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Erstausstattung Hund: Tipps und Checkliste

Erstausstattung Hund: Tipps und Checkliste

Holt man einen Hund zu sich nach Hause, möchte man natürlich als Hundebesitzer, dass er sich gleich wohlfühlt, um ihm das Eingewöhnen in der ungewohnten Umgebung zu erleichtern. Da kommt die Erstausstattung Hund ins Spiel, da natürlich einige Sachen für den Vierbeiner angeschafft werden sollten – am besten rechtzeitig vor seinem Einzug.

Allerdings solltest du beachten, dass ein Welpe, oder auch ein erwachsener Hund, wenn er in ein neues Zuhause zieht, zunächst gar nicht viel benötigt. Haufenweise Spielsachen würden ihn beispielsweise nur überfordern. Eine erste Grundausstattung und ein Rückzugsort für den Vierbeiner sind darum für den Anfang vollkommen ausreichend.

Darum erhältst du hier wertvolle Tipps zum Thema Erstausstattung Hund, damit du weißt, was dein Vierbeiner gleich bei seinem Einzug benötigt, und was auch reicht, wenn es später gekauft wird. Die Checkliste verhindert, dass du am Ende vor lauter Aufregung und Vorfreude vergisst, etwas Wichtiges zu kaufen, wie beispielsweise das Hundebett oder die Hundeleine. Dabei geht es nicht nur um die Welpen Erstausstattung, sondern auch um die Erstausstattung für große Hunde.

Als kleines Extra erfährst du zudem, mit welchen Kosten du in etwa rechnen solltest – nicht nur für die Erstausstattung Hund, sondern auch für die laufenden Kosten, welche man für einen Hund aufbringen muss. So kannst du entscheiden, ob deine momentane finanzielle Situation die Anschaffung eines Hundes erlaubt.

Schließlich gibt es fast nichts Herzzereißenderes, als einen Hund nach einigen Monaten wieder abgeben zu müssen, einfach, weil man sich die Kosten nicht leisten kann.

Was brauche ich als Erstausstattung für einen Hund?

• Futternapf und Wassernapf

Ganz wichtig ist es, vor dem Einzug des Vierbeiners je einen Wasser- und Fressnapf zu besorgen. Möchtest du Geld sparen, ist es kein Problem, wenn die Näpfe bereits die Größe haben, die der Hund benötigt, wenn er erwachsen ist. Wichtig ist aber natürlich dennoch, dass der Welpe bequem aus den Näpfen essen und trinken kann.

Bei Hunderassen, welche sehr groß werden, kann es also unter Umständen nötig sein, für den ausgewachsenen Hund neue Futternäpfe zu kaufen. Beispielsweise ist ein Napf aus Edelstahl gut geeignet, da es sich dabei um ein stabiles Material handelt und sie zudem leicht zu reinigen sind.

Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Näpfe spülmaschinenfest sind, damit sie leicht zu reinigen sind – wie beispielsweise die Basic Hundenäpfe:

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• Futter

Außerdem solltest du natürlich unbedingt einen kleinen Vorrat an Hundefutter Zuhause haben. Am besten ist es, wenn der Hund, wenn er in ein neues Zuhause kommt, zunächst das Futter, welches er gewohnt ist, verfüttert bekommt.

Darum bekommt man häufig auch vom Züchter das Welpenfutter, welches er verfüttert hat, mit nach Hause. Zur Sicherheit kannst du aber natürlich auch im Vorfeld nachfragen, welches Futter an den Hundewelpen verfüttert wird, damit du es selbst kaufen kannst.

Auch dann, wenn du einen erwachsenen Hund, beispielsweise aus dem Tierheim, zu dir nach Hause holst, solltest du ihm zunächst das gewohnte Futter verfüttern. Denn die Eingewöhnung bedeutet für den Vierbeiner viel Stress, weshalb es hilfreich ist, wenn er sich nicht zeitgleich an ein neues Futter gewöhnen muss.

Selbstverständlich kannst du auch bereits das Futter, welches du deinem Vierbeiner nach der Eingewöhnung verfüttern möchtest, besorgen. Aber ein paar Leckerli darfst du schon einkaufen.

Kaufe aber von allem nur geringe Mengen, denn du weißt nie, ob deine Fellnase das jeweilige Futter beziehungsweise Leckerli überhaupt mag und ob er es verträgt. Ansonsten musst du am Ende große Mengen an Futter wegwerfen.

Bist du gegen die Verfütterung von herkömmlichem Hundefutter? Hier erfährst du, wie du bereits einen Welpen barfen kannst. Außerdem gibt es hier noch viele zusätzliche Infos dazu, was genau die Rohfütterung beim Hund überhaupt ist.

• Kauknochen

Auch Kauknochen dürfen bei der Erstausstattung vom Hund nicht fehlen. Nicht nur, dass sie den Vierbeiner beschäftigen, sie helfen zudem bei der Zahnpflege – vor allem Dentasticks. Außerdem unterstützen spezielle Kauartikel den Welpen beim Zahnwechsel.

Für Letzteres sind beispielsweise diese Kauartikel für Welpen zu empfehlen. Nicht nur, dass sie extrem gut verträglich sind, du kannst sie auch noch an deinen Liebling verfüttern, wenn er ausgewachsen ist:

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• Hundehalsband/ Geschirr und Leine

Unbedingt erforderlich bei der Erstausstattung Hund sind zudem ein Hundehalsband beziehungsweise ein Hundegeschirr sowie eine Leine. Schließlich möchtest du deinem vierbeinigen Liebling ja auf Gassirunden die Welt zeigen. Dabei kannst du zwischen einer Schleppleine, Führleine und Rollleinen wählen.

Grundsätzlich gilt, dass ein Hundegeschirr dem Halsband vorzuziehen ist. Denn das Geschirr ist für den Vierbeiner viel angenehmer, da hier eine gleichmäßigere Druckverteilung herrscht.

Außerdem ist das Hundegeschirr hilfreich, wenn es an das Erlernen der Leinenführigkeit geht. Halsbänder können dem Hund schlimmstenfalls die Luft abschnüren beziehungsweise engen ihn stark am Hals ein.

Ganz egal, ob du dich letztendlich für ein Geschirr oder ein Halsband entscheidest, du solltest beachten, dass es regelmäßig an die Größe der Fellnase angepasst werden muss. Denn es sollte keinesfalls zu eng werden und den Vierbeiner einengen oder zwicken.

Hier erfährst du, wie du deinen Hund richtig misst, um die passende Größe für Hundegeschirr und Hundehalsband herauszufinden.

• Hundebett, Hundekissen und Hundedecke

Ein erholsamer Schlaf ist nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde sehr wichtig. Vor allem Welpen benötigen sehr viel Schlaf, doch auch erwachsene Hunde lieben es meist, zu schlafen. Darum darf ein gemütliches Hundebett bei der Erstausstattung nicht fehlen. Damit der Vierbeiner sich richtig schön einkuscheln kann, solltest du zudem ein kuscheliges Kissen und eine Hundedecke kaufen.

Hier erfährst du, wie du die richtige Größe für das Hundebett und die Decke herausfindest.

Achte dabei darauf, dass das Obermaterial des Hundebettes nicht empfindlich ist, und dass Kissen und Decke gewaschen werden können. Das Bett platzierst du am besten an einem ruhigen Ort, damit deine Fellnase ungestört schlafen kann. Zudem sollte der Hund einen festen Schlafplatz haben, damit er seinen ganz persönlichen Rückzugsort hat, an welchem er auch alleine sein kann, wenn er das Bedürfnis danach hat.

Besonders beliebt bei Hundehaltern ist beispielsweise dieses Hundebett, welches eine orthopädische Funktion hat und somit deiner Fellnase nicht nur einen kuscheligen Schlafplatz bietet, sondern zudem auch gut für seine Gesundheit ist:

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• Pflegeutensilien

Damit dein vierbeiniger Liebling gesund bleibt, ist es wichtig, dass du notwendige Utensilien zur Pflege und zur Aufrechterhaltung seiner Gesundheit besorgst.

Unbedingt erforderlich ist eine Hundebürste. Nicht nur, dass Hunde den Körperkontakt mit ihrer Vertrauensperson genießen und das regelmäßige Bürsten dazu beiträgt, die Bindung zu stärken, es ist natürlich auch unbedingt erforderlich für die Fellpflege. Denn durch verfilztes, ungepflegtes Hundefell können eine Vielzahl an unangenehmen Krankheiten entstehen.

Genauso wie kleine Kinder keine Pfütze auslassen können, werden auch viele Hunde von den schmutzigsten Stellen auf Wegen und Feldern magisch angezogen. Darum hilft in manchen Fällen eine Bürste nicht viel weiter, weshalb auch der Kauf von einem Hundeshampoo notwendig ist.

Es sollte unbedingt ein Shampoo für Hunde gekauft werden, da Shampoos für Menschen meist viele Inhaltsstoffe enthalten, welche für Vierbeiner nicht geeignet sind. Dieses Hundeshampoo ist mit seinen Inhaltsstoffen optimal für empfindliche Hundehaut geeignet und kann somit auch bei Welpen verwendet werden:

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• Medikamente

Auch bei Hunden ist es sinnvoll, eine kleine Hausapotheke anzulegen. Denn so hast du im Notfall die Möglichkeit, schnell reagieren und Erste Hilfe leisten zu können. Am besten fragst du bei deinem Tierarzt nach, was er für die Notfallapotheke empfehlen kann.

Unerlässlich bei Hunden ist es, regelmäßig gegen Parasiten vorzubeugen. Denn ansonsten werden sich die kleinen Plagegeister regelrecht auf deinen Liebling stürzen. Nicht nur, dass Parasiten sehr unangenehm für den Vierbeiner sind, sie können auch zu schwerwiegenden Erkrankungen führen, wie beispielsweise Borreliose und Babesiose, welche von Zecken übertragen werden können.

Beachte auch, dass es nicht nur äußere Parasiten wie Zecken, Flöhe und Milben gibt, sondern auch Parasiten, welche den Vierbeiner von Innen befallen können: Würmer. Sprich auch in Bezug auf die Parasiten mit deinem Tierarzt, dieser kann dich dazu beraten, was hier zur Vorbeugung notwendig ist.

Für den Fall, dass deine Fellnase trotz der Vorbeugung doch mal eine Zecke hat, solltest du zudem eine Zeckenzange Zuhause haben. Mit dieser kannst du den lästigen Parasiten schnell und unkompliziert entfernen.

• Spielzeuge

Egal, ob Welpe oder ausgewachsener Hund, Spielzeug darf bei einem Hund nie fehlen. Nicht nur, dass Hundespielzeug seine Sinne anregt, es hilft auch dabei, Stress abzubauen, den Vierbeiner zu beschäftigen und seine Intelligenz zu fördern.

Beispiele für geeignete Spielsachen sind Bälle, Intelligenzspielsachen und Kuscheltiere. Probier am besten einfach aus, was deinem Liebling am meisten Freude bereitet.

Bei Intelligenzspielzeugen gibt es eine riesige Auswahl, weshalb es gar nicht so leicht ist, sich für eines davon zu entscheiden. Darum hier ein kleiner Tipp: Zahllose Hundebesitzer sind sehr begeistert von dem folgenden Intelligenzspielzeug:

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Überfordere deine Fellnase aber bitte nicht bei seinem Einzug mit einer Vielzahl an Spielsachen. Denn auch hier gilt, wie so oft im Leben: Weniger ist mehr.

Bei der Erstausstattung Hund Welpe muss unbedingt darauf geachtet werden, dass Spielzeug gewählt wird, welches welpengerecht ist. So gibt es für junge Fellnasen spezielles Welpenspielzeug.

Grundsätzlich gilt aber, dass ein Hundewelpe niemals mit Knochen oder Spielsachen alleine gelassen werden sollte. Denn die jungen Hunde sind sehr stürmisch, weshalb sie sich leicht daran verletzen können.

• Kotbeutel

Du wirst von Anfang an mit deiner Fellnase Gassirunden drehen müssen – auch wenn sie bei einem kleinen Welpen noch sehr kurz sind. Damit die Gehwege sauber bleiben, sind darum Kotbeutel notwendig.

Du solltest nicht denken, dass das für den Anfang nicht unbedingt erforderlich ist – denn wenn dich jemand dabei erwischt, wie du den Kothaufen deines Vierbeiners einfach liegen lässt, kann die Gemeinde unter Umständen ein hohes Bußgeld kassieren. Bedenke auch, dass die Kotbeutel sehr sinnvoll sind, wenn dein Hund in euren Garten macht.

• Transportbox

Wenn du deinen Vierbeiner mit dem Auto vom Züchter oder vom Tierheim abholen möchtest, solltest du im Vorfeld auch schon eine Hundetransportbox besorgen. Denn auf seiner ersten Autofahrt mit dir steht natürlich die Sicherheit des Vierbeiners an oberster Stelle. Zudem ist sogar gesetzlich verboten, Hunde einfach ungesichert im Auto zu transportieren.

Als Alternative zur Hundebox gibt es auch Trenngitter und Sicherheitsgurte für Hunde, welche für mehr Sicherheit im Auto sorgen. Denn diese verhindern, dass die neugierige Fellnase nach vorne in den Fahrerbereich klettern kann.

Doch grundsätzlich ist dem eine Transportbox vorzuziehen. Nicht nur, dass diese die sicherste Möglichkeit bietet, um einen Hund während der Autofahrt zu sichern, sie kann auch gut außerhalb des Autos zum Einsatz kommen. Leg dazu einfach eine kuschelige Decke sowie das Lieblingsspielzeug deines Hundes hinein, und sie stellt einen angenehmen Rückzugsort für deine Fellnase dar – je nach Bedarf im Haus oder im Freien.

Dazu ist eine faltbare Hundetransportbox zu empfehlen, da sie somit leicht bewegt werden kann:

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Wie viel kostet die Erstausstattung für einen Hund?

Der Preis für die Erstausstattung Hund hängt zum größten Teil davon ab, für welche Produkte und vor allem für welche Qualität man sich letztendlich entscheidet. Dies führt dazu, dass sich kein pauschaler Preis für die Erstausstattung festlegen lässt. Grob solltest du mit einem Preis von 250 bis 300 Euro rechnen. Selbstverständlich aber mit viel Spielraum nach oben.

Zusätzliche sinnvolle Erstausstattung für Hunde

Die folgende Erstausstattung für Hunde benötigt nicht jeder Hundehalter. Denn je nachdem, was man mit seiner Fellnase vorhat, benötigt man neben der essenziellen Erstausstattung noch einige weitere Sachen.

• Leuchthalsband

Gehst du häufig im Dunkeln an einer Straße Gassi, dann ist es sinnvoll, dem Hund ein Leuchthalsband zu kaufen. So kann er auch im Dunkeln von Autofahrern gut erkannt werden.

Sinnvoll ist dabei auch die Anschaffung eines Hundehalsbandes, welches ein normales Halsband mit der Leuchtfunktion kombiniert. Dadurch kannst du vermeiden, deinem Vierbeiner ständig ein sperriges Leuchthalsband anlegen und wieder abnehmen zu müssen.

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• Hundemantel

Ist gerade Winter, wenn du dein neues Familienmitglied in dein Zuhause aufnimmst, dann solltest du unter Umständen auch einen Hundemantel kaufen. Denn vor allem kurzhaarige Hunde haben teils sehr mit den kalten Temperaturen zu kämpfen, weshalb ein warmer Hundemantel vor allem für sie zu empfehlen ist.

Hier erfährst du, wie du deinen Vierbeiner vermessen musst, um herauszufinden, welche Größe der Mantel haben sollte.

• Leckerlitasche

Auch eine Leckerlitasche kann hilfreich sein. So kannst du die Leckerlis einfach überall mithin nehmen und auch von unterwegs aus die Kommandos üben.

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• Napfunterlage

Außerdem ist die Anschaffung einer Unterlage, welche rutschfest ist, ratsam. Dort kannst du die Näpfe raufstellen, wodurch du verhindern kannst, dass dein Vierbeiner seine Näpfe wild auf dem Boden herumschiebt. Außerdem vermeidest du so, dass der Fußboden ständig voller Futterreste und Wasser ist.

• Treppengitter und Zäune

Falls dein Vierbeiner sich nicht frei im gesamten Haus bewegen darf, kann es unter Umständen hilfreich sein, Treppengitter anzubringen. So kannst du ihn davon abhalten, in bestimmte Bereiche des Hauses zu gelangen.

Auch solltest du überprüfen, ob gegebenenfalls der Gartenzaun an die kleine Fellnase angepasst werden muss, damit diese nicht entwischen kann. Dies ist beispielsweise möglich, indem man einen kleinen Drahtzaun an Gartenhecken anbringt.

• Fahrradkorb

Möchtest du deinen vierbeinigen Liebling auf dem Fahrrad mitnehmen (Welpen kann man noch nicht mitlaufen lassen), dann solltest du dich nach einem passenden Hundekorb für das Fahrrad umsehen. Wichtig ist, dass dieser stabil ist, und größtmögliche Sicherheit für den Hund bietet. Darum sollte er unbedingt von der Größe her für den Vierbeiner geeignet sein.

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• Hundebuggy

Willst du deine Fellnase bei langen Wanderungen oder beim Joggen mitnehmen, dann lohnt sich auch, darüber nachzudenken, sich einen Hundebuggy für unebenes Gelände anzuschaffen. Hier erfährst du, welcher für dich und deinen Liebling am besten geeignet ist.

• Reisenapf und -trinkflasche

Vor allem an heißen Sommertagen benötigt dein Vierbeiner auch auf Spaziergängen etwas zu trinken. Dafür gibt es spezielle Reisetrinkflaschen für Hunde, womit du das Wasser für deinen Hund immer handlich mit dabei haben kannst. Für längere Ausflüge, bei denen dein Vierbeiner auch gefüttert werden muss, empfiehlt sich auch die Anschaffung eines Reisenapfes, damit du nicht die Näpfe, welche daheim verwendet werden, mitnehmen musst.

Die speziellen Reisetrinkflaschen für Hunde kommen allerdings ohne separaten Napf aus:

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• Adressanhänger

Sollte dein Vierbeiner mal ausreißen, dann ist es hilfreich, wenn er einen kleinen Anhänger mit der Adresse an seinem Halsband oder Geschirr trägt. Denn so kann derjenige, der den Hund findet, ihn dir schnell zurückbringen.

• Maulkorb

An manchen Wohnorten ist vorgeschrieben, dass Hunde in öffentlichen Verkehrsmitteln einen Maulkorb tragen müssen. Informiere dich darum am besten darüber, ob auch bei dir ein Maulkorb erforderlich ist – falls du vorhast, öffentliche Verkehrsmittel mit deinem Vierbeiner zu nutzen.

Was sollte man noch erledigen, bevor der Hund Zuhause einzieht?

Wenn ein Hund Zuhause einzieht, dann ist es natürlich wichtig, die Erstausstattung zu besorgen. Allerdings sollte man nicht vergessen, sich auch noch um einige andere Sachen zu kümmern, damit der Einzug und die Eingewöhnung möglichst problemlos verlaufen.

1. Notfallnummern

Ein Jack Russell Hund sitzt auf der Couch und schaut weg

Dazu ist es ratsam, dass du bereits vor dem Einzug des Hundes nach einem vertrauenserweckenden Tierarzt suchst. Auch wenn es unwahrscheinlich ist: Auch in den ersten Tagen kann bereits ein

Notfall eintreten, und dann ist es gut, wenn du gleich eine Nummer zur Hand hast, die du anrufen kannst.

Das Gleiche gilt für eine Telefonnummer für Nacht-, Feiertag- und Wochenendnotfälle, denn häufig wird gerade dann dringend Hilfe benötigt, wenn Tierarztpraxen geschlossen haben.

2. Giftige Pflanzen

Selbstverständlich sollte aber alles unternommen werden, um zu verhindern, dass es überhaupt zu einem Notfall kommt. Dazu gehört, dass du vor dem Einzug des Vierbeiners unbedingt überprüfen solltest, ob sich in deiner Wohnung oder im Garten giftige Pflanzen befinden.

Denn die neugierigen Welpen knabbern gern an allem rum, was ihnen zwischen die Zähne kommt, weshalb sich keinesfalls giftige Pflanzen in deinem Zuhause befinden sollten.

3. Sicherheit des Gartens

Hast du einen Garten, in welchem dein Vierbeiner Freilauf genießen kann, ist es wichtig, dass du überprüfst, ob der Zaun dicht genug ist, dass der Hund nicht durch ein Loch entwischen kann. Kleine Hunde können sich durch Löcher zwängen, bei denen man eigentlich meint, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dort hindurchzukommen.

Zur Sicherheit kannst du vorübergehend, bis der Hund größer geworden ist, zusätzlich zum normalen Zaun einen kleinen, engmaschigen Drahtzaun anbringen. So kannst du deine Fellnase auch mal sorgenfrei alleine im Garten herumtollen lassen.

4. Rechtliches

Neben der Sicherheit solltest du auch das Rechtliche nicht außer Acht lassen. So ist es notwendig, dass du deinen Vierbeiner bei der Kommune anmeldest, um eine Hundemarke zu erhalten. Diese Hundemarke bestätigt, dass du die Hundesteuer bezahlt hast.

5. Versicherungen

Hundepfoten mit einem Fleck in Form eines Herzens

Auch für Hunde gibt es Versicherungen. Sinnvoll kann vor allem die Hundehaftpflichtversicherung sein. Du glaubst, es wird eine Leichtigkeit sein, stets ein Auge auf deinen Vierbeiner zu werfen und es wird bestimmt nichts passieren?

Hunde sind wie kleine Kinder: Nur eine Sekunde nicht hingeschaut, und sie können schon eine Vielzahl an Sachen angerichtet haben. Reißt der Hund sich beispielsweise los und rennt über die Straße, kann er so einen Unfall verursachen. Doch es muss gar nicht so dramatisch sein: Nimmst du ihn mit zu Freunden, kann es zum Beispiel passieren, dass er einen teuren Teppich verschmutzt oder er zu stürmisch ist und dadurch eine wertvolle Vase runterfällt.

Aus diesem Grund solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du eine Haftpflichtversicherung für deinen Vierbeiner abschließen möchtest. Informiere dich auch dazu im Vorfeld, denn je nachdem in welchem Bundesland du wohnst, kann es sogar gesetzlich vorgeschrieben sein, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen.

Auch eine Überlegung wert ist das Abschließen einer Hundekrankenversicherung. Tierarztbesuche sind meist nicht weiter teuer, wenn beispielsweise nur die Routineimpfungen und -untersuchungen anstehen. Doch sollte der Vierbeiner ernsthaft erkranken oder einen Unfall haben, können die Kosten schnell in den vierstelligen Bereich gehen. Das ist nicht für jeden einfach so aus der Portokasse bezahlbar.

Darum kann unter Umständen auch eine Hundekrankenversicherung Sinn machen. Vergleiche dazu am besten die verschiedenen Krankenkassen gründlich und wirf auch einen genauen Blick auf das Kleingedruckte. Häufig ist es sinnvoll, eine Krankenversicherung mit Selbstbeteiligung zu wählen. Dadurch sind die Beiträge geringer, und im Fall von hohen Kosten ist man dennoch geschützt.

Solltest du dich gegen die Versicherungen entscheiden, ist es sinnvoll, wenn du ein kleines Sparkonto für deine Fellnase anlegst. So kannst du bei plötzlichen, hohen Ausgaben darauf zurückgreifen und hast dann nicht das Problem, spontan eine hohe Geldsumme auftreiben zu müssen.

6. Welpenspielstunde und Hundeschule

Holst du einen Welpen zu dir nach Hause, solltest du dir überlegen, ob du ihn in einer Welpenspielstunde anmelden möchtest. Denn dort hat der kleine Vierbeiner Kontakt zu seinen Artgenossen und kann sein Sozialverhalten üben. Auch du kannst dich dort mit anderen Hundehaltern austauschen und dir wertvolle Tipps einholen.

Wenn du einem erwachsenen Hund ein neues Zuhause gibst, dann ist es meist sinnvoll, ihn in einer Hundeschule anzumelden. Auch dein Welpe kann diese schon bald besuchen. Dort erhältst du professionelle Hilfe beim Hundetraining und kannst mit deinem Vierbeiner eine Vielzahl an Kommandos einüben.

Erstausstattung Hund: Checkliste

erstaunliches Porträt des jungen Mischlingshundes

• Wassernapf

• Futternapf

• Hundefutter beziehungsweise Welpenfutter (Nassfutter oder Trockenfutter, je nachdem, welches Futter der Hund in seinem alten Zuhause verfüttert bekommen hat)

• Leckerli, Kauknochen

• Kotbeutel

• Halsband oder Hundegeschirr

• Leine

• Spielzeug

• Transportbox oder Sicherheitsgurt oder Trenngitter für das Auto

• Hundebett, Hundekissen, Hundedecke

• Hundebürste

• schonendes Hundeshampoo

• Mittel zur Parasitenbekämpfung (Zecken- und Flohmittel)

• Erste-Hilfe-Set

• Zeckenzange

Hund spielt draußen

Optional:

• Leckerlitasche

• Untersetzer für die Futternäpfe

• Maulkorb

• Adressanhänger

• Fahrradkorb

• Hundebuggy

• Schermaschine oder Trimmer

Erledigungen:

• Hundemarke der Stadt besorgen (Hund anmelden und Hundesteuer begleichen)

• Haus und Garten hundesicher machen

• Notfallnummern einspeichern

• Evtl. Abschließen einer Hundekrankenversicherung

• Evtl. Abschließen einer Hundehaftpflichtversicherung

• Evtl. Anmeldung bei Welpenspielstunde beziehungsweise Hundeschule

Was braucht ein Hund, um sich wohl zu fühlen?

Mit Hund zu Hause lesen

Grundsätzlich braucht ein Hund nicht viel, um glücklich zu sein und sich wohlzufühlen. Es ist unbestritten, dass es am wichtigsten ist, dass der Vierbeiner sich von seiner Menschenfamilie geliebt und akzeptiert fühlt.

Zusätzlich dazu benötigt er natürlich einen Napf mit sauberem Trinkwasser sowie regelmäßiges Futter. Ein Ort, an welchen der Hund sich bei Bedarf zurückziehen kann, tut sein Übriges.

Genauso gehört regelmäßiger Auslauf zu seinen Grundbedürfnissen.

Außerdem sollte der Vierbeiner regelmäßig ausreichend Aufmerksamkeit in Form von Spielen oder anderen Aufgaben erhalten. Zudem sind eine regelmäßige Fellpflege und Gesundheitschecks unerlässlich für einen gesunden und zufriedenen Hund.

Wie viel kostet ein Hund im Monat?

Lustiger Hund, der appetitanregende Leckerei isst

Schafft man sich einen Hund an, sollte man auch bedenken, dass es nicht mit den Kosten für die Hundeanschaffung sowie die Erstausstattung getan ist. Stattdessen kommen monatlich weitere Kosten auf den Hundebesitzer zu, welche unter Umständen sogar ziemlich happig sein können.

So solltest du bei einem kleinen, gesunden Hund mit etwa 30 Euro monatlich rechnen, während ein großer Hund gar bis zu 200 Euro im Monat kosten kann. Bei auftretender Krankheit können die Kosten natürlich stark ansteigen.
Hast du alles besorgt, was für den Einzug der Fellnase benötigt wird, kannst du erstmal aufatmen. Doch schon bald solltest du dich mit weiteren Ausgaben auseinandersetzen.

Es ist ratsam, den Hund in einer Hundeschule anzumelden. Diese ist selbstverständlich nicht kostenlos, sondern kann um die 30 bis 50 Euro je Stunde kosten. Auch für die Welpenspielstunde, in welcher deine kleine Fellnase sein Sozialverhalten trainieren kann, musst du ein paar Euro aufbringen.

Anders als bei der freiwiligen Hundeschule gibt es allerdings auch einige obligatorische Unterhaltskosten, welche du in deine Berechnungen mit einbeziehen solltest. Denn es wäre fatal, den Hund nach einigen Monaten wieder abgeben zu müssen, weil man sich mit den Kosten verschätzt hat und man sich den Vierbeiner einfach nicht leisten kann.

Zu diesen Unterhaltskosten gehört beispielsweise die Hundesteuer. Die Höhe davon hängt von dem Ort ab, an dem du lebst, da jede Kommune einen eigenen Preis bestimmen kann. Für normale Hunde kannst du dabei mit maximal um die 250 Euro jährlich rechnen, bei Kampfhunden können sogar mehr als 1000 Euro im Jahr zusammenkommen.

Doch auch Tierarztkosten können schnell mal ziemlich hoch sein. Auch bei gesunden Hunden musst du mit Kosten für den Tierarzt rechnen, da beispielsweise empfohlen wird, Hunde impfen und regelmäßig eine Wurmkur durchführen zu lassen. Auch Prophylaxe gegen verschiedenste Parasiten ist dringend zu empfehlen.

Du solltest zudem auf das Schlimmste eingestellt sein: Dein Hund wird schwer krank oder erleidet einen schlimmen Unfall. Muss deine Fellnase operiert werden, wird dies inklusive Nachsorge sowie Medikamenten schnell sehr teuer. Aus diesem Grund wird Hundehaltern empfohlen, einen gewissen Betrag auf ein Konto einzuzahlen, um im Notfall schnell auf das notwendige Geld zugreifen und dem Vierbeiner die notwendige Behandlung zukommen lassen zu können.

Um gar nicht erst in eine brenzlige Lage zu kommen und viel Geld innerhalb kürzester Zeit auftreiben zu müssen, können speziell für Hunde Versicherungen abgeschlossen werden. Bedenke allerdings, dass du auch dann monatlich oder jährlich einen gewissen Betrag dafür aufbringen musst.

Nicht zu vergessen sind selbstverständlich auch das Hundefutter sowie die Leckerlis. Bei einem kleinen Hund liegt der Preis dafür bei etwa 10 Euro im Monat, bei einem großen Hund, welcher entsprechend viel mehr Nahrung benötigt, sind die Kosten allerdings viel höher.

Was mache ich, wenn ich mir einen Hund momentan nicht leisten kann?

Kleiner gelber Hund, der auf schwarzem Sofa sitzt

Hast du nun festgestellt, dass es für dich momentan finanziell einfach nicht möglich ist, die Erstausstattung für den Hund sowie die laufenden Kosten aufzubringen, dann solltest du nicht verzweifeln. Denn möchtest du unbedingt Zeit mit einem Vierbeiner verbringen, hast du noch weitere Möglichkeiten: Dogsitting sowie Spaziergänge mit Nachbarshunden beziehungsweise mit Hunden aus dem Tierheim.

Denn das örtliche Tierheim freut sich immer über engagierte Tierliebhaber, welche ehrenamtlich mit den Hunden aus dem Tierheim Gassi gehen. Meist musst du aus Versicherungsgründen dafür eine kleine Gebühr bezahlen. Das ist aber die strahlenden Hundeaugen wert, wenn die Vierbeiner aus dem Tierheim etwas Auslauf und Zuneigung erhalten.

Gibt es in deiner Nähe kein Tierheim, dann kannst du dich auch einfach mal in der Nachbarschaft oder bei deinen Freunden und Bekannten umhören. Viele freuen sich, wenn du auf ihre Fellnase aufpasst, beispielsweise wenn sie in den Urlaub fahren. Auch sind viele Hundehalter erleichtert, wenn ihnen die ein oder andere Gassirunde abgenommen wird.

Hast du bereits den Entschluss gefasst, dir einen Hund ins Haus zu holen, dann wünsche ich dir nun viel Spaß beim Einkaufen und eine tolle Zeit mit deinem neuen Familienmitglied! 🙂