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Faule Hunderassen: Die größten Couch-Potatoes unter den Hunden

Faule Hunderassen: Die größten Couch-Potatoes unter den Hunden

Viele Personen würden sich zwar einen Hund wünschen, schrecken aber vor dem vielen Auslauf, den die Vierbeiner benötigen, zurück. Was viele nicht wissen, ist, dass es aber auch faule Hunderassen gibt, mit welchen man ohne schlechtes Gewissen den ganzen Tag auf dem Sofa verbringen kann.

Bist du jetzt neugierig geworden? Dann solltest du weiterlesen, denn in diesem Beitrag findest du mit Sicherheit die vierbeinige Couch-Potato, welche am besten zu dir passt.

Welche kleine Hunderasse braucht wenig Auslauf?

Es gibt zahlreiche kleine faule Hunderassen, welche nicht viel Auslauf benötigen. Dennoch musst du vor der Anschaffung eines solchen Hundes bedenken, dass auch er regelmäßig nach draußen muss und regelmäßige Spaziergänge notwendig sind – wenn auch nicht so ausgiebig wie bei aktiven Hunden. Genauso benötigen die Hunde eine ausreichende geistige Auslastung.

Mops

Mops Hund draußen in der Natur an einem sonnigen Tag

Der Mops gehört mit zu den faulsten Hunderassen, die es gibt. So hat er nicht nur eine sehr geringe Körpergröße, sondern auch kein starkes Bedürfnis, sich zu bewegen. Somit ist er ideal für die Haltung in einer kleinen Wohnung geeignet.

Lass dich dabei nicht von dem energiegeladenen Welpen in die Irre führen. Denn sobald Möpse erwachsen sind, sind sie viel ruhiger und machen gerne ausgiebige Nickerchen.

Es ist ausreichend, wenn du den Vierbeiner immer mal wieder kurz spazieren führst. Üblicherweise müssen dies nicht mehr als 15 Minuten täglich sein. Du siehst also: Holst du dir einen Mops nach Hause, wirst du dich sicherlich nicht über den Zwang, endlos lange Spaziergänge machen zu müssen, beklagen.

Seine Unsportlichkeit hat aber noch einen anderen Grund. So haben Mopse wegen ihrer flachen Schnauze Probleme mit der Atmung. Zudem können sie ihre Körpertemperatur bei Hitze nicht so gut wie andere Hunde regulieren. Aus diesem Grund solltest du es mit deinem Mops stets gemütlich angehen, ihn nicht dazu bringen, sich übermäßig anzustrengen, und möglichst bei kühleren Temperaturen das Haus verlassen.

Bei dem Vierbeiner handelt es sich um einen sehr verspielten, liebevollen und fröhlichen Hund. Er hängt treu an seinen Besitzern und benötigt deren tägliche Beachtung wie auch ausgiebiges Lob, um glücklich und zufrieden zu sein.

Beachte aber, dass der Mops seinen eigenen Kopf hat und manchmal sehr stur sein kann. Darum kann es schon mal vorkommen, dass du in der Erziehung an den Rand der Verzweiflung gerätst, weil der Vierbeiner manchmal einfach den Befehlen partout nicht folgen möchte.

Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge ist gut als Wohnungshund geeignet, da sie nicht viel Platz benötigt. Die meiste Zeit liebt sie es, sich einfach auszuruhen und zu dösen. Wenn sie dann wieder genug Kraft und Energie gesammelt hat, kann sie aber durchaus aufdrehen und spielen wollen. Auch solltest du mit ihr zweimal täglich Gassirunden drehen.

Französische Bulldoggen sind üblicherweise sehr gelassene und ruhige Hunde, welche einen freundlichen und lustigen Charakter haben. Sie mögen es nicht, alleine gelassen zu werden, und verbringen am liebsten den lieben langen Tag mit ihrer Menschenfamilie.

Grundsätzlich kommt die Französische Bulldogge gut mit Kindern zurecht. Dazu ist es aber wichtig, dass sie eine frühe Sozialisierung erfährt. Das Gleiche gilt, wenn sie mit anderen Haustieren zurechtkommen soll. Am besten besuchst du dafür von Anfang an mit ihr die Welpenspielstunde.

Bologneser

Der Bologneser ist sehr anpassungsfähig und passt sich somit deinem Lebensstil an – egal, ob du etwas gemütlicher oder aktiver bist. Grundsätzlich ist es aber ausreichend, wenn er zweimal am

Tag für etwa eine viertel Stunde spazieren geführt wird und regelmäßig mit ihm gespielt wird. Ansonsten döst der Vierbeiner gerne vor sich hin und ruht sich aus.

Du solltest nur dann den Kauf eines Bolognesers in Betracht ziehen, wenn du oder ein Familienmitglied viel Zeit Zuhause verbringt. Denn der Vierbeiner möchte am liebsten die ganze Zeit mit seinen Lieblingsmenschen verbringen und nicht lange Zeit alleine gelassen werden.

Grundsätzlich ist der Bologneser sehr umgänglich. So versteht er sich nicht nur mit anderen Haustieren, sondern auch mit Kindern sehr gut. Durch seine Verspieltheit, seine Neugier und seinem Spaß am Leben ist der Vierbeiner den Kindern ein guter Kamerad.

Shih Tzu

entzückender kleiner Shih Tzu Hund

Auch der Shih Tzu gehört zu den faulen Hunderassen, welche den Großteil ihres Lebens am liebsten gemütlich in der Wohnung verbringen. Dennoch muss er natürlich täglich – wenn auch nur kurz – spazieren geführt werden. Empfohlen werden etwa 20 Minuten täglich. Dies ist unerlässlich, wenn du dafür sorgen möchtest, dass deine Fellnase ein langes, gesundes und glückliches Leben hat. Und tägliche frische Luft schadet natürlich auch dir nicht 😉

Shih Tzus sind sehr intelligent, fröhlich und begeisterungsfähig. Dennoch handelt es sich bei diesem Vierbeiner keineswegs um eine einfache Hunderasse. Beachte auch, dass er zwar grundsätzlich recht geduldig und freundlich ist, mit Kindern versteht er sich aber in der Regel dennoch nicht. Suchst du nach einem Familienhund, bist du mit dieser Rasse also nicht gut beraten.

Pomeranian (Zwergspitz)

Der Pomeranian ist nicht einer der faulsten Hunde, da er durchaus mehrere kurze Spaziergänge am Tag benötigt. Dennoch ist dies natürlich nichts im Vergleich zum Bedarf von stark bewegungsfreudigen Hunden. Außerdem verbringt er gerne Zeit im Garten und vertreibt sich die Zeit mit Hundespielzeug.

Der Vierbeiner ist sehr treu und liebt seine Menschenfamilie über alles. Durch seine Kontaktfreudigkeit lernt er auch neue Menschen gerne kennen. Allerdings kann der Pomeranian bei einer schlechten Erziehung sehr anspruchsvoll werden. Denn er ist recht unabhängig, und wenn er zu sehr verwöhnt wird, kann dies zu Problemen führen.

Cavalier King Charles Spaniel

Zwar ist der Cavalier King Charles Spaniel recht faul und möchte am liebsten den Großteil des Tages in der Wohnung verbringen, dennoch ist es natürlich notwendig, dass du täglich kurz mit ihm spazieren gehst. Aufgrund seiner Verspieltheit wird er es zudem lieben, wenn du regelmäßig mit ihm spielst.

So ist dem Vierbeiner Aufmerksamkeit sehr wichtig und er freut sich sehr über Anerkennung. Gleichzeitig geht er eine enge Bindung mit seiner Menschenfamilie ein und erträgt es nicht, längere

Zeit alleine gelassen zu werden. Auch Fremden gegenüber ist der Cavalier King Charles Spaniel in der Regel sehr freundlich und liebevoll.

Er ist sehr anpassungsfreudig und kommt üblicherweise gut mit anderen Haustieren aus. Kindern gegenüber wird er ein guter, treuer Freund. Dadurch, dass der Vierbeiner so sanft und freundlich ist, erfreut er sich auch als Therapiehund einer immer größeren Beliebtheit.

Chihuahua

brauner Chihuahua auf dem Boden liegend

Den Chihuahua kann man nicht grundsätzlich zu den faulen, aber auch nicht zu den aktiven Hunderassen zählen. So gibt es Vertreter der Hunderasse, welche vor Mut und Energie fast vibrieren, während andere Chihuahuas durch ihre Schüchternheit und Ruhe auffallen.

Es kommt also ganz darauf an, welchen Chihuahua du erwischst. Ein erfahrener Züchter kann aber in der Regel bereits beim Welpen seine wesentlichen Charakterzüge ausmachen, weshalb du vor dem Kauf am besten einfach nachfragst.

Zwar hat wohl fast ein jeder, wenn er an Chihuahuas denkt, ein Bild von einem Hund in der Handtasche eines Modepüppchens im Kopf. Lass dich davon nicht in die Irre führen, denn auch ein Chihuahua benötigt artgerechte Bewegung. In der Regel reicht dazu aber ein halbstündiger Spaziergang am Tag aus. Die meisten Chihuahuas verbringen ihre Zeit sowieso am liebsten Zuhause.

Aufgrund ihrer geringen Größe und ihres nicht übermäßigen Bewegungsdrangs können die Vierbeiner gut in einer Wohnung gehalten werden. Es gilt aber zu beachten, dass sie sehr bellfreudig sind – auch mit der entsprechenden Erziehung wirst du ihnen dies vermutlich nie ganz abgewöhnen können.

Außerdem handelt es sich beim Chihuahua um keinen geselligen Hund. Er mag weder das Zusammenleben mit anderen Haustieren, noch den Besuch von Fremden. Seine Menschenfamilie schließt er aber natürlich in sein Herz und möchte sie am liebsten überallhin begleiten.

Belgischer Zwerggriffon

Belgische Zwerggriffons haben, im Vergleich zu anderen Hunderassen, einen relativ geringen Bewegungsdrang. So können sie gut in einer kleinen Wohnung gehalten werden und müssen nicht lange spazieren geführt werden. Am liebsten hat er es, wenn er mit seinem Herrchen oder Frauchen kuscheln kann, denn er geht eine enge Bindung mit seiner Bezugsperson ein.

Er ist zwar recht intelligent, hat aber auch seinen eigenen Kopf, weshalb man in der Erziehung nicht nur konsequent, sondern auch geduldig sein muss. Damit er gut ausgelastet ist, eignen sich vor allem verschiedenste Denkspiele gut für den Belgischen Zwerggriffon.

Der Vierbeiner liebt Kinder und geht eine enge Bindung mit ihnen ein. Weil er sehr wachsam ist und seine Familie verteidigen möchte, eignet er sich auch als Wachhund.

Pekinese

Der Pekinese faulenzt gerne zusammen mit dir in der Wohnung. Dennoch solltest du ihn zweimal täglich spazieren führen. Auch kleine Spielrunden mag der Vierbeiner sehr gerne.

Die kleine Fellnase wird gerne als Schoßhund gehalten, dennoch solltest du nie den Fehler begehen, sie aufgrund ihrer Größe zu unterschätzen. Denn der Pekinese verfügt über ein hohes Selbstbewusstsein und ist ausgesprochen mutig und überzeugt von sich selbst. So zeichnet er sich auch durch seine große Unabhängigkeit aus. Es kann gar passieren, dass er mal aggressiv reagiert.

Da ist dann die richtige Erziehung gefragt. Hol dir im Zweifel am besten Hilfe durch den Besuch einer Hundeschule. Dann kannst du den Pekinesen zu einem verständnisvollen und loyalen Vierbeiner erziehen, mit dem du viel Freude haben wirst.

Tibetischer Spaniel

Reinrassiger tibetischer Spanielhund draußen in der Natur

Der Tibetische Spaniel ist grundsätzlich sehr faul. Allerdings packt ihn hin und wieder die Langeweile und er möchte unbedingt spielen. Eigentlich bekommt er durch dieses Spielen bereits ausreichend Bewegung, damit der Vierbeiner aber nicht nur körperlich, sondern auch mental fit bleibt, benötigt er dennoch tägliche kurze Spaziergänge.

Dieser kleine Spaniel wird häufig als Wachhund gehalten. Allerdings bedeutet dies, dass er zum Bellen neigt. Lärm und Spannung mag er gar nicht, weshalb er nicht unbedingt für einen Haushalt mit Kindern geeignet ist. Sonst kann er sich durch seine Sensibilität schnell unwohl fühlen.

Ansonsten ist er ausgesprochen fröhlich, charmant und aufmerksam. Durch seine Intelligenz kann er sich Kommandos schnell merken. Zwar benötigt er viel Nähe zu seinem Besitzer und möchte nicht gerne alleine gelassen werden, gleichzeitig ist der kleine Vierbeiner aber auch recht unabhängig.

Chinese Crested

Auch der Chinese Crested ist ein Hund, welcher nicht viel Beschäftigung benötigt. Er ist der ideale Vierbeiner, wenn du in einer Wohnung wohnst und dich nicht viel mit ihm beschäftigen möchtest. So ist er nicht nur wenig aktiv, sondern auch sehr pflegeleicht. Neben kurzen Gassirunden musst du aber auch für eine ausreichende geistige Auslastung des Vierbeiners sorgen.

Allerdings ist der Chinese Crested sehr anfällig für Trennungsangst, weshalb du ihn optimalerweise nicht viel alleine lässt und ihm stattdessen viel Aufmerksamkeit schenkst. Er ist zwar Fremden gegenüber schüchtern und zurückhaltend, mit seinem Hundebesitzer geht er aber eine sehr enge Bindung ein.

Der Vierbeiner ist leider nicht als Hund für eine Familie mit Kindern geeignet. Denn zwar spielt er sehr gerne mit ihnen, allerdings neigt er auch zu Aggressivität, was gefährlich werden kann.

Dackel

Den Dackel wirst du damit begeistern können, wenn er einfach stundenlang faul mit dir auf der Couch herumliegen darf. Allerdings muss er natürlich, wie ein jeder Hund, dennoch ausreichend Bewegung bekommen. Dabei reicht es aber in der Regel, wenn du etwa eine halbe Stunde am Tag mit ihm spazieren gehst.

Eine ausreichende, regelmäßige Bewegung ist auch aus dem Grund wichtig, weil der Dackel ein leidenschaftlicher Fresser ist. Der Vierbeiner frisst nicht nur gerne, sondern auch viel, weshalb er zu Übergewicht neigt. Aus diesem Grund solltest du nicht nur auf ausreichende Bewegung, sondern auch auf die richtige Essensmenge achten, damit er nicht mehr Kalorien aufnimmt, als er verbrennt.

Zwar ist der Dackel faul, doch er läuft dennoch recht gerne. Dabei sollte er aber gezügelt werden, da er sich beim Rennen leicht durch seine geringe Größe in Kombination mit seinem langen Körper verletzen kann.

Vom Charakter her eignet sich der Dackel ideal als Wachhund. Denn er ist sehr aufmerksam und achtet stets auf alles, was in seiner Nähe passiert. Der Vierbeiner ist zwar sehr verspielt, dennoch kann er einen mit seiner Sturheit durchaus manchmal zur Weißglut bringen.

Japanisches Kinn

Japanisches Kinn sitzt mit herausgestreckter Zunge im Gras

Das Japanische Kinn ist als ruhiges Schoßhündchen beliebt. So benötigt er nur kurze Spaziergänge und auch Spielen musst du nicht übermäßig lange mit ihm. Grundsätzlich gilt, dass sich der Vierbeiner sehr gut an den Lebensstil seiner Menschenfamilie anpassen kann.

Allerdings ist diese Hunderasse sehr anhänglich und kann nicht lange Zeit von seinen Bezugspersonen getrennt sein. Aus diesem Grund eignet sich ein Japanisches Kinn vor allem für Menschen, welche von Zuhause aus arbeiten oder für diejenigen, die bereits im Ruhestand sind. Außerdem zeichnet sich der Vierbeiner durch seine Verspieltheit, seinen Sanftmut und seine Fröhlichkeit aus.

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge ist an Faulheit wohl fast nicht zu überbieten. Mit ihr findest du den perfekten Partner, wenn du einfach nur faul vor dem Fernseher chillen willst. Der Vierbeiner wird es lieben, sich zu dir zu kuscheln und einfach stundenlang zu entspannen.

Auch bei der Englischen Bulldogge hat diese Faulheit zum Teil körperliche Gründe. So hat der Vierbeiner nicht nur eine sehr kurze Nase, sondern auch kleine Nasenhöhlen, was dazu führt, dass er recht schwer Luft bekommt und unter Atemnot leidet. Darum ist eine schwere körperliche Belastung wie weites Gehen oder gar Laufen absolut nicht für die Englische Bulldogge geeignet.

Hinzu kommt, dass die Englische Bulldogge aufgrund von verschiedenen genetischen Faktoren wie auch wegen ihrer Faulheit zu Übergewicht neigt. Damit einher gehen häufig Gelenkprobleme.

Um der Fettleibigkeit vorzubeugen, ist es somit wichtig, dass die Englische Bulldogge regelmäßig ausreichend bewegt wird. Dazu reichen etwa 30 Minuten täglich. Zusätzlich musst du natürlich auch auf die richtige Ernährungsmenge achten, damit der Vierbeiner nicht zunimmt.

Wenn du dies beachtest, hast du einen liebevollen und anhänglichen Begleiter. Durch ihre Freundlichkeit ist der kleine Vierbeiner bei jedem beliebt und kommt auch gut mit Kindern aus. In der Regel ist auch das Zusammenleben mit anderen Haustieren kein Problem.

Chinesischer Schopfhund

Der Chinesische Schopfhund benötigt nicht viel Bewegung und auch das Leben in einer kleinen Wohnung in der Stadt ist kein Problem mit diesem Vierbeiner. Es reicht, wenn du einen kurzen Spaziergang mit ihm machst.

Er kann sich gut an den Lebensstil seines Besitzers anpassen, ganz egal, ob es sich dabei um einen Senior handelt oder um eine Familie mit Kindern. Auch als Anfängerhund ist der zutrauliche und freundliche Hund gut geeignet. Er benötigt aber vom Welpenalter an Regeln und eine gute, konsequente Führung, damit er einem später nicht auf der Nase herumtanzt.

Dann bekommt man mit dem Cinesischen Schopfhund einen treuen und angenehmen Begleiter in sein Zuhause, welcher folgsam alle Kommandos befolgt. Er ist weder aggressiv noch ängstlich. Stattdessen ist der Vierbeiner meist fröhlich und zaubert einem häufig ein Lächeln ins Gesicht.

Allerdings hat er durch seine Haarlosigkeit besondere Ansprüche. So muss ihm an kalten Tagen ein Hundemantel angezogen werden, während er an sonnigen Tagen vor der Sonne geschützt werden muss.

Boston Terrier

Boston Terrier Hund auf brauner Terrasse

Zwar braucht der Boston Terrier etwas mehr Beschäftigung und Auslastung als viele der anderen faulen Hunderassen, dennoch kann er zu den faulen Hunden gezählt werden. So lautet die Empfehlung, etwa eine halbe Stunde täglich für den Spaziergang mit ihm einzuplanen. Auch eine geistige Auslastung benötigt der Hund, was du beispielsweise durch Intelligenzspielzeug erreichen kannst.

An manchen Tagen kann es aber sein, dass der Boston Terrier recht unruhig ist. Dann solltest du einfach darauf reagieren, indem du dich etwas mehr mit ihm bewegst. Durch die körperliche Aktivität findet er dann wieder zu seiner Ausgeglichenheit zurück.

Der Vierbeiner ist ideal als Familienhund geeignet, welcher seine Menschenfamilie gerne bei allen Aktivitäten begleitet. So liebt er die Gesellschaft seiner Lieblingsmenschen. Zudem ist er sehr verspielt, sensibel und sanft. Durch seine Feinfühligkeit kann er gut die Stimmung seines Hundehalters wahrnehmen und darauf reagieren. Beachte aber, dass der Boston Terrier recht territorial und dominant reagieren kann.

Basset Hound

Eigentlich wurde der Basset Hound als Jagdhund gezüchtet. In Wirklichkeit faulenzt er aber am liebsten den lieben langen Tag in der Wohnung. Immer mal wieder geht er natürlich trotzdem ganz gern an die frische Luft, weshalb es unerlässlich ist, jeden Tag mit ihm spazieren zu gehen.

Der Vierbeiner eignet sich gut als Familienhund. So ist er den Kindern durch seine niedliche, liebevolle Art und seine Freundlichkeit ein toller Begleiter.
Allerdings holst du dir mit dem Basset Hound einen kleinen Sturkopf in dein Zuhause. Dass er Befehlen gehorcht ist meist so selten, dass man richtig erstaunt ist, wenn er doch mal auf ein Kommando hört.

Malteser

Wegen seiner geringen Größe kann der Malteser gut in einer kleinen Wohnung gehalten werden, vorausgesetzt du gehst regelmäßig mit ihm vor die Tür. Denn zwar braucht dieser Vierbeiner nicht enorm viel Bewegung, ein reines Schoßhündchen holst du dir damit trotzdem nicht ins Haus.

Beim Malteser handelt es sich um einen Gesellschafts- und Begleithund, welcher zu den ältesten Hunderassen der Welt gehört. Er ist sehr anhänglich und kann nicht über einen längeren Zeitraum alleine gelassen werden – wenn es nach dem Vierbeiner geht, ist er nie ohne seine Bezugsperson.

Die kleine Fellnase ist sehr fröhlich und aufgeweckt und unternimmt gerne etwas mit seiner Menschenfamilie. Er liebt es zu spielen, was er auch gerne mit Kindern tut. Mit ausgiebigen Kuscheleinheiten machst du den Malteser glücklich.

Der Malteser benötigt also zwar keinen extremen Auslauf und Beschäftigung, zu den faulsten Hunden gehört er dennoch nicht. Denn wenn er nicht ausreichend körperlich und mental beschäftigt wird, wird er unzufrieden, was sich in Verhaltensauffälligkeiten zeigen kann.

Welcher Hund braucht nicht viel Auslauf?

Zwar gelten vor allem kleine Hunderassen als faul, weil ihre geringe Körpergröße auf einen niedrigen Bewegungsdrang schließen lässt, doch dieses Vorurteil trifft nicht immer zu. So gibt es kleine Rassen, welche nahezu unermüdlich sind, während manche großen Hunderassen sich am liebsten praktisch gar nicht bewegen würden.

Bist du eher auf der Suche nach einer großen faulen Hunderasse? Dann ist bei den Fellnasen, die du gleich kennenlernen wirst, mit Sicherheit eine für dich dabei. Denn es gibt auch zahlreiche große faule Hunderassen.

Chow Chow

glücklicher Chow-Chow-Hund, der draußen im langen Gras sitzt

Beim Chow Chow handelt es sich um eine sehr faule Hunderasse, da er sich am liebsten stundenlang ausruht und schläft oder vor sich hin döst. Dabei ist eine viertel Stunde am Tag schon ausreichend, um den Vierbeiner genug auszulasten.

Die große, flauschige Fellnase aus China wird gerne als Wachhund eingesetzt. So verfügt er über einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und ist sehr mutig. Auch seine große Loyalität seinem Besitzer gegenüber zeichnet ihn aus.

Seine besondere, einzigartige Persönlichkeit macht ihn zu einem Hund, den man mit keinem anderen vergleichen kann. Damit er mit Kindern oder anderen Haustieren auskommt, muss er unbedingt früh im Welpenalter entsprechend sozialisiert werden. Außerdem ist der Chow Chow sehr introvertiert und ernst und macht gerne seine Unabhängigkeit deutlich.

Neufundländer

Der Neufundländer hat keinerlei Probleme damit, viel Zeit Zuhause auf der Couch zu verbringen. Dennoch ist er nicht einer der faulsten Hunde, weil er durchaus etwas Beschäftigung und Auslastung benötigt. Neben zwei täglichen Spaziergängen ist es auch ratsam, regelmäßig mit ihm schwimmen zu gehen, da er eine richtige Wasserratte ist. Du kannst deinem vierbeinigen Liebling also ganz einfach eine Freude machen, indem euch euer Spaziergang an einem See oder Fluss vorbeiführt.

Das Zusammenleben mit einem Neufundländer ist sehr angenehm, da er gerne viel Zeit mit seiner Menschenfamilie verbringt und den großen Wunsch verspürt, dieser möglichst zu gefallen. Er ist ausgesprochen treu und hingebungsvoll.

Aufgrund seiner Liebenswürdigkeit und Sanftheit eignet sich der Vierbeiner gut für Familien mit Kindern. Weil er sich selbst aufopfern würde, um sein Menschenrudel zu beschützen, kann er auch gut als Wachhund eingesetzt werden.

Beachte allerdings, dass Neufundländer teils etwas zu Aggressivität neigen. Außerdem kommt der Vierbeiner gar nicht damit zurecht, längere Zeit alleine gelassen zu werden. Du solltest darum nur dann den Kauf eines Neufundländers in Betracht ziehen, wenn fast immer jemand Zuhause sein kann. Ansonsten kann es passieren, dass er Charakterschwächen zeigt und zu vielem Bellen und destruktivem Verhalten neigt.

Windhund

Schöner laufender schwarzer Windhund

Viele denken vom Windhund, dass er ein extrem aktiver Hund ist. Denn fängt er an zu rennen, gehört er mit zu den schnellsten Hunderassen der Welt – vor allem der Greyhound. Seine Schnelligkeit hat aber nichts mit seinem Wesen zu tun. So lieben Windhunde es zu faulenzen, zu schlafen und zu kuscheln.

Selbstverständlich benötigt der Vierbeiner dennoch eine ausreichende tägliche Auslastung. So muss er sich unbedingt mehrmals täglich draußen austoben können. Neben Gassirunden kannst du ihn auch einfach im Garten herumlaufen lassen und mit ihm Spiele spielen. Es ist also wahr, dass der Windhund etwas mehr Bewegung benötigt als so manch andere faule Hunde, als wirklich aktiv gilt er aber dennoch nicht.

Der große, schlanke Hund geht eine enge Bindung mit seinem Besitzer ein und eignet sich ideal als Familienhund. Windhunde gelten als sehr sanft, liebevoll, unabhängig, freundlich und intelligent. Allerdings kann der Vierbeiner eine große Angst vor fremden Personen entwickeln. Aus diesem Grund ist es von großer Wichtigkeit, ihn bereits früh ausreichend zu sozialisieren.

Shar Pei

Der Shar Pei ist mit seinen charakteristischen Falten ein sehr auffälliger Hund. Bei ihm benötigst du weder für die Pflege, noch in Bezug auf die Beschäftigung viel Zeit. So ist der Vierbeiner froh, wenn er sich nicht übermäßig körperlich betätigen muss. Für Hundesport wirst du ihn nicht begeistern können und tägliche Spaziergänge sind völlig ausreichend für ihn.

Shar Peis strahlen Gelassenheit und Ruhe aus und gehen eine sehr enge Bindung mit ihrer Bezugsperson ein. Dieser gegenüber zeigt er eine starke Loyalität und ist zudem sehr liebevoll.

Der Vierbeiner ist nicht sehr verspielt und ist darum Kindern kein toller Spielgefährte. Familien mit Kindern können aber dennoch einen Shar Pei halten, weil dieser so gelassen und gutmütig ist und somit auch mit lauten Kindern gut klarkommt.

Anders verhält es sich allerdings, wenn der Shar Pei anderen Hunden begegnet. Von seiner sonst so gelassenen Art ist dann nicht mehr viel zu erkennen, stattdessen macht sich ein starkes Dominanzverhalten breit. Aus diesem Grund ist eine gute Sozialisierung im Welpenalter unerlässlich.

Bernhardiner

Porträt eines netten Bernhardiner-Hundes

Auch der Bernhardiner zählt eindeutig zu den faulen Hunderassen. So liebt er es, sich gemütlich auf der Couch zu entspannen und einfach nur zu dösen. Der Vierbeiner ist, trotz seiner Größe, auch gut als Wohnungshund geeignet. Zwar ist der tägliche Spaziergang ein Muss, dieser muss aber nicht weit sein. An heißen Sommertagen gehst du am besten früh morgens oder spät abends mit ihm raus, da der Bernhardiner leicht überhitzt.

Bei dieser großen, faulen Hunderasse handelt es sich um einen äußerst gehorsamen und fürsorglichen Hund mit einer nahezu grenzenlosen Geduld. Auch Kindern gegenüber verhält er sich so, weshalb er zu den Familienhunden zählt. Mit Kindern geht der Bernhardiner sehr sanft um, trotzdem sollte er niemals mit ihnen alleine gelassen werden, weil er sie aufgrund seiner Größe und seines Gewichts leicht unbeabsichtigt verletzen kann.

Mit seiner Menschenfamilie verbringt der Bernhardiner gerne viel Zeit und liebt es, dabei im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. So ist er sehr gesellig und freundlich.

Bullmastiff

Trotz seiner Größe spricht nichts dagegen, den Bullmastiff in einer Wohnung zu halten. So ist er recht faul und braucht nicht viel Aktivität, um gesund und glücklich zu bleiben. Am besten gehst du etwa eine halbe Stunde täglich mit ihm spazieren. Dies ist in der Regel schon ausreichend, um dazu beizutragen, dass der Vierbeiner ausgeglichen bleibt. Denn zu wenig Beschäftigung führt bei diesem Hund häufig dazu, dass er unruhig wird und sich nur noch schwer kontrollieren lässt.

Der Bullmastiff geht eine sehr enge Bindung zu seiner Menschenfamilie ein und würde sie auf den Tod verteidigen. Aufgrund seiner Tapferkeit und seines Beschützerinstinkts ist er gut als Wachhund geeignet. Ist eine wirkliche Bedrohung vorhanden, kann der Vierbeiner durchaus sehr aggressiv reagieren. Im normalen Leben neigt er aber nicht zu Aggressivität.

Ansonsten zeichnet sich die große Fellnase durch ihr Selbstbewusstsein und durch ihr ernstes Wesen aus. Der Bullmastiff ist freundlich und liebevoll und wünscht sich nichts sehnlicher, als möglichst viel Aufmerksamkeit von seinen Lieblingsmenschen zu bekommen.

Mastiff

Mastiffhund im grünen Sommergras

Genauso ist auch der Mastiff ein großer Hund, welcher in dieser Aufzählung nicht fehlen darf. Er benötigt nicht viel Bewegung und Beschäftigung – ein täglicher Spaziergang, bestenfalls bei kühlen Temperaturen, ist völlig ausreichend für ihn.

Der Vierbeiner steht allerdings in manchen Bundesländern auf der Liste der gefährlichen Hunderassen. Dies kommt aber eher von der Inkompetenz vieler Hundehalter und nicht aufgrund seines

Wesens, da der Mastiff einen sehr gelassenen und gutmütigen Charakter hat. Fast nichts kann diesen Hund aus der Fassung bringen.

Mit einer konsequenten Erziehung ist der Vierbeiner ein sehr unkomplizierter Zeitgenosse. Manchmal kann er aber etwas dickköpfig auf Befehle reagieren. Für Kinder ist er ein treuer Begleiter, welcher ihnen gegenüber nie aggressiv reagiert und sie stets beschützt.

Clumber Spaniel

Dieser Spaniel hat einen recht schweren Körperbau und liebt es, auf der Couch zu entspannen. Lange Spaziergänge musst du mit ihm nicht machen. Er ist recht kurzbeinig und kann aufgrund seines recht hohen Gewichts nicht besonders schnell laufen. Da er auch als ausdauernder Jagdhund eingesetzt wird, kannst du ihn für eine ausreichende Auslastung beispielsweise im Garten apportieren lassen.

Clumber Spaniel haben ein gelassenes und nachdenkliches Wesen und eignen sich gut als Familienhunde. Sein gelassenes Gemüt strahlt auch auf seine Menschenfamilie aus und führt zu Entschleunigung und Entspannung. Kinder finden in ihm einen gelassenen und unermüdlichen Spielpartner.

Mastino Napoletano

Der aus Italien stammende Vierbeiner gehört zu den schwersten Hunderassen der Welt. Er ist auch als „Italienische Dogge“ bekannt. Aufgrund seiner Größe ist er nicht für eine kleine Wohnung geeignet, stattdessen solltest du über möglichst viel Platz verfügen. Er benötigt nicht besonders viel Auslauf – auf Wanderungen kann er gerne mitkommen, du solltest dich aber dann auf seine recht schwerfällige Art einstellen.

Mastino Napoletanos sind gut geeignete Wachhunde – ein Einbrecher wird freiwillig wieder verschwinden, wenn solch ein Hund auf ihn zugelaufen kommt. Zudem haben sie einen sehr beschützenden und territorialen Charakter, weshalb sie ihr Zuhause unbedingt verteidigen möchten. Am glücklichsten machst du den Vierbeiner darum, wenn er die Möglichkeit bekommt, den lieben langen Tag dein Grundstück zu verteidigen.

Der Mastino Napoletano hat einen recht dominanten Charakter und seine Erziehung ist nicht besonders einfach. Darum gehört er nicht zu den Anfängerhunden. Du solltest den Kauf eines Mastino Napoletanos also nur dann in Betracht ziehen, wenn du schon einiges an Erfahrung mit Hunden mitbringst.

Der Vierbeiner verfügt über einiges an Mut und ist sehr selbstständig. Außerdem hat er ein freundliches und ruhiges Wesen und bleibt in den meisten Situationen sehr gelassen. Seiner Bezugsperson gegenüber ist er sehr liebevoll und loyal, bei Fremden aber eher zurückhaltend.

Er kommt nicht besonders gut mit anderen Hunden aus und kann sogar offen feindselig auf sie reagieren – um Auseinandersetzungen vorzubeugen, solltest du darum unbedingt an eine möglichst frühe Sozialisierung deines Mastino Napoletanos denken.

Du solltest dich allerdings darauf einstellen, dass du nicht besonders viel Zeit mit deinem Mastino Napoletano haben wirst. So hat diese Hunderasse leider nur eine Lebenserwartung von sieben Jahren.

Deutsche Dogge

Es lässt sich nicht leugnen, dass die Deutsche Dogge eine imposante Erscheinung ist, welche sofort alle Blicke auf sich zieht. Trotz oder gerade wegen ihrer enormen Größe benötigt die Dogge nicht viel Bewegung und zählt zu den faulen Hunderassen. Der große Vierbeiner liebt es, sich auszuruhen und mit seinen Lieblingsmenschen zu kuscheln.

An den meisten Tagen ist ein Spaziergang von lediglich einer viertel Stunde ausreichend. Allerdings kann es manchmal vorkommen, dass die Deutsche Dogge einen recht unruhigen Tag hat. Dann hilft ein etwas längerer Spaziergang von etwa einer Stunde dabei, den Vierbeiner wieder zu entspannen.

Die Deutsche Dogge eignet sich schon aufgrund ihrer Größe als Wachhund. Denn kommt ein solcher Hund auf einen zugerannt, nimmt man freiwillig reißaus. Zudem tut sie nichts lieber, als ihre Menschenfamilie zu beschützen.

Eigentlich ist sie aber sehr sanftmütig und kommt gut mit Menschen zurecht. Aggressivität wirst du bei dem großen Hund keine feststellen können. So ist sie auch Fremden gegenüber äußerst entspannt und liebenswürdig.

Faule Hunderassen: Das gibt es noch zu beachten

Der Hund steht auf dem grünen Gras

Du hast nun gesehen, dass auch vielbeschäftigte Personen oder diejenigen, welche nicht so gerne das Haus verlassen, einen Hund halten können, ohne dass dieser in seinen Bedürfnissen beeinträchtigt wird. Allerdings solltest du dennoch nicht vergessen, dass der Vierbeiner ein Lebewesen mit verschiedenen Bedürfnissen und Ansprüchen ist.

So benötigen auch faule Hunde die Zeit und Liebe ihres Herrchens oder Frauchens. Mit der Aufnahme eines Hundes geht man eine Verpflichtung ein, welche über viele Jahre andauert. Denn damit übernimmt man nunmal die Verantwortung über das Leben eines Vierbeiners.

Dazu gehört, dass auch ein fauler Hund, welcher vielleicht nur einmal am Tag für kurze Zeit spazieren gehen möchte, mehrmals über den Tag verteilt nach draußen gelassen werden muss, damit er seinen Bedürfnissen nachkommen kann. Genauso solltest du dich auch so mit deinem Hund beschäftigen. Dazu gehört neben ausgiebigen Kuschel- und Streicheleinheiten auch gemeinsames Spielen.

Die Zugehörigkeit zur Gruppe der faulen Hunderassen verdeutlicht lediglich, dass der Vierbeiner nicht mehrere Stunden am Tag bewegt und beschäftigt werden muss, um ausgepowert genug zu sein. Mit einem Labrador Retriever wirst beispielsweise weder du noch der Hund glücklich werden, da dieser mehrere Stunden Auslauf am Tag benötigt.

Auch sind in der Liste viele Hunde dabei, welche eine sehr enge Bindung mit ihrer Bezugsperson eingehen und gar nicht damit klarkommen, über mehrere Stunden alleine gelassen zu werden.

Das bedeutet, dass du dir keinen faulen Hund anschaffen solltest, wenn du von morgens bis abends unterwegs bist, und eigentlich gar keine Zeit hast, die du mit deinem Vierbeiner verbringen kannst. Denn zwar benötigen faule Hunde nicht so viel Bewegung, Liebe und gemeinsame Zeit ist trotzdem unbedingt notwendig.

Bist du nun enttäuscht, weil es eine Hunderasse gibt, welche dein absoluter Favorit ist, diese aber nicht in der Liste der faulen Hunderassen auftaucht? Hast du keine Zeit, Lust, oder nicht die Möglichkeit, viel mit einem Hund zu unternehmen, und möchtest einen Vierbeiner, welcher einer aktiven Hunderasse angehört, dann gibt es noch einen Weg, wie du dir deinen Wunsch erfüllen kannst.

Denn es muss ja nicht immer der junge und energiegeladene Welpe sein. Im Tierheim warten unzählige Hunde sehnsüchtig auf ein neues Zuhause. Alte Hunde lassen sich dabei besonders schwer vermitteln. Bei den Senioren unter den Hunden ist es eigentlich ganz egal, welche Hunderasse du wählst, da im Alter alle Hunde fauler und gemütlicher werden. Somit kannst du mit einem Hund aus dem Tierheim nicht nur einem Vierbeiner einen schönen, liebevollen Lebensabend ermöglichen, sondern auch dir den Traum eines bestimmten Hundes erfüllen.

Welcher Hund ist ruhig und ausgeglichen?

Kleiner süßer Welpe des Malteserhundes, der das Gras legt

Ruhige Hunderassen, welche auch gut für Anfänger geeignet sind, zeichnen sich durch ihre Ausgeglichenheit und Freundlichkeit wie auch ihren Sanftmut aus. Beispielsweise ist ein Bichon Frisé, ein Papillon, ein Malteser wie auch ein Havaneser in diesem Fall gut geeignet.

Bist du dir noch unsicher, ob in der Aufzählung der richtige ruhige Vierbeiner für dich dabei war? Hier findest du 10 ruhige Hunderassen zum Verlieben!

Vor allem, wenn man in einer kleinen Stadtwohnung lebt, benötigt man einen Hund, welcher nicht den lieben langen Tag herumrennen möchte und sich dazu auch möglichst ruhig verhält. Schließlich hat nicht jeder ein Haus mit großem Garten und keine Nachbarn in der Nähe.

Welche Hunde brauchen wenig Fellpflege?

Möchte man zwar einen Hund, aber möglichst wenig Aufwand für ihn betreiben müssen, sollte man auch darauf achten, eine Hunderasse zu wählen, welche wenig Fellpflege benötigt. Dazu gehören beispielsweise der Shiba Inu, die Französische Bulldogge, der Papillon, die Deutsche Dogge, der Chihuahua, der Bichon Frisé, der Boxer, der Beagle und die Bulldogge.