Es kommt nicht selten vor, dass Hunde mit Behinderungen geboren werden. In solchen Fällen liegt es an den Besitzern, dem Welpen und dessen Mutter zu helfen, so schmerzfrei wie möglich damit umzugehen.
Doch oft können oder wollen sich viele Besitzer nicht mit den notwendigen Kosten oder der Betreuung auseinandersetzen.
Diese Geschichte handelt von einem kleinen Welpen, der fast eingeschläfert worden wäre, weil sein Besitzer es so wollte.
Ein trauriger Lebensbeginn
Bing Bong kam blind zur Welt, was ihm viele Schwierigkeiten bereitete. Seine Mutter griff ihn wiederholt an, und sein Besitzer glaubte, das Einschläfern sei die barmherzigste Lösung.
Solche Angriffe sind bei Tieren nicht unüblich, da einige Mütter instinktiv versuchen, ihr leidendes Nachkommen zu erlösen.
Als der Besitzer Bing Bong zum Tierarzt brachte und um Euthanasie bat, lehnte dieser ab.
Stattdessen bot der Tierarzt an, Bing Bong aufzunehmen und ein neues Zuhause für ihn zu finden, fern von der aggressiven Mutter. Der Besitzer willigte ein und übergab ihn.
Der Tierarzt kontaktierte Kim, die ohne Zögern zusagte, Bing Bong aufzunehmen.
Ein neuer, hoffnungsvoller Anfang
Bing Bong benötigte anfangs rund um die Uhr Betreuung. Seine neue Familie sorgte liebevoll für alles Nötige, damit er aufblühen und glücklich sein konnte.
Mit der Zeit entwickelte sich Bing Bong zu einem wunderschönen und verspielten Hund, der sich gut mit den anderen Hunden im Haushalt verstand.
Da Bing Bong blind ist, lernte er, sich mithilfe der Stimme seiner „menschlichen Mutter“ zu orientieren.
Obwohl nicht klar ist, ob er vollständig blind ist, fand die Familie Wege, um mit seiner Behinderung umzugehen.
Sein bestes Leben leben
Trotz allem hat Bing Bong eine liebevolle Familie gefunden, die ihm ein erfülltes Leben ermöglicht.
Seine Abenteuer und sein Alltag können auf seiner Instagram-Seite verfolgt werden.
Besonders an Regentagen zeigt Bing Bong eine große Vorliebe für seinen grünen Ball, mit dem er ausgiebig spielt.
Die Familie berichtet, dass Bing Bong selten ohne sein Lieblingsspielzeug anzutreffen ist und es ungern hergibt.
Bing Bong genießt es auch, sich in Decken einzuwickeln und lange Nickerchen mit seinen Hundegeschwistern zu halten. Er ist einfach der glücklichste Hund der Welt.
Dank Menschen wie Kim und dem Tierarzt, die sich geweigert haben, Bing Bong aufzugeben, wird der Glaube an die Menschlichkeit wiederhergestellt. Sie ermöglichen ihm, die Schönheit des Lebens zu entdecken und zahlreiche Abenteuer zu erleben.