Spielst du mit dem Gedanken, einem Mini Aussiedoodle ein neues Zuhause zu geben und ihn in deine Familie aufzunehmen? Das ist nicht verwunderlich, fliegen den kleinen flauschigen Hunden doch unzählige Herzen zu.
Doch was für ein Hund ist der Mini Aussiedoodle eigentlich? Inwiefern unterscheidet er sich von den anderen seiner Gattung? Und was sind seine Charaktereigenschaften?
Diese und noch viel mehr Fragen bekommst du in diesem Artikel beantwortet. So kannst du entscheiden, ob er wirklich der Vierbeiner ist, welcher am besten zu dir passt.
Was ist ein Aussiedoodle?
Der Mini Aussiedoodle gehört zur Familie der Aussiedoodles. Diese werden gemeinhin auch Aussie-Poo genannt. Sie gehören zu den Hybridhunden.
Beim Aussiedoodle handelt es sich um eine Kreuzung zwischen einem reinrassigen Pudel und einem reinrassigen Australian Shepherd. Dies nennt man die erste Generation, oder F1.
Ursprünglich waren die Aussiedoodles vor allem in Australien, den USA und Kanada sehr verbreitet. Doch mittlerweile erfreuen sie sich auch in Deutschland einer immer größeren Beliebtheit – vor allem die niedlichen Mini Australian Shepherd Pudel Mischlinge.
Weil es sich beim Aussiedoodle um einen Designerhund handelt, wird er vom Americal Kennel Club und dem FCI nicht offiziell als eigenständige Hunderasse anerkannt. Dies erschwert die Suche nach seriösen Züchtern.
Das Fell und die Pflege vom Miniature Aussiedoodle
Aussiedoodles gibt es in vielen verschiedenen Farben. So sind einige Hunde einfarbig, während andere zwei- oder gar dreifarbig sind. Mögliche Farben sind beispielsweise Weiß, Braun, Rot und Schwarz.
Beachte allerdings, dass sich die Farbe des Fells über die Jahre verändern kann. So ist es möglich, dass das Fell von einem schwarzen Welpen später eine silbergraue Farbe annimmt. Und ein schokobrauner Welpe kann unter Umständen später ein hellbraunes oder beiges Fell haben. Dies ist allerdings nicht negativ zu bewerten – sieh es doch einfach so, dass du ein kleines Überraschungspaket zu dir nach Hause holst.
Aufgrund der Abstammung vom Pudel können Aussiedoodles verschiedene Fellstrukturen haben. So ist das Fell bei manchen Aussiedoodles nur leicht wellig, während es bei anderen stark gelockt ist. Manche kommen mehr nach den Australian Shepherds und haben somit eher lange und glatte Haare. Doch ganz egal, ob wellig, glatt oder lockig, das Fell des Aussiedoodles ist sehr weich und lädt darum zu ausgiebigen Kuscheleinheiten ein. 🙂
Der Aussiedoodle hat selbst in der ersten Generation, also wenn er zu 50 Prozent aus Pudel und zu 50 Prozent aus Australian Shepherd besteht, üblicherweise nicht das Fell des Aussies. Man sucht meist also die für den Australien Shepherd typische Unterwolle vergeblich. In den meisten Fällen besitzt der Aussiedoodle also das Haarkleid vom Pudel.
Darum haart der Aussiedoodle auch nur sehr wenig. Dennoch ist es wichtig, dass eine regelmäßige Fellpflege betrieben wird. Gewöhne es dir darum an, deinen Liebling regelmäßig – mindestens jeden zweiten Tag – zu kämmen oder zu bürsten, um zu vermeiden, dass das Fell verfilzt.
Außerdem muss das Fell des Aussiedoodles regelmäßig, bestenfalls circa alle acht bis zwölf Wochen, geschnitten beziehungsweise getrimmt werden. Schließlich fällt es nicht aus, und wächst stattdessen immer weiter. Auch die Nägel müssen alle paar Wochen gekürzt werden.
Damit dein vierbeiniger Liebling möglichst fit und gesund bleibt, solltest du dir zudem einige weitere Pflegetipps zu Herzen nehmen. Dazu gehört, dass seine Zähne alle paar Tage geputzt werden sollten, damit sich kein Zahnstein bilden kann. Auch spezielle Kauartikel zur Zahnpflege sind ratsam.
Vor allem diese schmackhaften Hundeleckerli-Zahnpflegesnacks erfreuen sich bei Hunden großer Beliebtheit:
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Außerdem ist es wichtig, dass du dafür sorgst, dass die Ohren deines Vierbeiners stets sauber und trocken sind. Auf diesem Weg kannst du schmerzhaften Ohrinfektionen vorbeugen. Bemerkst du trotzdem, dass sich dein Liebling vermehrt an seinen Ohren kratzt, dann erfährst du hier, was du dagegen tun kannst.
Am besten ist es, wenn du mit der Pflege deines Aussiedoodles bereits im Welpenalter beginnst. Denn so gewöhnt sich der Vierbeiner daran und bereitet später keine Schwierigkeiten, wenn beispielsweise sein Fell oder seine Nägel geschnitten werden müssen.
Wie groß wird ein Aussiedoodle?
Den Aussiedoodle gibt es in drei verschiedenen Größen: Toy, Standard, und Mini Aussiedoodle. Der Toy Aussiedoodle wird bis zu 36 Zentimeter groß. Ist der Mini Aussiedoodle erwachsen, erreicht er eine Größe von bis zu 46 Zentimetern. Der größte Vertreter der Aussiedoodles wird Standard genannt und erreicht eine Schulterhöhe von mehr als 46 Zentimetern.
Je nachdem, wie groß der Aussiedoodle ist, ist auch sein Gewicht. Üblicherweise erreicht der ausgewachsene Aussiedoodle ein Gewicht von 11 bis 32 Kilo.
Doch woher kommen die verschiedenen Größen des Aussiedoodles, schließlich findet die Kreuzung doch immer zwischen einem Pudel und einem Australian Shepherd statt? Auch der Pudel kommt in verschiedenen Größen vor. So gibt es den Toy Pudel, den Kleinpudel, Großpudel und den Zwergpudel.
Durch die verschiedenen Größen der Pudel kommen Aussiedoodles in den verschiedensten Größen vor. Besonders groß sind sie, wenn es sich bei der Mutterhündin um einen Königspudel handelt.
In den meisten Fällen ist der Rüde allerdings ein Pudel und die Hündin ein Australian Shepherd. Beim Toy Aussiedoodle ist ein Elterntier ein Toypudel, während es sich beim Mini Aussiedoodle bei einem Elterntier um einen Kleinpudel handelt. Der Standard Aussiedoodle stammt von einem Standard beziehungsweise Großpudel und, wie auch die anderen Aussiedoodles, einem Australian Shepherd ab.
Wie ist das Wesen des Aussiedoodles?
Aussiedoodles haben ein sehr flauschiges Fell, weshalb viele sie als kleinen lebenden Teddybären nach Hause holen möchten. Doch ist sein Wesen wirklich so liebevoll, wie sein Äußeres vermuten lässt?
Sie haben für gewöhnlich ein sehr freundliches und liebevolles Wesen. Sie sind aufgeschlossen, gesellig, verspielt und kinderfreundlich und treue Begleiter ihrer Menschenfamilie. So möchten sie am liebsten immer in der Nähe ihres Frauchens oder ihres Herrchens sein. Auch mit anderen Haustieren verstehen sie sich in der Regel gut.
Australian Shepherds sind Hütehunde. Diese Hütefähigkeit geben sie fast immer an die Aussiedoodlewelpen weiter. Dies führt dazu, dass die Aussiedoodles ihre Menschenfamilie möglichst zusammenhalten und am liebsten immer mit dabei sein wollen. Für die Zwingerhaltung sind Aussiedoodles darum gänzlich ungeeignet.
Aussiedoodles gelten also als ideale Familienhunde. Beachte allerdings, dass sie eher für größere Kinder geeignet sind. Denn unter Umständen sind sie manchmal ein wenig zu grob für kleine Kinder. Schließlich sind sie Hütehunde, und möchten aufgrund ihres Hüteinstinkts die Kinder manchmal in die richtige Richtung lenken, um die ganze Familie zusammenzuhalten – da kann es schon mal passieren, dass er sie anstupst oder an ihnen knabbert.
Beobachtest du dies bei deinem Vierbeiner, dann solltest du ihm deswegen nicht böse sein. Schließlich ist dies kein aggressives Verhalten, sondern es handelt sich dabei einfach um seinen Instinkt, und er möchte euch damit etwas Gutes tun.
Egal, welchen Hund ihr euch letztendlich nach Hause holt, es ist immer wichtig, dass der Hund und die Kinder langsam aneinander gewöhnt werden. Denn Kinder müssen verstehen, dass der Hund ein Lebewesen aus Fleisch und Blut ist, welches Schmerzen verspüren und sich bei grobem Anpacken auch wehren kann.
Vor allem dann, wenn der Hund schläft oder frisst, sollte er von den Kindern in Ruhe gelassen werden. Kleine Kinder sollten niemals mit einem Hund, auch wenn er ein zuverlässiger und liebevoller Familienhund ist, alleine gelassen werden.
Der Aussiedoodle ist eine sehr aktive und verspielte Hunderasse. Dadurch kannst du mit dem kleinen Vierbeiner die verschiedensten Hundesportarten ausüben. Beispiele für geeigneten Hundesport sind Gehorsam, Flyball, Rallye und Agility – probiere am besten aus, was dir und dem Vierbeiner am meisten Spaß bereitet. Weil Aussiedoodles sehr gerne ihre feine Hundenase benutzen, lieben sie es auch, versteckte Gegenstände zu suchen.
Bist du auf der Suche nach einem Vierbeiner, welcher die meiste Zeit des Tages in einer kleinen Wohnung verbringen wird, dann ist der Aussiedoodle die falsche Wahl. Denn er benötigt viel Beschäftigung und Bewegung, damit er sich nicht langweilt und Blödsinn anstellt. Dazu gehören beispielsweise ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Abrufspiele. Auch über einen Strandurlaub wird sich der Aussiedoodle für gewöhnlich sehr freuen.
Grundsätzlich eignen sich Aussiedoodles zudem als Therapie- oder Begleithunde für Kinder oder auch Erwachsene. Denn sie sind sehr gelehrige und intelligente Vierbeiner. Schließlich gehören beide Elterntiere, der Pudel wie auch der Australian Shepherd, mit zu den intelligentesten Hunderassen. Nicht nur, dass Aussiedoodles gerne lernen, es fällt ihnen in der Regel auch sehr leicht. Möchtest du deinem Aussiedoodle etwas Neues beibringen, benötigt er dazu meist nicht viele Wiederholungen.
Beginne am besten gleich, wenn du dir einen Mini Aussiedoodle Welpen nach Hause holst, mit dem Training. Denn bereits im Alter von nur acht Wochen sind die Vierbeiner sehr lernbegierig. Keinesfalls solltest du der Ansicht sein, dass der Welpe einfach nur Welpe sein soll, und mit der Erziehung einige Monate warten. Denn ein Aussiedoodle mit sechs Monaten ist viel eigenwilliger als ein kleiner Welpe, weshalb er in diesem Alter bereits einen gewissen Grundgehorsam haben sollte – schließlich möchtest du sicherlich nicht, dass dir dein Vierbeiner ständig auf der Nase herumtanzt.
Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, mit seinem Welpen regelmäßig eine Welpenspielstunde zu besuchen. Denn dort lernt er durch den Kontakt zu anderen Hundewelpen wichtiges Sozialverhalten. Später dann ist der Besuch einer Hundeschule sinnvoll, da dort dein Vierbeiner und du viel lernen können.
Wie wir Menschen hat auch jeder Aussiedoodle sein eigenes Wesen und seine eigenen Charaktereigenschaften. So gibt es ruhigere und aufgewecktere Artgenossen. Meist beeinflusst allerdings hauptsächlich die Mutter der Aussiedoodles das Temperament der Welpen. Schließlich verbringen diese die ersten Lebenswochen mit ihrer Mutter und werden dadurch stark von ihr beeinflusst.
Zudem solltest du bedenken, dass dieser Hund aus der Paarung von zwei verschiedenen Hunderassen entsteht. Zwar ist das Ziel, dass der Welpe die besten Eigenschaften von beiden Ursprungsrassen in sich vereint. Doch es ist nun mal ein Mischling, weshalb man nicht vorhersehen kann, welche Eigenschaften am Ende überwiegen.
Frag am besten bei deinem Züchter nach, wie die Charaktere der Welpen sind, damit du den findest, welcher am besten zu dir und deinen Wünschen und Vorstellungen passt.
Ist der Aussiedoodle ein Allergikerhund?
Dass das Fell des Aussiedoodles dem des Pudels ähnlich ist, macht den Vierbeiner auch für Allergiker sehr interessant. Denn Pudel gelten als hypoallergene Hunde, weshalb Menschen mit einer Tierhaarallergie üblicherweise nicht auf sie reagieren.
Dies war einer der Gründe für den Beginn der Züchtung der Aussiedoodles. Denn man wollte, dass Allergikern eine größere Auswahl an Hunderassen, welche für sie in Frage kommen, zur Verfügung steht.
Allerdings wird die Tierhaarallergie, anders als der Name es vermuten lassen würde, nicht von bestimmten Felltypen verursacht. Stattdessen liegt der Auslöser bei den Hautschuppen der Tiere. Dennoch zählen die Aussiedoodles zu den hypoallergenen Hunden, weil sie im Vergleich zu den meisten anderen Hunderassen weniger Hautschuppen verlieren.
Beachte allerdings, dass der Aussiedoodle nicht pauschal als Allergikerhund gilt. Stattdessen muss bei jedem Hund individuell getestet werden, ob man als Allergiker auf ihn reagiert.
Teste dies am besten, indem du eine Weile bei dem Züchter vor Ort bist, um herauszufinden, ob du auf den Welpen, für den du dich interessierst, allergisch reagierst. Möchtest du ganz sichergehen, kannst du den Züchter fragen, ob du eine Speichel- oder Fellprobe des Aussiedoodlewelpen mitnehmen kannst. Bringe diese dann zu deinem Allergologen, Heilpraktiker oder Arzt und lasse dort einen Allergietest durchführen.
Sind Aussiedoodles anfällig für Krankheiten?
Manche Hunderassen sind anfälliger dafür, an bestimmten Krankheiten zu erkranken, als andere Rassen. Grundsätzlich können aber alle Hunderassen, ganz egal, ob es sich dabei um reinrassige Hunde oder Mischlinge handelt, genetische Gesundheitsprobleme entwickeln. Darum ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf eines Hundes mit den häufigen Krankheiten dieser Rasse genauer auseinanderzusetzen.
Da Aussiedoodles eine Mischung zwischen Pudel und Australian Shepherds sind, können sie theoretisch auch die typischen Krankheiten von beiden Hunderassen bekommen. So neigen sie beispielsweise zu Infektionen der Ohren und erkranken überdurchschnittlich häufig an einer Hüftdysplasie.
Bei Mischlingen wird allerdings häufig angenommen, dass sie das Beste aus mehreren Rassen kombinieren – sie also seltener an typischen Pudel- oder Australian Shepherd -Krankheiten erkranken als die reinrassigen Vertreter. Dies mag in vielen Fällen auch zutreffen, dennoch funktioniert die Genetik nicht immer so.
Wie sich Gene letztendlich kombinieren und ausdrücken, liegt nicht in Menschenhand, weshalb es auch der erfahrenste Züchter nicht kontrollieren kann.
Frage am besten bei deinem Züchter nach, ob es ein Gesundheitszeugnis für die Welpen gibt. Mini Aussie Welpen sollten beispielsweise auf erbliche Augenerkrankungen, Patella, HD und MDR1 untersucht worden sein. Genauso solltest du dir das Gesundheitszeugnis der Elterntiere zeigen lassen.
Doch wie lange lebt ein Aussiedoodle für gewöhnlich? Leidet der Vierbeiner nicht an einer schweren Erkrankung, achtest du auf eine gesunde Ernährung und besuchst mit ihm regelmäßig den Tierarzt, dann kannst du in der Regel zwischen 12 und 15 Jahre mit deinem Liebling verbringen.
Was kostet ein Aussiedoodle?
Der Preis für einen Aussiedoodle bei einem seriösen Züchter beginnt meist bei um die 1.200 Euro. Doch auch Preise von bis zu 2.500 Euro sind nichts Ungewöhnliches.
Ganz egal, ob du dich für einen Mini Aussiedoodle Welpen oder einen Welpen einer anderen Hunderasse entscheidest, du solltest ihn nur von einem seriösen Züchter kaufen. Denn dieser hat nicht nur verschiedenste genetische Tests bei den Elternhunden machen lassen, um das Risiko für Krankheiten bei den Welpen zu minimieren, sondern er gibt auch ehrliche Auskunft über gesundheitliche Probleme, welche auftreten könnten.
Was nützt einem ein Billigwelpe, wenn man später Unsummen beim Tierarzt ausgeben muss? Ganz zu schweigen von den Qualen, die das Tier wie auch der liebende Hundebesitzer dabei durchleben muss.
Was für Doodle Rassen gibt es?
Der Begriff „Doodle“ umfasst viele verschiedene Hunderassen. Zu den beliebtesten Doodles gehören der Goldendoodle, der Labradoodle, der Cockapoo, der Aussiedoodle, der Maltipoo, der Bordoodle, der Schnoodle, der Boxerdoodle, der Irish Doodle, der Bernedoodle, der Bolonka Doodle und der Yorkiepoo.
Der Goldendoodle stammt von einem Pudel und einem Golden Retriever ab. Beim Labradoodle handelt es sich bei den Elterntieren um einen Pudel und einen Labrador. Der Cockapoo stammt von einem Pudel und einem Cocker Spaniel ab, während die Elterntiere des Aussiedoodles ein Pudel und ein Australian Shepherd sind.
Der Maltipoo hat einen Pudel und einen Malteser als Eltern, der Bordoodle einen Pudel und einen Border- Collie, der Schnoodle einen Pudel und einen Schnauzer, und der Boxerdoodle einen Pudel und, wie der Name schon sagt, einen Boxer. Die Elterntiere des Irish Doodles sind ein Pudel und ein Irish Setter, die des Bernedoodles ein Pudel und ein Berner Sennenhund und die Eltern des Bolonka Doodles sind ein Pudel und ein Bolonka Zwetna. Beim Yorkiepoo handelt es sich um einen Pudel-Yorkshire- Mischling.
Da bei all diesen Hunderassen jeweils eines der Elterntiere ein Pudel ist, gelten alle Doodle Rassen als Allergikerhunde.
Welche Hunde verlieren keine Haare?
Hunde, die keine Haare verlieren, gibt es nicht. Allerdings verlieren die folgenden Hunderassen deutlich weniger Haare als andere Rassen: Yorkshire Terrier, West Highland White Terrier, Pudel, Riesenschnauzer, Puli, Barbet, Portugiesischer Wasserhund, Shi Tzu, Havaneser, Labradoodle (sowie alle anderen Doodle Rassen), Dobermann, Zwergschnauzer, Chihuahua, Weimaraner, Cane Corso Italiano, Coton de Tuléar, Irish Water Spaniel, Greyhound, Griffon Bruxellois, American Staffordshire Terrier, Welsh Terrier, Xoloitzcuintle und Bedlington Terrier.
Diese Hunderassen verlieren – wie wir Menschen auch – eine gewisse Anzahl an Haaren, allerdings haaren sie nicht so extrem wie andere Rassen. Zudem gibt es bei ihnen keinen Fellwechsel, welcher mit einem extrem starken Haarverlust einhergeht.
Viele der Hunde, welche nicht haaren, sind für Personen mit Tierhaarallergie interessant. Zudem finden es viele Personen sehr lästig, wenn ihr tierischer Mitbewohner eine große Menge an Hundehaare verliert. Schließlich verteilen diese sich nicht nur in der gesamten Wohnung, sondern auch an der Kleidung bleiben sie haften.
Möchtest du noch mehr über die Aussiedoodles erfahren? Hier erhältst du viele weitere Infos zu der flauschigen Hunderasse.