Nachdem dein kleines Hündchen in seinem neuen Heim angekommen ist, braucht er zunächst ein paar Tage, um sich an dich als neuen Hundebesitzer und den Rest der Familie zu gewöhnen.
Allmählich wird sich dein Welpe im neuen Zuhause entspannter und wohler fühlen, wobei auch die Zeit für ihn kommt, eine Welpenspielstunde zu besuchen.
In diesem Artikel werde ich dir das Thema Welpenspielstunde näherbringen, damit du in dieser wichtigen Phase im Leben deines kleinen Welpen die richtige Wahl triffst und deinem kleinen Hund die bestmögliche Welpenschule und Erziehung ermöglichst.
Du hast als Hundehalter die Aufgabe, eine geeignete Hundeschule für deinen Welpen zu finden, die eine adäquate Welpenspielstunde anbietet.
Außerdem erkläre ich dir darüber hinaus, warum eine Welpenspielstunde die richtige Wahl für deinen kleinen Vierbeiner ist.
Was ist eine Welpenschule?
Die Welpenschule bietet den kleinen Hunden die Gelegenheit, sich zu sozialisieren und vor allem eine hochwertige Zeit mit seinem Herrchen und seinen Artgenossen zu verbringen.
In der Welpenschule lernt der Welpe durch das Spielen mit seinen Artgenossen auf dem Hundeplatz umzugehen und auf die Befehle des Hundetrainers zu reagieren bzw. zu hören.
Die Hundebesitzer fragen sich aber oft, wie kann man eine gute Welpenschule finden und wie erkennt man eine geeignete Welpengruppe? Bevor sich der Hundebesitzer für einen Welpenkurs entscheidet, sollte er sich zunächst ausreichend über die Welpenschule und den dort beschäftigten Hundetrainer informieren.
Dabei ist es wichtig, dass ein seriöser Hundetrainer eine entsprechende Ausbildung oder eine andere Qualifikation vorweisen kann, die zeigen, dass er für den Umgang mit den kleinen Welpen befähigt ist.
In einer Welpenspielstunde sollte nur eine begrenzte Anzahl an Welpen auf einem Hundeplatz sein. Etwas später wirst du erfahren, um welche Anzahl es sich handelt und was man noch beachten sollte.
Eine kleine Gruppe sollte dem Hundetrainer ein übersichtliches Bild über das Benehmen der Welpen in der Welpenspielgruppe gewährleisten, wobei ein guter Trainer sofort reagieren sollte, falls ein Welpe von seinen Artgenossen „gemobbt“ wird.
Was lernt dein kleiner Hund in einer Welpenspielstunde?
Die erste Welpenspielstunde sollte nach einer entspannten Kennenlernphase zwischen dem Welpen und seinem Besitzer stattfinden.
Je entspannter dein kleines Hündchen ist, desto leichter wird ihm das Lernen und der Umgang mit dem Trainer und den Artgenossen fallen.
Wie schon erwähnt, wäre die beste Option in einer angesehenen oder empfohlenen Hundeschule deiner Wahl die Erziehung deines Hundes einzuleiten.
Vielleicht hast du Glück und eine renommierte Hundeschule befindet sich in deiner Nähe. Falls keine bei dir ums Eck ist, kannst du online ein wenig recherchieren.
Es kann sein, dass auch eine weniger berühmte Hundeschule die richtige für ihn ist. Dabei ist es wichtig, dass du die Spielstunde deines kleinen Welpen beobachtest und seine Entwicklungsschritte und den allgemeinen Umgang genau verfolgst.
Des Weiteren werde ich mich bemühen, dir zu zeigen, was dein kleiner Hund in einer Welpenspielstunde genau lernt.
1) Dein Welpe beginnt mit der Sozialisierung
Nachdem du deinen kleinen Hund in die Welpenschule eingeschrieben hast, folgt die Hauptaufgabe, und zwar seine Sozialisierung in einer Welpenspielstunde. Auf diesem seinen neuen und aufregenden Weg wird er von seinem Herrchen stets begleitet.
In seiner ersten Welpenspielstunde lernt er viele von seinen Artgenossen kennen und beginnt mit ihnen umzugehen. Das Training sollte sich gleichzeitig aus Spielen und Lernen zusammensetzen. Das abwechslungsreiche Training des Welpen liegt in der Verantwortung des Hundetrainers.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die erste Welpenspielstunde eine Herausforderung nicht nur für den Welpen, sondern auch für sein Herrchen wird. Dabei lernt der Welpenbesitzer auch andere Hundebesitzer und ihre Welpen kennen.
Auf diese Weise bereichert man seinen Bekanntschaftskreis und tauscht über das Gespräch mit anderen Hundebesitzern auch gemachte Erfahrungen gegenseitig aus, wenn es um Umgang mit Welpen geht.
Außerdem ist das Hundetraining selbst eine neue Erfahrung für den Hundehalter, wo er sehr konzentriert sein soll, um den Fortschritt seines Welpen zu analysieren.
2) Dein kleiner Hund lernt schrittweise, gehorsam zu sein
In der Hundeschule bekommst du als Welpenbesitzer vom Hundetrainer praktische Tipps für deinen kleinen Hund, die du in eurem Alltag beachten solltest. Das Abbruchsignal einzuüben, ist z. B. ein Befehl, der gemeinsam in der Welpenschule trainiert wird.
Zunächst lässt du den Welpen Platz machen und nimmst ein Leckerli in deine zu einer Faust geballten Hand. Zu Beginn der Welpenerziehung wird der kleine Welpe versuchen, an das Leckerli zu kommen.
Dann solltest du deutlich „Nein!“ sagen, damit der Kleine schrittweise zu begreifen beginnt, dass er auf deine Kommandos hören soll. Als Welpenbesitzer solltest du hartnäckig sein und nicht nachgeben, falls du deinem Kleinen die beste Erziehung gönnen willst.
Am Anfang der Erziehung wird dein Vierbeiner sicher deine Faust anstupsen und versuchen, auf irgendeine Art und Weise das Leckerli zwischen seine Pfoten zu bekommen. Sei aber ausdauernd, gib das Leckerli nicht her und übe mit ihm weiter bei jedem folgenden Training.
Gibt er nach ein paar Trainings im Zuge des Befehls “Nein!” das Leckerli anzugreifen auf, ist das das Anzeichen, dass er sich zu kontrollieren beginnt.
In diesem Moment sollte dein Vierbeiner ein dickes Lob wie z. B. „Prima“, „Super“, „Gut gemacht“ von dir bekommen.
Auf diese Weise lernt dein Hündchen, dass er sich sein Leckerli nur durch Gehorsamkeit verdienen kann.
3) Spiel und Spaß sind Teil des Lernens
In Welpenspielgruppen sollte natürlich der Spaß nicht zu kurz kommen. Am Programm sollte auch für deinen Vierbeiner das Spielen im Rudel stehen.
Die Gestaltung der Spielstunden koordiniert der Hundetrainer. Er wählt dazu zwei kleine Welpen, die ähnliches Temperament besitzen, aus und lässt sie einige Zeit am Hundeplatz toben.
Das ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Welpenerziehung, wodurch die Junghunde mit der Zeit lernen, mit anderen Artgenossen gut auszukommen und verschiedene Spielverhalten kennenlernen, wobei du als Hundebesitzer das Verhalten deines Welpen einzuschätzen lernst.
7 Merkmale, die eine gute Welpenspielgruppe auszeichnen
Eine Welpenschule, die den interessierten Hundebesitzern Einblick in das Training und Philosophie der Hundeschule gibt, ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Mach dir zunächst ein Bild von den Methoden und dem Umgang, der dort herrscht und es wird dir dann leichter fallen, eine Entscheidung zu treffen, welche Hundeschule für deinen Liebling am besten geeignet ist.
Auf diese Weise könntest du einen Eindruck gewinnen, ob sich dein Hündchen und du in dieser Hundeschule wohlfühlen. Des Weiteren führe ich ein paar Merkmale an, die eine gute Welpenschule auszeichnen.
1) Die richtige Anzahl an Welpen
Es wäre ideal, wenn in der Welpenspielgruppe nicht mehr als sechs Welpen wären. So hätte der Hundetrainer genug Zeit, um sich allen Welpen ausführlich zu widmen und jedes Hündchen hätte einen Partner für das Spielen im Paar.
2) Das abwechslungsreiche Training
Das Training, das Spiel und die Ruhezeit sind abzuwechseln. Dieses System ist für deinen lernenden Vierbeiner interessanter. Ansonsten könnte der Kleine das Interesse an den Aufgaben verlieren, falls die eine oder andere zu lange dauert.
3) Der Hundetrainer ist offen
Der Trainer erklärt den Hundebesitzern die Theorie, die hinter seinen Methoden steht. Er lässt auch Fragen und Hinweise seitens der Hundebesitzer zu. Solche Merkmale sind Beweis dafür, dass der Hundetrainer ein offener, zugänglicher Typ ist, der bestimmt auch für deinen Vierbeiner der richtige ist.
4) Der Körperbau wird berücksichtigt
Der Körperbau, also Größe und Gewicht, der spielenden Hunde sind aufeinander abgestimmt. Auf diese Weise vermeidet man mögliche Verletzungen von kleineren Welpen.
5) Der Hundetrainer ist hart aber fair
Der Hundetrainer ist konsequent, was seine Übungen und Befehle angeht.
Es ist normal, dass die Kleinen lieber mit Herrchen oder Hundetrainer spielen oder herumtollen wollen, trotzdem sollen sie auf die Anweisungen hören und Folge leisten. Einen guten Hundetrainer zeichnet aus, auch mit schwierigen Situationen umgehen zu können, ohne den Hund zu bestrafen oder gar zu schlagen.
6) Kein Mobbing unter Artgenossen
Es gibt kein Mobbing unter Artgenossen! Eine gute Idee wäre sicher, die ganz unterschiedlichen Hunderassen nicht gleich miteinander in dieselbe Gruppe zu geben. Das vermindert sicher das Mobbing unter Artgenossen. Eine solche Umgebung wäre die geeignetste für deinen kleinen Welpen.
7) Der Hundetrainer gibt Tipps
Der Hundetrainer gibt seine Tipps und spricht von den in der nächsten Woche kommenden Aufgaben. Außerdem ist er für Alltagsfragen offen.
Der Vorteil eines immer offenen und erreichbaren Hundetrainers liegt darin, dass sich dein Welpe und du nicht nur wohler fühlen werdet, sondern ihr werdet in einer entspannten Atmosphäre auch schneller lernen.
Warum sollte dein kleiner Vierbeiner nicht zu lange spielen?
Das Wohlgefühl und das Gefühl der Sicherheit bei deinem Welpen sind zwar am wichtigsten, aber das Wohlbefinden deines Welpen kann auch zu negativen Konsequenzen führen.
Einer der häufigsten Gründe dafür ist das zu lange, unkontrollierte Spielen. Wie bekannt, wissen Hunde aus freien Stücken keine Pause einzulegen, sondern sie folgen nur ihren Trieben. Ein zu langes Miteinanderspielen mit anderen Welpen kann deinen Hund in einen inneren Beunruhigungszustand versetzen.
Ein außer Kontrolle geratenes Spielen kann anstrengend werden, für Hund und Herrchen. Denn bei zu langem Spielen verschwindet auch die Beißhemmung und dein Welpe beginnt nur mehr mit Einsatz seiner Zähne zu spielen.
Ab diesem Moment ist dein Welpe schwer zu beruhigen und bändigen, was man auch aus allzu langen Spaziergängen mit vielen Sinneseindrücken kennt.
Darüber hinaus geschieht es oft, dass Junghunde ihre Kräfte falsch einschätzen, was als Folge haben kann, dass dein Welpe im Spiel mit seinen Artgenossen, auch das Risiko eingeht, gemobbt zu werden.
Solche traumatisierenden Erfahrungen können das Leben deines Welpen tief prägen. Darum ist es wichtig, dass dein Welpe regelmäßig an einer Welpenspielstunde, die unter der Aufsicht eines professionellen Hundetrainers inklusiver klarer (zeitlicher) Grenzen stattfindet, teilnimmt.
So kann man verhindern, dass dein kleiner Hund sich unwohl fühlt. Der regelmäßige Besuch einer Welpenspielstunde kann gute Lerneffekte mit sich bringen, die später für den Umgang mit anderen Hunden von großer Bedeutung sein können.
Ein erfahrener Hundetrainer ist von großer Bedeutung!
Wie schon oben gesagt wurde, ist eine geeignete Welpenschule mit einem erfahrenen Hundetrainer von großer Bedeutung für die Hundeerziehung deines Welpen. Ein erfahrener Trainer sollte mit der Zeit lernen, die Stärken und Schwächen aller Welpen deuten zu können.
Das bedeutet, dass er in jedem Training jedem Welpen eine gewisse Zeit widmen sollte, damit er begreift, auf welche Art und Weise jeder Welpe tickt und welche Methoden für welchen Hund am zielführendsten sind.
Begreift er das Wesen jedes Welpen in der Gruppe, wird es ihm leichter fallen, das passende Training zusammenzustellen. Auf diese Weise kann er ihr Benehmen beobachten und schneller auf mögliches Fehlverhalten reagieren.
Je effektiver das Training konzipiert wird, desto schneller werden die Welpen ein gutes soziales Verständnis entwickeln. Außerdem ist das rechtzeitige Reagieren ein Merkmal eines guten, erfahrenen Hundetrainers.
Ein Trainer, der zu viel Mobbing in der Hundegruppe zulässt und nicht rechtzeitig reagiert, ist nicht für das Trainieren mit kleinen Welpen geeignet. Ein kompetenter Hundetrainer kennt die fatalen Folgen, die die Unterdrückung eines Welpen haben kann.
Ein guter und vielseitiger Hundetrainer nutzt die Zeit, während die Welpen miteinander spielen, um den Hundehaltern so manchen Tipp zu geben, wenn es um die bessere Erziehung ihrer Welpen geht.
Die Welpenspielstunde zu Hause!
Falls du fühlst, dass dein geliebter Vierbeiner noch zu klein ist und noch nicht für eine Welpenschule bereit ist, dann solltest du natürlich jeden Tag eine Welpenspielstunde mit ihm zu Hause haben.
Das Spielen zu Hause ist von großer Bedeutung für jeden kleinen Welpen, da er auf diese Weise zusammen mit seinem Herrchen neue Dinge lernt und von klein an eine besondere Beziehung zu ihm schafft.
Außerdem ist das Spielen zu Hause eine gute Vorbereitung auf die Welpenschule, weil der kleine Hund schon ein paar Sachen mit seinem Herrchen üben kann.
Eine Spielstunde zu Hause fördert die Disziplin bei den Kleinen und stärkt ihre Bindung zum Herrchen, was eine vielversprechende Basis für seine zukünftige Erziehung ist.
Zu Hause kannst du mit deinem kleinen Hund beispielsweise die Beißhemmung üben. Merkst du während des Spiels, dass er zu stark beißt, kannst du „nein“ sagen und seine Schnauze leicht stoßen. Sei nicht streng und vergiss dabei nicht, dass er noch ein Welpe ist und dass das Spielen momentan der Mittelpunkt seines Lebens ist.
Im Laufe der Zeit wird er jedoch lernen, auf deine Signale zu reagieren und auf deine Befehle zu hören.
Wann ist die Welpenspielstunde keine Option?
Manchmal ist die Welpenspielstunde auch keine Option für den Hundehalter oder den Hund und zwar dann, wenn die bis jetzt beschriebenen Faktoren nicht zutrafen. Es kann sein, dass manche Hundehalter seinen kleinen Hund in eine Welpenschule eingeschrieben und dann eine schlechte Erfahrung gemacht haben.
Vielleicht nahm ihr Welpe an einer Welpengruppe teil, wo es mehr als sechs Welpen gab und ihr Welpe unterdrückt wurde. Es kann auch sein, dass der Hundetrainer nicht gerade viel Interesse an den Welpen und dem Training selbst gezeigt hat.
Es gibt viele Ursachen, weswegen eine Welpenspielstunde nicht klappt, wie z. B. ein Hundetrainer, dessen Arbeit nicht seine Berufung ist, zu viele Welpen auf einem Hundeplatz, verschiedene Hunderassen unterschiedlichen Körperbau usw.
Besonders fürchterlich ist für jeden Hundehalter, wenn sein kleiner Hund von seinen älteren Artgenossen gemobbt wird und besonders von einer stärkeren Hunderasse.
Das ist sehr gefährlich, weil es in manchen Fällen permanente Folgen für den Welpen haben kann, indem dieser später vielleicht keinen Kontakt mehr zur Außenwelt haben will.
Aufgrund dessen wollte ich dir mit diesem Artikel ein paar Tipps geben, damit du die richtige Welpenspielstunde für dich und deinen Vierbeiner findest und keine Angst wegen deines Hündchen haben musst.
Ich kann verstehen, wenn es einem Hundehalter schnell mal kalt den Rücken runterläuft und es mit der Angst zu tun bekommt, wenn er von negativen Erfahrungen hört.
Von diesen und vielen anderen Ängsten sollte sich der Halter jedoch befreien, wenn er seinem Welpen die bestmögliche Erziehung gönnen will. Wenn du auch einer der ängstlichen Hundehalter bist, lies den folgenden Absatz und erfahre, welche positiven Folgen eine Welpenspielstunde mitbringt.
Die Mensch-Tier-Bindung wird intensivert!
Das Wichtigste, was bei einer guten Welpenspielstunde aufgebaut wird, ist das Vertrauen zwischen dem Halter und seinem kleinen Vierbeiner.
Dieses wird schon vom ersten Tag an aufgebaut, indem der Welpe zusammen mit seinem Herrchen die Außenwelt erkundet.
Der erste Besuch einer Welpenspielstunde ist für den Welpen eine große Neuheit in seinem Leben. Dann solltest du ihm mit deiner Fürsorge zeigen, dass du für ihn immer da bist und dass du nicht von seiner Seite weichen wirst.
Die Unterstützung, die dein Vierbeiner von dir bekommt und besonders in den ersten Tagen der Welpenerziehung, ist sehr wesentlich für seinen späteren Fortschritt. Hilfst du deinem Vierbeiner bei jeder Aufgabe, sei diese auch mehr oder weniger anspruchsvoll, wird er sich bestimmt sicherer und selbstbewusster fühlen.
Auf diese Weise wird eure Beziehung im Laufe der Zeit noch stärker werden. Wenn du mit einer von deinem Welpen gut gemachten Aufgabe zufrieden bist und dein Glück aufgrund des Erfolgs deines kleinen Hündchens zeigst, indem du ihn lobst, kann das sehr positiv auf ihn wirken und sich sehr hilfreich auf seine weitere Entwicklung auswirken.
Eine gute Einführung, die du bei der Welpenspielstunde mit deinem Vierbeiner machst, widerspiegelt sich später in den Gehorsamsübungen, die er lernt bzw. lernen sollte. Eine gute Einführung in das Training ist also das Zeichen eines guten Starts in der Welpenerziehung.
Eine tiefe Bindung zu deinem haarigen Freund erreichst du nur mit bedingungsloser Bereitschaft, alle Probleme und Herausforderung auf eurem gemeinsamen Weg lösen zu wollen.
Du musst daran arbeiten, die kindlichen Ängste deines Welpen zu überwinden, damit ihr Schritt für Schritt ein unzertrennliches Team werdet.
Mit Spielen gegen Stress!
Genauso wie die Menschen beim Sporttreiben die schlechte Energie und den Stress abwerfen, bekämpfen auch die Tiere mit Spielen den Stress und die Frustration.
Sie haben auch schlechte und gute Tagen wie Menschen und es ist normal, dass dein Hündchen in einer Welpenspielstunde manchmal unruhig und manchmal ein Vorbild für andere Welpen ist.
Wichtig ist aber, beharrlich zu sein und bei einer misslungenen Spielstunde nicht gleich zu denken, dass die Spielstunde schlecht für deinen Hund ist und du die ganze Sache aufgibst.
Du solltest bei der Erziehung deines Hundes mit Geduld und der Reife vorgehen und besonders im Welpenalter, wo es ganz selbstverständlich ist, dass der Kleine neugierig und verspielt ist.
Mit deiner vollen Fürsorge hilfst du deinem kleinen Hund, seine „misslungenen“ Tage zu überwinden, aber mit der Zeit, die du mit ihm verbringst und mit ihm spielst, stärkst du eure Beziehung und wirfst auch deinen eigenen Stress ab.
Bleib deswegen deinem kleinen haarigen Freund treu und finde immer die Zeit für eine Spielstunde, es heißt nicht umsonst, dass Spielen jung hält!