werden, damit er sein endgültiges Zuhause finden konnte.
Es sollte nicht überraschen, dass dieser süße Welpe nicht lange warten musste, um seine neuen Eltern kennenzulernen, die sich ebenfalls freuten, ihn zu sehen.
Er hat jetzt auch ein Hundegeschwisterchen, mit dem er ständig spielen und Abenteuer erleben kann. Kimchik ist so glücklich, in seinem neuen Zuhause zu sein.