Dein Hund trinkt nicht – Dieses Verhalten tritt oft bei Hunden auf und die Ursachen sind zahlreich.
Flüssigkeitsbedarf tritt bei allen Lebewesen auf, weil Flüssigkeit für das normale Funktionieren des Organismus notwendig ist. Wir alle wissen, wie wichtig Wasser für den Körper ist – sowohl für uns als auch für Hunde.
Menschen denken im Allgemeinen, dass Hunde, wenn sie Zugang zu Wasser haben, so viel trinken, wie sie brauchen. Aber Hunde sind sich nicht darüber bewusst, wie viel Wasser sie aufnehmen.
Der Hundebesitzer sollte überwachen, wie viel Wasser sein Vierbeiner trinkt.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass Hundebesitzer oft einfach nicht bemerken, dass ein Hund Probleme mit der Flüssigkeitsaufnahme hat. Viele interessieren sich auch einfach nicht dafür.
Wenn du also einen Hund hast, solltest du wissen, dass er täglich ausreichend Wasser trinken muss. Achte jedoch darauf, es nicht zu übertreiben, da große Mengen Wasser gesundheitsschädlich sein können.
Der Napf deines Hundes ist immer voll mit Wasser
Wann immer du den Wassernapf deines Hundes siehst, ist er voll und der Hund trinkt einfach nicht. Leider kann ein Haustier dem Besitzer nicht direkt mitteilen, ob ihm gesundheitlich etwas fehlt.
Du musst also das Verhalten deines vierbeinigen Freundes genau überwachen und rechtzeitig Probleme identifizieren.
Die Ablehnung von Wasser bei einem Hund ist sicherlich ein Alarmsignal, dass etwas nicht stimmt. Beachte die folgenden möglichen Änderungen, um die Ursache zu entdecken.
1. Futterumstellung
Eine plötzliche Ernährungsumstellung ist eine häufige Ursache dafür, warum ein Hund wenig oder gar kein Wasser trinkt. In den meisten Fällen handelt es sich um milde Symptome.
Die allgemeine Empfehlung bei der Einführung eines neuen Futters ist das allmähliche Absetzen des alten Futters und der allmähliche Übergang zu einem neuen Futter.
Der häufigste Grund ist, dass der Magen eines Hundes kein Futter verarbeiten kann, das zum ersten Mal in den Magen gelangt.
Dies verursacht normalerweise Übelkeit und der Hund trinkt nicht, aber er möchte auch nicht mehr essen.
2. Trockenfutter
Hundebesitzer übertreiben oft mit Trockenfutter. Als ob es das Einzige wäre, was ein Hund essen kann und sollte. Den Hunden sollte das Futter mit einem hohen Wasseranteil gegeben werden.
Essen wie Fleischprodukte werden oft an Hunde abgegeben, aber sie sind nicht die beste Wahl, wenn wir einen gesunden Hund haben wollen.
Natürlich ist Fleisch eine wichtige Eisenquelle und muss in bestimmten Maßen in den Körper aufgenommen werden.
Viele Besitzer geben ihren Hunden zu viel Fleischprodukte und wissen nicht, wie viel Schaden sie ihnen zufügen.
Zusätzlich zu Dosen ist es notwendig, Barf einzuführen.
Barf ist eigentlich ein Nassfutter voller Obst und Gemüse, das einen hohen Anteil an Wasser enthält.
Dieses Futter besteht aus rohen Lebensmitteln und enthält Vitamine und Mineralien und versorgt den Hund mit den notwendigen Nährstoffen.
Zum Beispiel sind Blaubeeren und Cranberries eine ausgezeichnete Eisenquelle. Sie können sogar mehr Eisen enthalten als Fleisch und werden einem Hund mehr Vitamine geben.
Eine Ernährung voller Obst und Gemüse erhöht die Energie und Belastbarkeit des Hundes. Ohne Barf können wir nicht erwarten, dass der Hund gesund und aktiv ist.
Natürlich muss in allem ein Gleichgewicht gefunden werden.
Eine gesunde Ernährung und eine ausreichende Wasseraufnahme sind Schlüsselfaktoren für die Gesundheit und Aktivität eines Hundes.
Versuch, etwas Zeit für die Zubereitung von Futter für deinen Hund aufzuwenden. Kaufe ihm nicht nur Dosen und Trockenfutter, das seinen Magen reizt.
Das Futter sollte abwechslungsreich und gesund sein. Das Beste, was du tun kannst, um deinen Hund am Leben zu halten, ist seine Ernährung zu verbessern.
3. Wasserwechsel
Obwohl viele glauben, dass jedes Wasser das Gleiche ist und es keinen Unterschied zwischen den Wassersorten gibt, führen unterschiedliche Zusammensetzungen im Wasser zu einer Änderung seines Geschmacks.
Der Hund wird sicherlich den Unterschied erkennen! Wenn sich aus irgendeinem Grund das Wasser ändert, das der Hund trinkt, ist es für den Hund oft schwierig, sich an das neue Wasser zu gewöhnen.
Der Hund trinkt zu wenig oder hat kein Durstgefühl, weil das neue Wasser ihm nicht gut schmeckt.
Obwohl dies ein seltsamer Grund ist, wissen selbst Menschen oft, dass wir den Unterschied bemerken, wenn wir Wasser von einem anderen Ort probieren.
Hunde können auch eine Veränderung der Wasserzusammensetzung spüren.
Viele Hunde haben einen genau definierten Geschmackssinn und -vorstellung, daher reagieren sie genauso empfindlich auf Veränderungen im Wasser wie auf Veränderungen im Futter.
Einige Wassersorten enthalten möglicherweise mehr Mineralien, Mikroorganismen, aber auch Chlor und Kalk.
All dies beeinflusst die Veränderung ihres Geschmacks, die der Hund möglicherweise nicht mag.
Wenn sich das Wasser ändert, wird der Hund zunächst zu wenig trinken, kann sich aber mit der Zeit daran gewöhnen.
4. Mundkrankheiten
Symptom einer Mundkrankheit – Der Hund trinkt nichts!
Einige Erkrankungen beeinträchtigen die Fähigkeit eines Hundes, Wasser zu trinken. Zahnverletzungen und Tumore im Mund machen die Wasseraufnahme zu einem schmerzhaften Prozess.
Ein gebrochener oder verletzter Kiefer beeinflusst auch die Wasseraufnahme.
Durch Zahnkrankheiten gekennzeichnete Beschwerden führen häufig dazu, dass der Hund nicht nur nicht mehr Wasser trinkt, sondern auch nicht mehr frisst.
Er möchte die Schmerzen und Beschwerden vermeiden, die durch Essen oder Trinken verursacht werden.
Diese Arten von Problemen reichen von einer bakteriellen Infektion bis zu einem beschädigten Zahn oder sogar dem Auftreten eines Tumors. Nur ein Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen.
Hierbei ist zu beachten, wie wichtig die richtige Pflege und Hygiene der Mundhöhle des Hundes ist.
Indem du die Zähne deines Hundes richtig putzt, verhinderst du Karies, aber auch viele weitere schwerwiegende Krankheiten, die sich in der Mundhöhle entwickeln können. Handle vorbeugend!
5. Blasenentzündung
Für einen Hund ist es im Allgemeinen schwer, etwas gegen eine Blasenentzündung zu unternehmen. Bei solchen Krankheiten erhält der Hund normalerweise starke Injektionen oder Tabletten.
Der Hund frisst und trinkt nicht und schläft nur. Depressionen und allgemeine Störungen treten auf. Der Hund trinkt nicht und ist schlapp.
Eine Entzündung der Blase sollte auf jeden Fall systematisch behandelt werden, da es nicht ungewöhnlich ist, dass sich diese Entzündung auf die Nieren ausbreitet.
Dieses Phänomen ist bei den Hündinnen häufiger als bei den Rüden. Daher solltest du dem besondere Aufmerksamkeit schenken, wenn du der Besitzer einer Hündin bist.
Dies ist kein Naturgesetz, aber Hündinnen sind im Allgemeinen anfälliger für Entzündungen und innere Erkrankungen.
Bei Hunden werden einige äußere Wunden früher bemerkt, weil sie viel aktiver und lebendiger sind.
6. Neurologische Erkrankungen
Erkrankungen des zentralen Nervensystems bei Haustieren gehören zu den am schwierigsten zu diagnostizierenden in einer Tierklinik.
Eine der häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen bei Hunden ist die Epilepsie.
Diese Krankheit geht oft mit dramatischen klinischen Symptomen einher und erfordert eine lebenslange Behandlung und Überwachung von einem Tierarzt.
Diese Krankheit ist wie alle anderen neurologischen Erkrankungen eine schwerere Krankheitsform bei Hunden. Sie machen einem Hund das Leben sehr schwer.
Der Hund hat keinen Willen für Aktivitäten, Spiele und Sport. Der Hund trinkt nicht und hat keinen Appetit. Hunde werden zu Haustieren, die keinen Willen für irgendetwas haben.
Sie fallen oft in Depressionen. All dies führt dazu, dass Hunde mit diesen Krankheiten nicht lange überleben.
7. Stress und Angst
Hunde können unter verschiedenen Formen von Stress und Angst leiden. Die Folgen von Stress sind Appetitlosigkeit und Durstverlust.
Obwohl wir uns manchmal nicht bewusst sind, dass wir dies tun, stressen wir häufig unseren Hund.
Manchmal sind wir über etwas wütend und wollen unserem Hund keine Aufmerksamkeit schenken, und das macht ihm Angst.
Wenn ein Hund etwas falsch macht, kann der Besitzer die Kontrolle verlieren und er zeigt dem Hund seine Wut.
Wir müssen uns bewusst sein, dass Hunde nicht darüber nachdenken können, was gut ist und was nicht, und zwischen gut und schlecht unterscheiden können. Aber sie sind Lebewesen, die Gefühle haben.
Sie werden den Ärger und die Wut in ihrem Besitzer spüren, was ihnen Stress verursachen wird. Jede Form von Stress führt zu Störungen beim Hund, und Störungen beim Essen und Trinken sind am häufigsten.
8. Läufigkeit
Obwohl es seltsam klingt, möchten Hunde in der Läufigkeitsphase kein Wasser trinken. Zu diesem Zeitpunkt denken Hunde nur an einen Hund des anderen Geschlechts.
Immer wenn ein Rüde eine Hündin sieht, nutzt er die Gelegenheit, um ihr näherzukommen. Bei Hunden aller Rassen und Alter kommt es häufig vor, dass sie während der Paarungszeit Wasser und Futter ablehnen.
Sie haben keinen Hunger und sind nicht durstig. Ihr ganzer Körper und ihr Gehirn konzentrieren sich nur darauf, nach Wegen zu suchen, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen.
Dies ist ein Beispiel, bei dem sich der Besitzer keine Sorgen um die Gesundheit des Hundes machen muss. Dies ist ein normales und häufiges Ereignis bei fast allen Hunden.
Das Einzige, was Anlass zur Sorge geben kann, ist ihre Wut in der Läufigkeitsphase.
Während dieser Zeit sind sie sehr reizbar und wenn sie den Hund des anderen Geschlechts nicht finden, werden sie ein wenig aggressiv.
Oft versucht die Hundebesitzerin eine Beziehung zwischen ihrer Hündin und einem anderen Rüden zu unterbinden. Wenn das passiert, kann es schon mal sein, dass deine Hündin nicht gut auf dich zu sprechen ist.
Es kommt oft vor, dass das Essen und das Wasser, das ihr serviert werden, umgeworfen werden.
Empfohlene Flüssigkeitsaufnahme beim Hund
Hunde verlieren ständig Wasser durch Miktion, Aktivitäten, Keuchen usw. und können bei Wassermangel im Körper leicht dehydrieren.
Die tägliche Wasseraufnahme eines Hundes hängt von seinem Gewicht, seiner körperlichen Aktivität und dem Alter ab.
Bei einem ziemlich aktiven Lebensstil bei normalem und nicht bei heißem Wetter sollten 20 bis 70 ml frisches Wasser pro Tag pro 1 Kilogramm Körpergewicht des Hundes konsumiert werden.
Für den Fall, dass ein Hund ein intensives Training an heißen Tagen bei hoher Außentemperatur hat, muss das Flüssigkeitsvolumen zwei- bis dreimal so hoch sein.
Es ist wichtig zu betonen, dass dem Hund frisches und sauberes Wasser gegeben werden muss, um seine Gesundheit zu erhalten.
Neben der Tatsache, dass Lebewesen Flüssigkeit benötigen, um normal zu funktionieren, enthält Wasser auch wichtige Mineralien, die der Körper benötigt.
Es sollte darauf geachtet werden, dass kleine Hunde, insbesondere Welpen, zerbrechlicher und empfindlicher gegenüber Umweltauswirkungen sind.
Der Mangel an Wasser und Nährstoffen im Körper können zur Dehydrierung führen. Im Sommer muss besonders darauf geachtet werden, wie viel Wasser der Hund trinkt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Umgebungstemperatur im Allgemeinen hoch und der Hund benötigt mehr Flüssigkeit, unabhängig davon, ob er sich bewegt oder nicht.
Nach einiger Zeit mit dem Hund sollte der Besitzer wissen, wie viel Wasser für den Hund ausreichend ist, unter den oben genannten Umständen.
Mein Hund trinkt nicht – Was soll ich tun?
Wenn es sich nicht um eine schwere Krankheit handelt, kannst du deinen Hund auf verschiedene Arten dazu ermutigen, mehr Wasser zu trinken, wenn er zu wenig trinkt.
-Wasser mit Essen mischen
-Den Trinknapf neben das Essen stellen
-Eine köstliche, warme Suppe für den Hund vorbereiten
-An mehreren Stellen im Haus einen Trinknapf aufstellen
-Dem Hund Wasser mit Fruchtgeschmack anbieten
Wenn diese Tricks dem Hund nicht helfen, mehr Wasser zu trinken, wird definitiv empfohlen, ihn zum Tierarzt zu bringen.
Manchmal kann der Besitzer selbst nicht erkennen, worum es geht und welches Problem der Hund hat. Der Tierarzt wird es sicher wissen.
Dehydration gefährdet das Leben eines Hundes mit hoher Geschwindigkeit. Wenn ein Hund also plötzlich 24 Stunden lang aufhört, Wasser zu trinken, warte nicht länger und bringe ihn zum Tierarzt.
Wenn wir zu dieser Situation eine Beschwerde hinzufügen, den ein Hund bereits hatte, wie z. B. Diabetes, Erbrechen oder Durchfall, oder wenn es sich um einen alten Hund handelt, steigt das Risiko für sein Leben erheblich.
Der Besitzer sollte auch das Trinkverhalten bei seinem Hund beachten.
Dann können wir sehen, ob der Hund zum Beispiel Schwierigkeiten beim Schlucken hat, wie er reagiert, wenn er viel Wasser trinkt und wie er reagiert, wenn er sehr durstig ist.
Abschließende Gedanken
Um verschiedene Spiele und Aktivitäten mit deinem Hund genießen zu können, musst du ihm alles bieten, was er braucht, beginnend mit den Grundlagen – Wasser und Futter.
Da Wasser einer der wichtigsten Faktoren für das Leben im Allgemeinen ist, ist seine Aufnahme in den Körper des Hundes äußerst wichtig. Ein Hund braucht Wasser, damit sein Körper normal funktioniert.
Du musst es für ihn bereitstellen. Damit ein Hund aktiv und gesund ist, muss man sich darum kümmern.
Es ist sehr wichtig, dass du die Änderungen im Verhalten deines Vierbeiners erkennst, damit du rechtzeitig reagieren kannst.
Vergiss nicht, einen Tierarzt oder Tierärztin zu konsultieren, da sie mit ihrem Fachwissen und deinen Beobachtungen eine genauere Diagnose und eine schnellere und bessere Behandlung empfehlen kann.
Jede Krankheit des Hundes und der Mangel von irgendetwas liegt in der Verantwortung des Besitzers.
Die richtige Ernährung und eine ausreichende Wasseraufnahme sind die Grundlagen für das Leben eines gesunden Hundes, und das ist das Mindeste, was ein Besitzer für seinen Vierbeiner tun kann.