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Chinesische Hunderasse: Löwenmähnen und blaue Zungen

Chinesische Hunderasse: Löwenmähnen und blaue Zungen

Eine chinesische Hunderasse bringt ein ganz besonderes Flair in das Zuhause. So verzaubern diese Hunde nicht nur mit ihrer exotischen Herkunft und oftmals beeindruckenden Geschichte, sondern einige haben ganz besondere Merkmale, die sie von anderen Hunderassen abgrenzen.

Seien es blaue Zungen, Mähnen, die an einen Löwen erinnern, faltige Haut oder haarlose Vierbeiner, chinesische Hunderassen haben allerhand zu bieten. Diejenigen, welche mit Schoßhündchen nichts anfangen können, finden hier auch große Hunde, wahre Riesen sogar.

Doch welche Hunde gehören überhaupt zu den chinesischen Hunderassen? Lies weiter, um eine Übersicht der chinesischen Hunde zu erhalten.

Welche Hunderassen gibt es in China?

Welche chinesische Hunderasse ist die Richtige für dich? Lies dir die folgenden Beschreibungen durch und tauche ein in das exotische China mit seinen vielen Facetten.

Chinesischer Schopfhund

Chinesischer Schopfhund im Park

Der Chinesische Schopfhund, auch unter dem Namen Chinese Crested bekannt, ist eine alte Hunderasse – wohl so alt, dass niemand weiß, wo der genaue Ursprung liegt. Vermutet wird allerdings, dass aus Afrika haarlose Hunde nach China gebracht wurden, wo sie mit kleineren Hunden gekreuzt wurden. So entstand der Chinese Crested mit seinem auffälligen, fast haarlosen Äußeren.

Allerdings gibt es auch Zweifel daran, dass der Chinesische Schopfhund, trotz seines Namens, wirklich aus China stammt. So wurde bei einer Gen-Analyse herausgefunden, dass es wahrscheinlicher ist, dass der Vierbeiner aus Mittelamerika stammt.

Den Vierbeiner gibt es in zwei Fellvarianten: behaart, auch „Powder Puff“ genannt, und nackt, also „Hairless“ – wobei er auch dann nicht komplett haarlos ist.

Fast haarlos? Der Chinese Crested hat zwar an seinem Körper keine Haare, allerdings sind sein Gesicht, sein Schwanz, wie auch seine Knöchel dicht behaart mit seidigen, langen Haarbüscheln.

Sein Körperbau ist sehr zart und klein, so erreicht er nur eine Größe von circa 30 cm bei einem Gewicht von etwa 5 Kilo.

Heutzutage trifft man den Chinesischen Schopfhund nur noch sehr selten in China an. Dafür hat sich die Hunderasse vor allem in Europa und den USA stark verbreitet.

Chow-Chow

Chow-Chow-Hund im Wald

Beim Chow-Chow handelt es sich um eine sehr alte Hunderasse Chinas. Vor allem als Schlittenhund, aber auch als Kriegs- und Jagdhund erfreute sich der Vierbeiner großer Beliebtheit.

Als Familienhund ist er allerdings eher ungeeignet, stattdessen ist er nur erfahrenen Hundehaltern, welche ein wirkliches Interesse an der Hunderasse mitbringen, zu empfehlen. So ist die

Fellnase wahrlich einzigartig: Der Chow-Chow spielt in der Regel nicht besonders gerne, Leckerlis lässt er meist links liegen und auch seine Liebe und Zuneigung zeigt er nicht gerade häufig.

Doch nicht nur sein Wesen, sondern auch sein Aussehen sind mit keinem anderen Hund vergleichbar. Sein Fellkleid, welches an einen Löwen erinnert, sowie sein Gesicht, welches an einen Bären erinnert, ziehen alle Blicke auf sich. Und warte erst, bis er seine Zunge heraushängen lässt – die ist nämlich blau.

Hier erfährst du, was es mit der blauen Zunge auf sich hat.

Der Chow-Chow erreicht eine Größe von bis zu 50 cm und wird dabei maximal 30 Kilo schwer. Sein Fell ist entweder glatt oder rau und cremefarben, rot, schwarz oder braun.

Shih Tzu

Shih Tzu Hund mit langen gepflegten Haaren

Der Shih Tzu nimmt im Buddhismus eine sehr besondere Stellung ein, so wird er in dieser Religion als heilig verehrt. Der Vierbeiner stammt ursprünglich aus Tibet, wo er das Wappentier ist.

So bedeutet Shih Tzu übersetzt auch „Tibetanischer Löwe“. Und sieht man sich den Hund an, dann verwundert dieser Name absolut nicht. So erinnert sein Fell auch wirklich an das eines Löwen.

Der Shih Tzu erfreut sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Es handelt sich bei der Hunderasse um einen Begleithund, weshalb er sehr anhänglich ist. Trotz seiner recht kleinen Größe ist der Vierbeiner recht robust, außerdem spielt er sehr gerne.

Shih Tzus werden 20 bis 28 cm groß und erreichen ein Gewicht von etwa 4 bis 7 Kilo. Sie haben ein langes Fell und kommen in zahlreichen verschiedenen Farbkombinationen vor.

Chongqing Hund

Hunderasse Chinese Chongqing

Der Chongqing Hund ist mindestens 2000 Jahre alt. Dies belegen Hundefiguren aus Bronze, welche der Hunderasse sehr ähnlich sehen. Früher waren Vertreter der Rasse vor allem in der Gegend von Chongqing weit verbreitet, woher die Vierbeiner auch ihren Namen erhalten haben.

Der Vierbeiner ist ein mittelgroßer Hund, welcher in China als Begleit-, Jagd- und Wachhund beliebt ist. So ist er äußert wachsam und furchtlos und zeichnet sich durch seinen großen Mut wie auch seine große Treue gegenüber seiner Menschenfamilie aus.

Der Chongqing Hund ist sehr leicht an seiner blauen Zunge wie auch an seiner faltigen Stirn zu erkennen. Zudem zeichnet er sich durch einen kompakten und quadratischen Körperbau mit vielen Muskeln aus. Dennoch erscheint der Kopf des Vierbeiners etwas wuchtig auf seinem Körper. Der Vierbeiner wird etwa 40 bis 47 cm groß und erreicht dabei ein Gewicht von bis zu 25 Kilo.

Er hat ein kurzes Fell ohne Unterwolle, weshalb es recht pflegeleicht ist. Er kommt in den Fellfarben Rot und Schwarz vor.

Chinesischer Wolfshund

Chinesischer Wolfshund

Der Chinesische Wolfshund, auch bekannt unter dem Namen Kunming Wolfshund, hat eine große Ähnlichkeit mit dem Deutschen Schäferhund – nicht nur im Aussehen, sondern auch im Charakter. Deshalb wird vermutet, dass der Vierbeiner aus einer Kreuzung von einem Deutschen Schäferhund, einem Spitz und einem Wolfshund entstand.

Der Vierbeiner wird in China hauptsächlich als Polizeihund eingesetzt. Er ist hilfreich als Rettungs- und Suchhund wie auch als Feuerwehr- und Militärhilfehund. Doch auch als Haustier halten ihn viele chinesische Familien.

Der Chinesische Wolfshund gilt als eine sehr gesunde Hunderasse. Der Fellwechsel fällt bei ihm recht stark aus, du musst also damit rechnen, zweimal jährlich vermehrt putzen zu müssen. Der Hund wird fast 70 cm hoch und maximal knapp 40 Kilo schwer.

So gilt er auch als sehr kraftvoller Vierbeiner, der dennoch sportlich ist. Der Chinesische Wolfshund hat ein langes Fell mit Unterwolle. Verschiedenste Farbvarianten sind möglich, am häufigsten kommen aber Creme, Braun, Schwarz und Rost vor.

Tibet Terrier

Tibetischer Terrierhund, der auf einem sonnigen Gras steht

Die Bezeichnung dieser Hunderasse führt einen leicht in die Irre, da es sich beim Tibet Terrier genau genommen gar nicht um einen Terrier handelt. Stattdessen ist der Vierbeiner ein Hütehund.

Der andere Teil des Namens stimmt aber: Der Hund stammt ursprünglich aus Tibet, wo er auch unter dem Namen „Heiliger Hund von Tibet“ bekannt ist. Der Vierbeiner gelangte von dort nach Großbritannien, wo die Rasse weiterentwickelt und schließlich in den 1950er-Jahren vom FCI anerkannt wurde.

Zu erkennen ist der Tibet Terrier vor allem an seinem auffallend üppigen, langen Fell. So war er wie geschaffen für das raue Klima Tibets, wo ihm auch Schneestürme und Temperaturen von bis zu minus 40 Grad nichts anhaben konnten. Doch keine Sorge: Sein Fell ist so konstruiert, dass es bei warmen Temperaturen so ähnlich wie ein Fächer funktioniert, weshalb ihm auch heiße

Sommertage nicht viel anhaben können. Er kommt in zahlreichen verschiedenen Farben vor.

Zudem zeichnet sich der Tibet Terrier durch ein sehr fröhliches Wesen aus. So schafft er es mit seiner liebenswürdigen und verspielten Art ohne Mühe jeden für sich einzunehmen. Der Vierbeiner ist außerordentlich sportlich und kann nicht nur gut laufen, sondern auch gut springen, weshalb Hundesport wie für ihn gemacht ist.

Der Tibet Terrier ist ein mittelgroßer Hund. So erreicht er eine Höhe von 35 bis 41 cm und wird dabei 11 bis 15 Kilo schwer.

Japanisches Kinn

Japanisches Kinn im Freien stehend auf Rasen

Anders als der Name vermuten lassen würde, wird davon ausgegangen, dass das Japanische Kinn ursprünglich aus China stammt. Der Vierbeiner erfreute sich vor etwa 1000 Jahren einer großen Beliebtheit, vor allem beim japanischen Adel. Im Zuge des Handels mit anderen Ländern gelangte der Vierbeiner über die Seeleute und Händler in die ganze Welt.

Das Japanische Kinn ist vor allem wegen seines liebevollen und auch ruhigen Verhaltens beliebt. So manch ein Hundehalter bekommt beim Japanischen Kinn den Eindruck, dass er anstatt eines Hundes eine Katze Zuhause hat, ähnelt sein Verhalten doch so sehr dem dieser Fellnase.

Das Japanische Kinn erreicht lediglich eine Widerristhöhe von 20 bis 28 cm und ist dabei 2 bis 4 Kilo leicht. So verwundert es nicht, dass der Vierbeiner zu den kleinen und zarten Hunderassen gehört. Er hat einen runden, großen Kopf mit einer kurzen Schnauze.

Sein Fell ist seidig und lang, und es kommt in den verschiedensten Farbvarianten vor. Beispiele hierfür sind Weiß und Schwarz, Weiß und Zobel, Schwarz und Weiß und Zitrone.

Xiasi Quan

Xiasi Quan hunde

Der Xiasi Quan beziehungsweise Xiasi ist eine Hunderasse, welche um das Jahr 1080 in Guizhou in der chinesischen Provinz entstand. Er wurde vor allem als Wach- und Jagdhund eingesetzt. Zudem herrschte in Guizhou der Glaube vor, dass eine Familie, welche einen Xiasi besitzt, Wohlstand erlangen wird.

Der Vierbeiner ist muskulös und dennoch schlank und erreicht eine Größe von bis zu 50 cm. Dabei wird er maximal 25 Kilo schwer. Der Xiasi Quan hat sehr kräftige Beine mit gepolsterten Pfoten. Sein Gesicht ist groß und er hat spitze Ohren. Seine Fellfarbe ist weiß, wobei das Fell drahtig und kurz ist.

Pekinese

Pekingese Hund auf dem Gras

Der Pekinese wurde in China als wertvoller Palasthund gehalten, er war also das Haustier von chinesischen Königen. Dabei war er stark geschützt: Wurde der Hund gestohlen oder gar getötet, dann wurde der Täter ermordet. Als der Pekinese im 19. Jahrhundert nach Großbritannien kam, verbreitete er sich bald über ganz Europa, wo er sich von da an als Gesellschaftshund einen Namen machte.

So gilt der Vierbeiner zwar als sehr treuer Begleiter, allerdings ist er recht schwer zu erziehen. Er ist nicht nur sehr dickköpfig, sondern auch sehr selbstsicher, und tanzt seinem Halter gerne mal auf der Nase herum.

Der Vierbeiner hat zahlreiche Namen. Pekingese werden gerne auch als „Sonnenhunde“, „Löwenhunde“ oder auch „Pekes“ bezeichnet. So fanden sich die kleinen Vierbeiner in zahlreichen chinesischen Folklorestücken wieder, beispielsweise auch bezüglich ihrer Entstehungsgeschichte: In einer Geschichte heißt es, dass der Pekinese entstand, als Buddha einen Löwen schrumpfen ließ, bis er die Größe von einem kleinen Hund erreicht hatte.

Pekinesen erreichen ein Gewicht von maximal 6 Kilo und werden dabei 15 bis 23 cm groß. Er ist ein untersetzter und kompakter kleiner Hund mit dickem und langem Fell, wobei seine Mähne die eines Löwens ähnelt. Der Pekinese ist in vielen verschiedenen Farben erhältlich, beispielsweise in Gold, Rot, Schwarz, Grau, Braun sowie Cremefarben.

Tibet Dogge

schöner tibetischer Mastiff

Die Tibet Dogge, auch als Do Khyi und Tibetan Mastiff bekannt, ist wahrlich ein Blickfang – nicht nur aufgrund ihrer imposanten Erscheinung, kann sie doch bis zu 80 Kilo auf die Waage bringen.

Dabei wird die Hündin mindestens 61 cm, der Rüde mindestens 66 cm groß.

In China ist vor allem die Tibet Dogge mit rotem Fell beliebt, da die Farbe dort für Glück steht. Doch es gibt sie auch in den Farben Schwarz und Gold. Dabei hat der Do Khyi langes, dickes Stockhaar.

Da verwundert es nicht, dass die Tibet Dogge früher in Tibet, wie auch heute noch auf der ganzen Welt, als Wachhund zum Einsatz kommt. So flößt sie schon nur durch ihr Aussehen Ehrfurcht ein. In Wirklichkeit handelt es sich bei der Tibet Dogge allerdings um einen äußerst ruhigen, bedächtigen Hund. Dennoch ist sie natürlich dazu bereit, falls nötig, ihre Familie ohne zu zögern zu verteidigen.

Lhasa Apso

entzückender kleiner Lhasa Apso Hund

Auch beim Lhasa Apso handelt es sich um einen Begleithund, welcher sich durch sein liebevolles Wesen auszeichnet. So ist er auch gut für Familien geeignet. Weil er nicht besonders sportlich ist, ist er zudem der ideale Hund für Senioren.

Der Lhasa Apso hat noch einen weiteren Namen: „Apso Seng Khye“. Das bedeutet so viel wie „langhaariger, bellender Löwenhund“. So übernimmt der Vierbeiner in seiner tibetischen Heimat in abgelegenen Dörfern und Klöstern die Aufgabe, Eindringlinge mit lautem Gebell anzukündigen.

Es handelt sich dabei um eine kleine Hunderasse mit einem recht langen Körper auf kurzen Beinen. So wird er etwa 25 cm groß und um die 7 Kilo schwer.

Der Lhasa Apso hat ein sehr üppiges, langes und dichtes Fell. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Haare im Gesicht so gekürzt werden, dass seine Sehfähigkeit nicht eingeschränkt ist. Es sind zahlreiche Fellfarben möglich, wie beispielsweise sandfarben, gold, grau, schwarz, braun, weiß und auch zweifarbig.

Shar Pei

Chinesischer Shar Pei-Welpe im Garten

Auch beim Shar Pei handelt es sich um eine sehr alte Hunderasse. So existierte er mit Sicherheit bereits während der Han-Dynastie, welche vor etwa 1800 Jahren zu einem Ende kam.

In China war der Shar Pei zunächst vor allem als Kampfhund beliebt, später machte er sich allerdings auch als Jagd- und Wachhund einen Namen. In Europa wurde der mittelgroße Hund dann vor allem wegen seines ruhigen und stolzen Charakters beliebt. Außerdem hängt er sehr an seiner Menschenfamilie, Fremden gegenüber ist der Vierbeiner eher vorsichtig und distanziert.

Shar Peis haben ein sehr auffälliges Äußeres: So handelt es sich dabei auch um eine chinesische Hunderasse mit lila Zunge. Zudem zeichnen sie sich durch ihre charakteristischen faltigen Gesichter aus, auf denen auffallend kleine, dreieckige Ohren sitzen. Nicht ohne Grund wird der Vierbeiner auch als Faltenhund bezeichnet. Shar Peis haben kurzes und borstiges Fell in den Farben Blau, Creme, Braun oder Schwarz.

Sie erreichen eine Widerristhöhe von bis zu 50 cm und werden dabei maximal 27 Kilo schwer. Sie zählen also zu den mittelgroßen Hunden.

Tibet Spaniel

Reinrassiger Tibet Spaniel Hund im Freien

Der Tibet Spaniel ist ebenso eine sehr alte Hunderasse. So wurde der Vierbeiner bereits in der Spätantike in Klöstern Tibets gezüchtet. Die Hunderasse entstand aus dem Japanischen Spitz, dem Pekinese sowie dem Mops.

Sieht man den Tibet Spaniel, dann denken die meisten aufgrund seines Aussehens, dass es sich bei dem Vierbeiner um einen niedlichen, anhänglichen Schoßhund handelt. Doch das Aussehen täuscht: So ist der Tibet Spaniel ausgesprochen selbstsicher und unabhängig und somit nicht so auf seine Menschenfamilie angewiesen wie andere Begleithunde. Dennoch baut er eine innige

Beziehung zu Herrchen und Frauchen auf.

Der Vierbeiner wird bis zu 7 Kilo schwer und etwa 25 cm groß. Er hat ein mittellanges, seidiges Fell und häufig eine recht üppige Mähne, welche an einen Löwen erinnert. Sein Fell gibt es in unzähligen Farbvariationen.

Mops

kleiner Hund Mops sitzend

„Der Mops kommt doch nicht aus China“ denkst du dir nun vermutlich. Dieser Zweifel stimmt auch zum Teil, so gilt der kleine Vierbeiner offiziell als englische Hunderasse. Allerdings wurde der Mops erstmals in China gezüchtet, und das bereits etwa im Jahr 400 v. Chr. Zu dieser Zeit war er der Gefährte von buddhistischen Mönchen, welche in Tibet lebten.

Viele chinesische Hunde verbreiteten sich sehr früh in England, wo sie sich schon bald großer Beliebtheit erfreuten. So hat England auch von einigen Rassen das Patronat übernommen beziehungsweise teilt sich das Patronat mit China.

Der Mops ist ein sehr beliebter Familienhund. So zeichnet er sich durch ein freundliches, liebenswürdiges Wesen aus.

Der Vierbeiner erreicht eine Widerristhöhe von etwa 25 bis 33 cm und wird dabei zwischen 6 und 8 Kilo schwer. Sein Körperbau ist ausgesprochen kompakt, dennoch gilt der Mops als aktiver Hund. Möpse haben einen runden Kopf, welcher mit Falten überzogen ist, und eine ausgesprochen kurze Nase. Ihr Fell ist kurz und glatt, und meist entweder schwarz oder rehfarben.

Was ist ein Löwenhund?

Rotlicht-Pekinese-Hund im Herbstpark

Löwenhunde sind Hunde, welche ein dichtes Fell haben, welches an das Fell eines Löwens beziehungsweise an seine Löwenmähne erinnert. Zu den Löwenhunden zählen der Chow-Chow, der Lhasa Apso, der Pekinese, der Shih Tzu sowie der Rhodesian Ridgeback.

Ist dir etwas aufgefallen? Genau, vier der fünf Hunderassen stammen ursprünglich aus China. Doch warum sehen so viele chinesische Hunde dem Löwen ähnlich? Dies kommt vermutlich daher, dass im Buddhismus dem Löwen eine große Bedeutung zuteilwird.

Wie teuer ist ein Chinesischer Schopfhund?

Ein Chinesischer Schopfhund kostet um die 1200 Euro. Wichtig ist, wie bei jedem Hund, beim Kauf nicht am Geld zu sparen, sondern stattdessen einen Vierbeiner von einem seriösen Züchter zu kaufen.

Die Beziehung von China und Hunden

Chinesischer Schopfhund im Freien auf dem Gras

China gilt als das Reich der Mitte wie auch als das Land voller Gegensätze. Und Letzteres trifft auch voll auf seine Beziehung mit Hunden zu.

So kennt wohl fast ein jeder die Bilder von toten, gehäuteten Hunden auf chinesischen Märkten. Gleichzeitig allerdings ist China auch die Heimat von zahlreichen Hunderassen, welche beispielsweise in Tibet einen hohen Stellenwert einnahmen.

In ganz China kann man seit einigen Jahren einen Wandel beobachten. So wird der Hund von immer weniger Chinesen als Nutztier gesehen und nimmt stattdessen immer mehr die Rolle eines Haustieres und Familienmitgliedes ein.

Wie viel kostet der teuerste Hund der Welt?

Die Tibetanische Dogge gilt als der teuerste Hund der Welt. Für ein besonders prächtiges Exemplar bezahlte ein Liebhaber der Hunderasse ganze 1,5 Millionen Euro. So werden die ehrfurchtgebietenden Doggen vor allem als Statussymbol gehalten.