Rettungsorganisationen sind es gewohnt, alle möglichen Szenarien zu sehen. Sie alle haben eine unglaubliche Anzahl von Hunden und Welpen in Not aus verschiedenen Situationen gerettet.
Als eine Rettungsorganisation für Hunde an diesem besonderen Tag einen Anruf erhielt, dachten sie, es würde sich nur um einen Welpen handeln – eine einfache Rettungsaktion.
Doch sie erlebten eine Überraschung. Nicht nur ein, sondern insgesamt sechs Welpen, ein ganzer Wurf, wurden an der Straße ausgesetzt und warteten auf ein schreckliches Unglück.
Hätte nicht ein Busfahrer den Fall gemeldet, wer weiß, was mit den armen Welpen geschehen wäre.
Ein flauschiger Haufen, der sich bewegte
Es war ein regnerischer Tag, und eine Schulbusfahrerin war auf ihrer Route unterwegs. Sie machte eine Pause und wartete auf den Beginn ihrer nächsten Schicht, als sie in der Ferne etwas sah, das sich bewegte. Es war ein dunkler, flauschiger Haufen, und die Busfahrerin dachte, es sei ein Müllhaufen.
Doch dann sah sie, dass die Bewegung kein Produkt ihrer Einbildung war: Der Haufen bewegte sich wirklich.
Ein kurzer Anruf bei einer naheliegenden Rettungsorganisation und schon waren sie unterwegs.
Jeder Moment ist entscheidend
Donna Lochmann, die leitende Lebensretterin des örtlichen Tierschutzes, kam an dem beschriebenen Ort an und begann sofort mit der Suche nach den Welpen. Sie wusste, dass jeder Augenblick entscheidend war, denn die Welpen waren im Freien ausgesetzt worden und es hatte den ganzen Morgen geregnet.
Schon bald fand Lochmann, angelockt durch wimmernde Laute, einen Haufen mit vier Welpen. Sie zitterten und schrien um Hilfe. Durch eine schnelle Reaktion wurden sie im Auto von Lochmann in Sicherheit gebracht.
Aber in dem Anruf hieß es, es seien insgesamt sechs Welpen. Wo waren die beiden anderen?
Lochmann untersuchte die Gegend und fand die restlichen zwei Welpen, die sich im Gebüsch versteckten.
Der gesamte Wurf war erfolgreich gerettet, und es war Zeit, zur Tierschutzzentrale zurückzukehren.
„Ich habe sie alle warm gebadet, um sie ein wenig aufzuwärmen“, sagte Lochmann. „Dann haben wir ihnen Nassfutter gegeben, und sie waren so hungrig. Ihre Bäuche waren so aufgebläht, als sie mit dem Essen fertig waren“, sagte Lochmann zu The Dodo.
Die armen Welpen waren erst 6 bis 7 Wochen alt. Sie waren ausgehungert, wurden ohne angemessene Pflege im Freien gelassen und litten unter Ringelflechte.
Zum Glück haben die Retter ganze Arbeit geleistet, und alle sechs Welpen konnten noch in der gleichen Nacht in ihre Pflegestelle gebracht werden.
Die Welpen wurden in Paaren ausgesandt, damit der Übergang nicht so schwer für sie ist.
Das Update
O’Brien, O’Keefe, O’Neil, O’Hara, O’Mara und O’Reily sind alle wohlauf. Sie erhielten irische Glücksnamen, weil sie kurz vor dem St. Patrick’s Day gerettet wurden. Nun, es sieht so aus, als hätten sie ihren eigenen Goldtopf gefunden!
Die armen Babys sind richtige Welpen geworden, als hätten sie nicht so viel Qualen durchgemacht.
Ohne die Busfahrerin und ihren Anruf hätten die Welpen diesen verregneten Tag nicht überlebt.
Es ist unglaublich, welche Wunder ein wenig Zuwendung bewirken kann. Diese Welpen haben jetzt ein Zuhause und eine glänzende Zukunft vor sich.
Ein Fall, der allen Rettern das Herz gebrochen hat, hat nun doch noch ein glückliches Ende gefunden.
Wir können nicht verhindern, dass Welpen ausgesetzt werden, aber wir können denen helfen, die in Not sind.
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