Sodbrennen ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei unseren vierbeinigen Freunden ein Problem. Doch was sind die Symptome von Sodbrennen beim Hund, und wie kann man es am besten behandeln? Eine sehr wichtige Frage ist zudem: Welches Futter bei Sodbrennen beim Hund soll man geben?
Viele Hunde haben von Zeit zu Zeit, einige sogar regelmäßig mit Sodbrennen zu kämpfen. Dies ist für die Vierbeiner sehr unangenehm und schlimmstenfalls sehr gefährlich, aber auch vermeidbar. Aus diesem Grund erfährst du hier, was du gegen Sodbrennen beim Hund machen kannst und insbesondere, welchen Einfluss das Futter auf das Wohlbefinden der Fellnasen haben kann.
Was ist Sodbrennen?
Um als Hundebesitzer etwas gegen das schmerzhafte Gefühl unternehmen zu können, ist es wichtig, dass du zuerst einmal weißt, was genau Sodbrennen überhaupt ist.
Beim Sodbrennen, auch Magenbrennen, Reflux beziehungsweise Pyrosis genannt, tritt Magensäure aus dem Magen aus. Diese Magensäure gelangt in die Speiseröhre und von dort aus in manchen Fällen gar bis in den Mund-Nasenraum. Dadurch entsteht ein schmerzhaftes Gefühl im Bereich der Speiseröhre, denn die Magensäure greift die Schleimhaut an. Zudem hat der Vierbeiner durch die Magensäure einen sehr unangenehmen Geschmack im Mund.
Die Magensäure des Hundes ist sehr sauer. So liegt ihr pH-Wert in der Regel zwischen 1,3 und 1,5. Dies kommt daher, dass Hunde Aas- und Fleischfresser sind, die Magensäure muss also sehr aggressiv sein, um zuverlässig Krankheitserreger und Keime, welche am Fleisch haften, abtöten zu können.
Bei uns Menschen verläuft die Speiseröhre fast senkrecht, während sie beim Hund waagrecht liegt. Dies führt dazu, dass die scharfe Magensäure beim Hund sehr leicht und schnell zurücklaufen kann.
Der Ablauf der Nahrungsaufnahme
Frisst der Hund, nimmt er die Nahrung auf und zerkaut sie in seinem Maul. Die Nahrung gelangt anschließend über die Speiseröhre in den Magen des Hundes.
In der Zwischenzeit ist die Produktion der Magensäure stark angestiegen, damit die Nahrung im Magen aufgespaltet werden kann. Zwei Schließmuskeln sorgen dabei dafür, dass die Nahrung im
Magen bleibt, bis sie fertig verarbeitet ist. So gibt es einen Schließmuskel, Sphinkter genannt, am Mageneingang, und einen Schließmuskel, Pylorus genannt, am Magenausgang.
Die zerkaute Nahrung wird nun für eine Weile im Magen durchgewalkt, und anschließend in den Zwölffingerdarm geschickt.
Welche Symptome deuten auf Sodbrennen beim Hund hin?
Leidet dein Vierbeiner an Sodbrennen, dann kann sich dies durch verschiedene Symptome äußern. Kannst du eines oder mehrere der folgenden Symptome häufiger bei deinem Hund beobachten, dann solltest du ihn einmal vom Tierarzt durchchecken lassen. Denn nur dieser kann eine eindeutige Diagnose stellen:
• Gesteigerte Wasseraufnahme
• Übermäßiges Schmatzen, Speicheln beziehungsweise erhöhter Speichelfluss und Schlecken sowie Ablecken von Gegenständen.
• Auftreten von „licky fits“, also hektischen Schleck- und Schluckanfällen
• Mäkeln
• Häufiges Fressen von Holz und Erde sowie Grasfressen
• Häufiges Leerschlucken, Schluckbeschwerden, Würgen und Aufstoßen
• Saurer Mundgeruch, insbesondere nach einer längeren Fresspause
• Verdauungsstörungen (Verstopfung oder Durchfall), Blähungen und Bauchschmerzen
• Schmerzgesicht (dabei hat der Hund einen angestrengten Gesichtsausdruck, unter Umständen mit einem starren Blick, doch auch häufiges Blinzeln ist möglich)
• Husten und schleimiges oder schaumartiges Erbrechen, bei viel Reizung unter Umständen auch mit Blutbeimengung
• Gekrümmte Körperhaltung
Diese Symptome müssen nicht zwingend direkt nach dem Fressen auftreten. Stattdessen ist es auch möglich, dass der Vierbeiner erst Stunden nachdem er zuletzt gefressen hat, plötzlich mit
Sodbrennen zu kämpfen hat. Darum ist es wichtig, dass du deinen Hund nicht nur nach dem Fressen beobachtest, sondern regelmäßig über den Tag verteilt.
Tritt eines oder mehrere dieser Symptome von Zeit zu Zeit auf, dann ist dies üblicherweise nicht weiter schlimm. Denn es ist im Normalfall kein Grund zur Besorgnis, wenn der Hund hin und wieder Sodbrennen hat. Tritt eines oder mehrere der Symptome allerdings über einen längeren Zeitraum immer wieder auf, dann ist ein Besuch beim Tierarzt sehr zu empfehlen.
Was sind die allgemeinen Ursachen für Sodbrennen beim Hund?
Die Ursachen für Sodbrennen sind sehr vielfältig, verschiedenste Ursachen können also das Sodbrennen beim Hund auslösen.
1. Schließmuskel
So kann beispielsweise der Schließmuskel, welcher dafür zuständig ist, den Übergang vom Magen zur Speiseröhre zu verschließen, geschwächt sein. Ist er geschwächt, dann kann er nicht richtig schließen, wodurch die Magensäure zur Speiseröhre aufsteigen kann. Bei einer Störung des Schließmuskels findet also ein sogenannter Rückfluss statt.
2. Speiseröhre
Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Bewegung der Speiseröhre gestört ist, wodurch sie unter Umständen nicht in der Lage ist, den Speisebrei vollständig in den Magen zu befördern.
3. Magensäure
Bei manchen Hunden führt eine Überproduktion der Magensäure zum Sodbrennen. Durch die übermäßige Produktion wird sie nicht komplett verbraucht, wodurch der Magen übersäuert, was Hyperazidität genannt wird.
Gegenteilig kann aber auch ein Mangel an Magensäure, Hypoazidität genannt, zu Sodbrennen führen. Denn durch das Vorhandensein von zu wenig Magensäure dauert es länger, bis der Nahrungsbrei ausreichend vorverdaut für den Weitertransport ist.
Aus diesem Grund bleibt er länger als vorgesehen im Magen. Dadurch beginnt der Nahrungsbrei im Magen zu gären. Durch die dabei entstehenden Gase steigt er dann in die Speiseröhre.
4. Zwerchfellbruch
Ein Bruch des Zwerchfells ist eine weitere Ursache, welche zu Sodbrennen führen kann. Denn es kann passieren, dass der Magen in der entstandenen Öffnung eingeklemmt wird, was dazu führt, dass die Magensäure und der Mageninhalt nach oben gedrückt werden.
5. Trächtigkeit
Auch bei einer fortgeschrittenen Trächtigkeit haben viele Hündinnen unter Sodbrennen zu leiden. Denn die Jungtiere können von unten auf den Magen drücken. Dies führt dazu, dass die Magensäure und der Nahrungsbrei nach oben gedrückt werden.
6. Stress
Steht dein Vierbeiner stark unter Stress, dann kann auch dies dazu führen, dass er an Sodbrennen leidet. Denn steht der Hund unter Stress, dann richtet sich die Aufmerksamkeit seines Körpers auf die Flucht- und Kampfreaktionen. Dies führt dazu, dass beispielsweise die Skelettmuskulatur stärker durchblutet wird.
Dadurch müssen allerdings die Verdauungsvorgänge zurückstecken, was bedeutet, dass die Verdauung extrem reduziert wird. Dadurch dauert es länger, bis das Futter im Magen verdaut wird.
Dies wiederum führt dazu, dass das Fressen im Magen zu gären beginnt, wodurch der Nahrungsbrei aufsteigt und zu Sodbrennen führt.
Hunde sind sehr empfindlich, und können durch verschiedenste Gründe Stress empfinden. Auslöser für derartige Stresssituationen kann beispielsweise ein Umzug sein, oder wenn sie ihre Bezugsperson verlieren. So kann es also vorkommen, dass gestresste Hunde vorübergehend unter Sodbrennen zu leiden haben.
7. Medikamente
Muss dein Vierbeiner Medikamente nehmen, können auch diese das Sodbrennen verursachen. Beispielsweise sorgen einige Schmerzmittel dafür, dass mehr Magensäure produziert wird, was wiederum zu Sodbrennen führen kann.
8. Medizinische Notfälle
Doch auch medizinische Notfälle, bei welchen du mit deinem Vierbeiner umgehend einen Tierarzt aufsuchen solltest, können sich anfangs durch Sodbrennen bemerkbar machen. Dazu gehören insbesondere eine Magendrehung wie auch ein Fremdkörper, welcher sich im Magen des Hundes befindet.
9. Besondere Veranlagung
Grundsätzlich kann Sodbrennen bei jedem Hund auftreten. Allerdings sind manche Hunde besonders anfällig dafür. So leiden junge Hunde im Vergleich zu älteren Hunden häufiger an Sodbrennen.
Auch Hunde, welche Asthma haben, haben häufiger mit Sodbrennen zu kämpfen. Denn die Luft- und die Speiseröhre haben die gleiche Öffnung.
Welches Futter bei Sodbrennen beim Hund: Die ernährungsbedingten Ursachen für das Sodbrennen
Doch abgesehen von den körperlichen Faktoren, welche zu Sodbrennen führen können, kann auch die Ernährung beziehungsweise die falsche Fütterung des Vierbeiners Sodbrennen begünstigen.
1. Falsches Futter
Ein sehr wichtiger und vor allem vermeidbarer Faktor, welcher zu Sodbrennen beim Hund führen kann, ist das falsche Futter.
Dazu gehört Futter, welches schwer verdaulich ist. Denn dadurch bleibt es für lange Zeit im Magen, und der Hundekörper muss sehr viel Magensäure bilden, bis er es schafft, das schwerverdauliche Futter ausreichend zu verkleinern.
Doch auch stark gewürztes Futter kann zu Sodbrennen führen. Denn die Gewürze können unter Umständen den Magen des Vierbeiners reizen. Darum ist davon abzuraten, dem Vierbeiner Speisereste zu verfüttern.
Außerdem reagieren einige Hunde unverträglich auf Knochen. Bekommen sie dennoch Knochen zu fressen, kann dies zu Sodbrennen aber auch Erbrechen führen.
Insbesondere minderwertiges Hundefutter oder Leckerlis können Sodbrennen auslösen. Denn häufig sind hier Zusatzstoffe, wie beispielsweise Zucker, enthalten, wodurch der Verdauungsprozess noch zusätzlich und unnötigerweise belastet wird.
2. Zu viel Futter
Genauso wie die Gabe von falschem Futter, kann auch zu viel Futter Sodbrennen auslösen. Denn je größer die Futterportion, die der Vierbeiner zu fressen bekommt, ist, desto länger bleibt sie dann auch im Magen liegen bis sie vollständig verdaut werden kann. Darum kann es vorkommen, dass das Futter im Magen zu gären beginnt, was dazu führt, dass der Nahrungsbrei durch das Gas hochsteigt und in die Speiseröhre gelangt.
3. Zu lange Futterpausen
Für manche Hunde werden auch lange Futterpausen zum Problem. Dies kommt beispielsweise daher, dass bei diesen Hunden die Zellen im Magen, welche für die Säureproduktion zuständig sind, sehr aktiv sind und somit eine hohe Menge an Magensäure produzieren, ohne dass Futter in den Magen kommt.
4. Futterumstellung
Futterumstellungen sind ein weiterer Faktor, welcher die Entstehung von Sodbrennen begünstigen kann. Denn Hunde sind Gewohnheitstiere, wenn es um ihr Futter geht, und ihr Organismus benötigt eine Weile, bis er sich auf das neue Futter umstellen kann.
Vor allem dann, wenn du deinen Hund für eine Weile mit schwer verdaulichem Futter beziehungsweise mit einem Futter, welches eine längere Verdauungszeit hat, gefüttert hast, kann Futter, welches schneller und leichter zu verdauen ist, vorübergehend zu Sodbrennen führen.
Denn der Magen deines Vierbeiners ist daran gewöhnt, sich längere Zeit mit dem Hundefutter beschäftigen und entsprechend mehr Magensäure produzieren zu müssen. Ist die Beschäftigungszeit dann auf einmal kürzer, benötigt er eine gewisse Zeit, um sich umzustellen.
Dies ist zum einen möglich, wenn man innerhalb der Futterkonsistenz das Futter wechselt, also zum Beispiel von einem Hersteller von Nassfutter zu einem anderen Hersteller von Nassfutter wechselt. Besonders häufig kommt das Sodbrennen aber vor, wenn man den Vierbeiner auf das Barfen umstellt beziehungsweise von Trockenfutter zu Nassfutter wechselt.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass du, wenn du das Futter deines Vierbeiners umstellen möchtest, dies nur langsam und nicht von einem Tag auf den anderen machst. Ansonsten riskierst du, den Verdauungstrakt durcheinanderzubringen und Sodbrennen auszulösen.
5. Feste Fütterungszeiten beziehungsweise Rituale beim Füttern
Fütterst du deinen Vierbeiner immer zu derselben Zeit, dann gewöhnt er sich an diese Fütterungszeit. Genauso verhält es sich, wenn dein Hund bestimmte Rituale mit dem Füttern in Zusammenhang bringt. Dies kann zum Beispiel sein, dass ihr immer unmittelbar vor dem Füttern Gassi geht, oder dass du vor dem Füttern immer ein bestimmtes Wort in einer bestimmten Tonlage sagst.
Weiß der Hund also, dass er bald etwas zu fressen bekommt – entweder wegen eines Rituals oder wegen der gewohnten Zeit – dann reagiert der Hundekörper in Erwartung des Futters mit einer stark gesteigerten Magensäureproduktion. Bei manchen Hunden wird durch die Rituale oder die festen Fütterungszeiten so viel Magensäure produziert, dass sie jeden Tag unter Sodbrennen zu leiden haben.
Denn beginnt der Hund beispielsweise in Erwartung auf die Fütterung nach dem Spaziergang bereits von Beginn des Spaziergangs an mit der Magensäureproduktion, dann dauert es noch lange, bis diese Säure gebraucht wird.
Noch schlimmer ist es bei manchen Hunden, wenn sie trotz der jeweiligen Fütterungszeit beziehungsweise trotz des Stattfindens des jeweiligen Rituals kein Futter bekommen. Denn dann wurde vermehrt Magensäure produziert, ohne dass Futter in den Magen kommt.
6. Unverträglichkeiten und Allergien
Wenn dein Hund einen Bestandteil seines Hundefutters nicht verträgt beziehungsweise eine Allergie dagegen hat, kann auch dies Sodbrennen auslösen.
7. Ergänzungsfuttermittel
Auch die Gabe von einigen Ergänzungsfuttermitteln kann Sodbrennen bei deinem Vierbeiner auslösen.
So wird beispielsweise Ingwer als Hausmittel empfohlen, wenn der Vierbeiner an Magenschmerzen oder Sodbrennen leidet. In manchen Fällen kann Ingwer aber auch genau das Gegenteil bewirken.
Außerdem verursacht Methylsulfonylmethan in seltenen Fällen Sodbrennen. Kurkuma kommt bei Hunden insbesondere bei Gelenkbeschwerden als Entzündungshemmer zum Einsatz, fördert aber gleichzeitig die Bildung von Magensäure und kann somit auch Sodbrennen verursachen.
Auch weitere Ergänzungsfuttermittel können unter Umständen zu Sodbrennen und Magenproblemen führen – je nachdem, wie der Körper des jeweiligen Hundes darauf reagiert.
Wie kann man Sodbrennen beim Hund behandeln?
Leidet dein Hund immer wieder an Sodbrennen, dann ist das zum einen sehr unangenehm und schmerzhaft für deinen Vierbeiner. Zum anderen kann das immer wieder auftretende Sodbrennen auch zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Dazu gehören zum Beispiel Kehlkopfentzündungen, Entzündungen oder starke Verätzungen der Speiseröhre, eine Speiseröhrenerweiterung, Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüre.
Auch die Atemwege können durch das Sodbrennen geschädigt und das Bronchialsystem gereizt werden. Denn gelangt die Magensäure bis in den Rachenraum des Hundes, dann gelangt auch ein kleiner Teil der Säure in die Luftröhre.
Außerdem könnte es sich bei den Beschwerden deines Vierbeiners auch um chronisches Sodbrennen, gastroösophageale Refluxkrankheit genannt, handeln. Dies muss unbedingt behandelt werden.
Du siehst also: Sodbrennen ist nicht harmlos, und du solltest unbedingt etwas dagegen unternehmen, wenn du bemerkst, dass auch dein Vierbeiner darunter leidet.
Dazu ist es im ersten Schritt wichtig, dass du herausfindest, was das Sodbrennen bei deinem Hund verursacht. Denn nur so kannst du den Auslöser in Zukunft vermeiden und somit langfristig etwas gegen das Sodbrennen tun.
Euer Tierarzt kann dir hierbei am besten helfen. Zudem ist es wichtig, dass er überprüft, ob durch das Sodbrennen bereits Verletzungen entstanden sind und wie weit diese schon ausgeprägt sind.
Der Tierarzt wird dich zunächst nach den Symptomen, welche du bei deinem Vierbeiner beobachtet hast, befragen. Darum ist es ratsam, dass du deinen Liebling in den Tagen vor dem Tierarztbesuch aufmerksam beobachtest, um ihm einen möglichst genauen Bericht abgeben zu können.
Unter Umständen wird der Tierarzt weiterführende Untersuchungen vornehmen. Dies kann beispielsweise eine Speiseröhrenspiegelung, Ösophagoskopie genannt, beziehungsweise eine Magenspiegelung, Gastroskopie genannt, sein.
Hat dein Vierbeiner stark unter dem Sodbrennen zu leiden beziehungsweise sind die Symptome sehr schwer, dann ist es in manchen Fällen auch notwendig, dass er für eine gewisse Zeit Medikamente einnimmt. Medikamente sind manchmal gegen das Sodbrennen sinnvoll, aber auch gegen Entzündungen und Schmerzen, welche dein Vierbeiner durch das Sodbrennen bekommen hat. Dies besprichst du am besten mit deinem Tierarzt.
Welches Futter bei Sodbrennen beim Hund: Akut auftretendes Sodbrennen
Es gibt einige Mittel, welche zur Soforthilfe bei akut auftretendem Sodbrennen beim Hund helfen können.
Leidet dein Vierbeiner unter Sodbrennen, dann ist das wichtigste Mittel dagegen, den Magen zu beruhigen. Gras hat diesen Effekt, weshalb viele Hunde, wenn sie unter Sodbrennen leiden, auch Gras fressen. Dies solltest du darum auch nicht grundsätzlich unterbinden, allerdings gilt zu beachten, dass Wiesen auf eurem Spaziergang unter Umständen verunreinigt sein könnten.
Dies belastet den Verdauungstrakt deines Vierbeiners zusätzlich. Besorge darum stattdessen Katzengras, welches dein Vierbeiner bedenkenlos fressen kann.
Besonders hilfreich ist es, deinen Vierbeiner, wenn er gerade unter Sodbrennen zu leiden hat, zu füttern. Am besten verwendest du dazu Hundefutter, welches dein Vierbeiner gut verträgt, leicht verdaulich ist und den Magen nicht reizt. Das perfekte Futter für diese Gelegenheit gibt es nicht, stattdessen ist es individuell von deinem Hund abhängig.
Bei vielen Hunden ist allerdings Knäckebrot oder auch Zwieback sehr hilfreich. Leidet dein Vierbeiner nicht an einer Laktoseunverträglichkeit, dann kannst du ihm bei Sodbrennen auch ein wenig Milch geben. Zudem können Kräutertees, welche besonders magenfreundlich sind, das Sodbrennen lindern. Dazu gehören zum Beispiel Anis- und Fencheltee.
Außerdem helfen Heilerde, Kartoffelwasser und Möhrensaft bei einigen Hunden. Auch Omeprazol und Ulmenrinde können bei Sodbrennen Linderung verschaffen.
Bei einigen Hunden tritt das Sodbrennen insbesondere in der Nacht auf. Wenn dein Vierbeiner bei dir im Schlafzimmer schläft und du ihn mit Trockenfutter fütterst, dann ist es ratsam, dass du ein wenig Trockenfutter bei dir im Schlafzimmer deponierst. Dieses kannst du deinem Hund dann gleich geben, wenn du bemerkst, dass er akut unter Sodbrennen zu leiden hat.
Beachte allerdings, dass Trockenfutter das Sodbrennen unter Umständen noch verschlimmern kann. Denn das trockene Futter kann die sehr empfindliche Speiseröhre schlimmstenfalls noch zusätzlich reizen. Darum ist es empfehlenswert, das Trockenfutter um die 45 Minuten bevor es verfüttert werden soll, zum Quellen in warmes Wasser zu geben.
Dadurch wird das Trockenfutter weicher und kann somit besser die empfindliche Speiseröhre hinabgleiten. Probiere am besten einfach aus, ob dein Vierbeiner auf Trockenfutter empfindlich reagiert.
Genauso solltest du, bis das Sodbrennen abgeklungen ist, für eine Weile auf harte Kausnacks verzichten. Greife stattdessen lieber zu welchen und leicht verdaulichen Leckerlis und Kauartikel.
Insbesondere Kausnacks vom Hirsch, Strauß und Lamm sind hier besonders gut geeignet.
Was füttern, wenn Hund übersäuert ist?
Leidet der Hund an einer Übersäuerung, dann ist es wichtig, die Magensäure zu neutralisieren. Dies gelingt besonders gut mit Heilerde, welche zu den Mahlzeiten verfüttert wird.
Beachte allerdings, dass Heilerde die Wirkung von manchen Medikamenten beeinflussen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du einen Abstand von mindestens zwei Stunden zwischen der Medikamentengabe und der Verabreichung von Heilerde einhältst.
Heilerde ist zwar sehr wirkungsvoll, hemmt aber die Aufnahme der Nährstoffe, welche sich in der Nahrung befinden. Aus diesem Grund kannst du sie zwar vorübergehend zu einer Linderung der Beschwerden einsetzen, langfristig ist es allerdings sehr wichtig, dass du eine dauerhafte Lösung für die Magenprobleme deines Vierbeiners findest.
Die Frage „Welches Futter bei Magenübersäuerung beim Hund?“ lässt sich also nicht pauschal beantworten. Stattdessen ist es wichtig, gemeinsam mit dem Tierarzt oder der Tierärztin die Ursachen für die Übersäuerung des Magens abzuklären, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.
Welches Futter bei Sodbrennen beim Hund: Langfristige Mittel gegen Sodbrennen
Verschiedenste Methoden können dabei helfen, dass dein Vierbeiner in Zukunft nicht mehr unter Sodbrennen leiden muss. Denn das Auftreten von Sodbrennen lässt sich zwar nicht vollständig ausschließen, doch mit der richtigen Ernährung deines Vierbeiners in Form von einer artgerechten Fütterung und einiger wirkungsvoller Methoden, kannst du das Risiko für Sodbrennen stark verringern.
Ein paar dieser Methoden widersprechen sich. Du solltest im Hinterkopf behalten, dass jeder Hund einzigartig ist, und somit auch die Lösungen, wie das Sodbrennen von nun an verhindert werden kann, individuell auf ihn abgestimmt werden müssen. Eine Methode, welche beim einen Vierbeiner von Erfolg gekrönt ist, zeigt bei einem anderen Hund absolut keine Wirkung.
Falls du oder der Tierarzt die genaue Ursache für das Sodbrennen feststellen konntet, dann ist es meist leicht, die Ursache, und somit auch das Sodbrennen beim Hund, abzustellen. Ist dies bei dir nicht der Fall, dann ist es ratsam, dass du die verschiedenen Methoden ausprobierst, bis du die Methode(n) gefunden hast, welche individuell am besten zu deinem Liebling passt.
1. Hochwertiges, artgerechtes Futter
Keinesfalls solltest du deinem Vierbeiner Speisereste verfüttern, insbesondere dann nicht, wenn sie stark gewürzt sind. Auch sollten Hunde weder zu viel Fett, noch zu viel Getreide zu fressen bekommen. Eine artgerechte Fütterung ist also langfristig das wichtigste Mittel gegen Sodbrennen.
Zudem solltest du deinem vierbeinigen Liebling ausschließlich hochwertiges, leicht verdauliches Futter zu fressen geben. Denn es ist wichtig, dass im Hundefutter keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten sind.
2. Genügend Wasser
Es ist von großer Wichtigkeit, dass dein Hund über den Tag verteilt eine ausreichende Menge an Wasser trinkt. Denn dieses Wasser verdünnt im Magen die Magensäure und kann so das Sodbrennen mildern.
Achte darum unbedingt darauf, dass dein Vierbeiner stets die Möglichkeit hat, Wasser zu trinken.
3. Kleine Portionen
Leidet dein Vierbeiner unter einem Mangel an Magensäure und deshalb an Sodbrennen? Dann ist es wichtig, dass du ihm kleinere Portionen verfütterst. Denn ist das Futter für lange Zeit im Magen, dann beginnt es zu gären, was Sodbrennen verursacht.
In diesem Fall ist es darum besser, wenn du deinem Vierbeiner über den Tag verteilt mehrere kleine Portionen zu fressen gibst.
4. Keine langen Fresspausen
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn man einen ausgewachsenen und gesunden Hund, wenn er nicht einer sehr großen Rasse angehört, lediglich einmal am Tag füttert. Allerdings vertragen es nicht alle Hunde, nur einmal am Tag Futter zu erhalten und reagieren mit Sodbrennen auf längere Fresspausen.
Falls auch dein Vierbeiner dazugehört, dann solltest du ihn von nun an zweimal am Tag füttern. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass die Fresspausen nicht zu lang und somit möglichst ausgeglichen sind. Jeweils um die 12 Stunden Pause zwischen den Fütterungen wäre somit optimal.
5. Kein heißes oder kaltes Futter
Das Futter deines Hundes sollte weder zu heiß noch zu kalt sein. Denn durch heiße oder kalte Nahrung wird der Magen zusätzlich belastet.
Achte darum darauf, dass du weder Futter, welches direkt aus dem Kühlschrank, noch direkt aus dem Ofen kommt, verfütterst.
6. Keine Fütterungsrituale und keine festen Fütterungszeiten
Wie bereits in einem vorherigen Kapitel erwähnt, reagieren einige Hunde auf feste Fütterungszeiten oder auf Rituale, welche sie mit dem Füttern in Verbindung bringen, mit einer stark vermehrten Produktion von Magensäure. Um dies abzustellen, solltest du von nun an auf die Rituale verzichten beziehungsweise deinen Vierbeiner immer zu wechselnden Zeiten füttern.
7. Langsame Gewöhnung an Knochen beziehungsweise keine Knochen
Hat dein Vierbeiner unter Sodbrennen zu leiden und gibst du ihm Knochen zu fressen, solltest du in einem ersten Schritt beobachten, ob das Sodbrennen wiederholt nach der Knochenfütterung auftritt. Dann solltest du ihn langsam an die Fütterung mit Knochen gewöhnen.
Es gibt allerdings auch Hunde, welche Knochen generell nicht vertragen. Ist dies bei deinem Vierbeiner der Fall, ist es wichtig, dass du von nun an von einer Fütterung von Knochen absiehst.
8. Stückiges anstatt gewolftes Füttern
Barfst du deinen Vierbeiner und leidet er unter Sodbrennen? Wenn du bisher gewolftes Fleisch an ihn verfüttert hast, solltest du einen Wechsel auf stückiges Fleisch ausprobieren.
Denn durch die größeren Brocken, welche der Hund beim stückigen Fleisch aufnimmt, benötigt der Magen des Vierbeiners mehr Zeit, um das Fressen zu verdauen. Dies führt dazu, dass er nicht so schnell übersäuert.
Beachte allerdings, dass diese Methode nur dann funktioniert, wenn dein Vierbeiner an Sodbrennen leidet, weil sein Körper zu viel Magensäure produziert. Wird das Sodbrennen von einem Mangel an Magensäure ausgelöst, wird das Sodbrennen durch das stückige Fleisch noch schlimmer.
In diesem Fall ist die Verfütterung von gewolftem Fleisch zu empfehlen, beziehungsweise wenn du deinen Vierbeiner bisher mit stückigem Fleisch gefüttert hast, kann der Wechsel auf gewolftes Fleisch unter Umständen Linderung beim Sodbrennen verschaffen.
9. Ordnung bei Mischfütterung
Falls du dich dazu entschieden hast, bei deinem Vierbeiner Mischfütterung zu betreiben, ihn also am Tag mit je einer Ration Trocken- und Nassfutter zu füttern, dann ist es wichtig, dass du dies in der richtigen Reihenfolge machst. So solltest du das Nassfutter am Morgen und das Trockenfutter am Abend verfüttern.
Du fragst dich jetzt, was das in Bezug auf das Sodbrennen nützen soll? Der Magen des Hundes benötigt mehr Zeit für die Verdauung des Trockenfutters als für die Verdauung des Nassfutters.
Bekommt dein Vierbeiner also sein Trockenfutter abends zu fressen, dann ist sein Magen in der Nacht länger beschäftigt und kann somit nicht so schnell übersäuern.
Dass das Nassfutter schneller verdaut wird, hat zudem den Vorteil, dass dein Vierbeiner unterm Tag schneller wieder herumtollen kann. Denn das Futter liegt nicht so lange im Magen, weshalb er auch nach dem Fressen nicht so lange ruhen muss.
10. Weniger Trockenfutter
Insbesondere Trockenfutter begünstigt die Entstehung von Sodbrennen. Denn da es sehr trocken ist, entzieht es der Magenschleimhaut Flüssigkeit. Dadurch werden wichtige Funktionen des Magens beeinträchtigt.
Du musst dennoch nicht komplett auf die Fütterung von Trockenfutter verzichten, wenn du das nicht möchtest. Stattdessen ist es wichtig, dass du deinem Vierbeiner nicht zu viel Trockenfutter verfütterst. Eine Reduzierung des Trockenfutters beziehungsweise das Einweichen des Trockenfutters kann die Beschwerden deines Vierbeiners bereits maßgeblich lindern.
Falls du allerdings feststellst, dass dein Vierbeiner trotz einer Reduzierung des Trockenfutters noch immer mit Sodbrennen auf die Fütterung reagiert, dann solltest du ihm Schritt für Schritt die Trockenfütterung komplett abgewöhnen.
Das Trockenfutter enthält nur um die 7 Prozent Feuchtigkeit, während im Nassfutter um die 70 Prozent Feuchtigkeit enthalten ist. Darum hat das Nassfutter einen positiven Effekt auf den Wasserhaushalt des Hundemagens, was Sodbrennen verhindern kann.
Ein weiterer Vorteil von Nassfutter ist, dass es meist einen größeren Anteil an tierischen Proteinen enthält. Dieses tierische Protein hat einen positiven Effekt auf die Darmflora und dient auch der Aufrechterhaltung eines gesunden Magens.
11. Vermeidung von Stress
Wie bereits erklärt, ist auch Stress ein Faktor, welcher Sodbrennen verursachen kann. Stress, welcher beispielsweise durch einen Umzug verursacht wird, lässt sich leider nicht vermeiden.
Doch es gibt auch vermeidbaren Stress. Dazu gehört zum Beispiel, dass du deinem Vierbeiner ausreichend Ruhepausen gewähren solltest. Vor allem nach dem Fressen ist es wichtig, dass sich deine Fellnase für eine Weile zurückziehen kann, und nicht sofort ein Spaziergang ansteht.
12. Verfütterung von Magenschutz
Verschiedenste Medikamente, welche der Tierarzt bei Sodbrennen verordnet, können zu einer Linderung des Leidens führen. Doch auch ein Magenschutz, „Magenschmeichler“ genannt, kann das Sodbrennen unter Umständen lindern.
Wichtig ist allerdings, dass du deinem Vierbeiner nicht einfach immer nur den Magenschutz verabreichst, ohne der Ursache des Sodbrennens auf den Grund zu gehen. Denn je nachdem, was das Sodbrennen auslöst, riskierst du ansonsten, dass dein Liebling mit der Zeit gesundheitliche Schäden davonträgt.
Welches Futter bei Sodbrennen beim Hund: Abklärung der Ursache
Wird das Sodbrennen nicht von einer falschen Fütterung verursacht, sondern hat einen körperlichen Ursprung, wie beispielsweise eine Unverträglichkeit oder Probleme mit dem Schließmuskel, dann werden auch die Methoden aus dem vorherigen Kapitel keine große Wirkung zeigen.
Aus diesem Grund ist es unerlässlich, deinen Vierbeiner bei häufigem Sodbrennen gründlich vom Tierarzt durchchecken zu lassen. Denn nur wenn die genaue Ursache für das Sodbrennen gefunden wird, kannst du auch gezielt etwas dagegen unternehmen und deinem Vierbeiner viele Schmerzen ersparen.
Wird das Sodbrennen beispielsweise von einer Futtermittelallergie verursacht, dann gilt in einem ersten Schritt herauszufinden, wogegen genau dein Vierbeiner allergisch reagiert. Wenn du diesen Inhaltsstoff in Zukunft vermeidest, wirst du in der Regel schnell ein Abklingen des Sodbrennens feststellen können.
Welches Futter bei Magenproblemen beim Hund?
Leidet dein Vierbeiner unter Magenproblemen, dann solltest du ihm Futter geben, welches zum einen leicht verdaulich ist, und zum anderen auch gut schmeckt. Auch solltest du deinem Hund mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu fressen geben – am besten sind drei bis fünf Rationen, um den empfindlichen Magen zu schonen.
Verschiedenste Faktoren können dazu führen, dass dein Vierbeiner unter Verdauungs- und Magenproblemen leidet. Viele Hunde leiden bei Magenproblemen auch an Appetitlosigkeit, weshalb sie durch schmackhaftes Futter, welches auch noch gut riecht, zum Fressen animiert werden sollen.
Auch ist es ratsam, das Futter vor dem Verfüttern leicht anzuwärmen. Dies kannst du beispielsweise ganz einfach in der Mikrowelle machen. Denn das angewärmte Futter ist nicht nur verträglicher für den Hundemagen, sondern hat zudem ein besseres Aroma und ist somit schmackhafter.
Eine Magenschleimhautentzündung, Gastritis genannt, muss meist noch weiter behandelt werden, doch mit dem richtigen Futter kannst du die Beschwerden häufig schon maßgeblich lindern.
Insbesondere dann, wenn dein Vierbeiner unter schlechtem Appetit und Übelkeit leidet, solltest du unbedingt sein Futter wechseln. Denn viele Hunde assoziieren das vorherige Futter mit der Übelkeit, welche nach dem Fressen aufgetreten ist, und verweigern darum das Fressen – wenn wir uns den Magen verdorben haben, möchten wir schließlich auch meist das Essen, welches dazu geführt hat, für eine Weile nicht mehr essen.
Damit dass neue Futter nicht gleich wieder mit etwas Negativem assoziiert wird, ist es in den meisten Fällen ratsam, dem Vierbeiner bei der Futterumstellung zunächst auch Medikamente gegen die Übelkeit zu geben.
Was kann ich meinem Hund geben, um den Darm zu beruhigen?
Bei Darmproblemen deines Vierbeiners, insbesondere bei starkem Durchfall, solltest du zuerst für 24 Stunden komplett auf eine Fütterung verzichten. Nach dem Futterentzug solltest du eine reizarme und hochverdauliche Schonkost verfüttern.
Zu einer geeigneten Schonkost gehört zum Beispiel mageres Hühnerfleisch, lindernde Kamille, beruhigender Fenchel, nährstoffreicher Hüttenkäse, gekochte Kartoffeln, Staudensellerie, leicht verdauliche Karotten, reinigende Ringelblume, ausgleichende Heilerde, das Superfood Kokosmehl, fördernde Melisse sowie Schwarzkümmelöl.
Magen-Darm-Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Krankheiten bei Hunden. In den meisten Fällen klingen sie schnell wieder ab, dennoch solltest du deinen Vierbeiner in dieser Zeit mit entsprechender Nahrung unterstützen. Ansonsten riskierst du, dass die zunächst harmlosen Probleme chronisch werden und schlimmstenfalls sogar in Krebs münden können.
Falls dein Vierbeiner nach dem 24-stündigen Futterentzug und der anschließenden ausschließlichen Gabe von Schonkost auch nach drei Tagen noch unter Durchfall oder anderen Problemen wie beispielsweise Erbrechen zu leiden hat, musst du unbedingt mit ihm einen Tierarzt aufsuchen.